Excerpt from Aristoxenoy Harmonikōn Ta Sōzomena: Die Harmonischen Fragmente des Aristoxenus
Grunde gelegten Handschriften nur von einer einzigen, der im Vati can befindlichen No. 191 eine nach dessen Versicherung nicht ein mal genaue Collation sich in jener Sammlung befindet. Die genannte vaticanische Handschrift hat man bisher meist als die Grundlage bildend angesehen und, wie aus dem Folgenden hervorgehen wird, nicht ganz mit Unrecht; jetzt allerdings kann sie als solche nicht mehr gelten. Das Fundament bildet für uns vielmehr der Haupt sache nach ein venetianischer Codex, welcher bereits von Fabricius unter dem Artikel „a1'istoxenus und auch im Catalog _der Bibliotheca Marciana richtig genannt wird. Ich vermuthe, ein begreifliches Misstrauen gegen die Angabe des Fabricius hat die Besitzer und Sammler jenes Apparats abgehalten, sich weiter darauf einzulassen. Es war bekannt, dass die Musikerhandschriften alle sehr jung seien, jetzt sollte in Venedig allein ein Codex des xll.jahrhundcrts stecken das schien nicht glaublich, und ich gestehe gern, dass ich ebenfalls jene Notiz Jahre lang gekannt habe, bevor ich mich entschloss mich von ihrer vorausgesetzten Grundlosigkeit genauer zu überzeugen.
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