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Wilhelm von Bode (1845-1929) war ein bedeutender deutscher Kunsthistoriker und Museumsfachmann und gilt als der Mitbegründer des modernen Museumswesens. Nach seinem Jurastudium studierte er noch Kunstgeschichte und Archäologie in Berlin und Wien. Im Jahr 1872 trat er in den königlichen Museen zu Berlin seine Stellung als Assistent in der Skulpturenabteilung an, deren Direktor er 1883 wurde. Im selben Jahr präsentierte Bode in der Akademie der Künste fünfzig Berliner Sammler mit dreihundert Kunstwerken aus deren Besitz. Seit 1890 leitete er auch die Gemäldegalerie. 1904 gründete er das Kaiser-Friedrich- Museum (heute Bode-Museum) auf der Museumsinsel in Berlin, war dort Generaldirektor der staatlichen Kunstsammlungen und schuf grundlegende Arbeiten zur Geschichte der deutschen, niederländischen und italienischen Malerei und Plastik. 1905 wurde er Generaldirektor der Berliner Museen. Seine zum Teil vielbändigen Werke zur niederländischen Malerei und zur italienischen Plastik wurden lange Zeit als Standardwerke seines Faches angesehen. Sein kunsthistorisches Urteil zählte in der Fachwelt. Aufgrund seines entscheidenden Einflusses auf die Entwicklung der Berliner Kunstsammlungen wurde er auch â Museums-Condottiereâ und â Bismarck der Berliner Museenâ genannt. Zu Bodes werke gehören auch: Geschichte der Deutschen Plastik (1887) und Die Italienische Plastik (1893).
Le informazioni nella sezione "Riassunto" possono far riferimento a edizioni diverse di questo titolo.
- EditoreDodo Pr
- Data di pubblicazione2008
- ISBN 10 1409922677
- ISBN 13 9781409922674
- RilegaturaCopertina flessibile
- Numero di pagine212
(nessuna copia disponibile)
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