Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Käufer können in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1877 edition. Auszug: ... Kaufmann macht geheimnißvolle Zeichen auf seinen Laden, oder bestreicht des Morgens seine Ladenthüre mit frischem Oele und legt großen Werth darauf, das Handgeld an jedem Tage von einer jungen Person zu empfangen; und wir kennen solche Freie, welche von einem Geschäftsgange sofort umkehren, sobald ihnen zuerst ein altes Weib begegnet. Das Buch: »Wer will heirathen? nebst einem sympathetischen Mittel, durch welches sich Ieder Gegenliebe verschaffen kann«, Berlin 1858, hat in einem Iahre drei Auflagen erlebt; »Sohn's Kunst, aus der Handhöhle, den Fingern und den Nägeln das Leben:c. genau zu bestimmen,« 2. Aufl. 1859, wurde in drei Iahren in 15,000 Exemplaren verkauft Dergleichen liest nicht sowohl das eigentliche »Volk«, welches sich höchstens seine Traum-und Punktirbücher und seine Planeten für sechs Pfennige kauft, sondern die mehr Gebildeten. Es ist gar merkwürdig, in welchem lawinenartigen Fortschritt sich diese Literatur des betrügerischen Unsinns in den letzten Jahren vermehrt hat, und wohl noch merkwürdiger, daß sich unser deutscher Buchhandel durch solche selbsterwählte Schmach so tief herabwürdigt. Auch jenseits des Oceans, wo die Aufklärung durch keine Minister und »Regulative« gehindert wird, in New-Iork, waren im Iahre 1858 sechsundzwanzig Wahrsagerinnen, die ihre Kunst öffentlich anzeigten und sehr einträgliche Geschäfte machten. Die Wunderdoctoren, d. h. die Scharfrichter, Schäfer u. dgl., haben ihre ausgedehnteste und gewinnreichste Thätigkeit in den großen Städten und bei den gebildeten Ständen. Ein allzu...
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