Recensione:
Dieser Roman ist nicht nur einfach eine lesenswerte Geschichte mit Ethno-Touch, sondern Weltliteratur, und zwar im doppelten Sinn des Wortes. (Ulrich Noller Westdeutscher Rundfunk, Funkhaus Europa 2013-04-17)
Selasis Sprache ist ein Wunder an Emotion und Intelligenz, an Härte und Wärme, extravagant überschäumend, um die dunkelsten Winkel der Seele zum Klingen zu bringen. (Ijoma Mangold Die Zeit 2013-03-14)
Sie schreibt so berührend, fast poetisch, dass es ihr gelingt, Fantasie und Gedanken ihrer Leser anzuregen wie es nur ein Buch vermag. (Bastian Wünsch Norddeutscher Rundfunk, NDR 2 2013-06-09)
Der Roman ist einfach voller Schönheit und grandios geschrieben. (Antje Deisler Westdeutscher Rundfunk, WDR 2 2013-03-24)
Umwerfend ist die Multiperspektivität, die Taiye Selasi in ihrem Roman gelingt – selten hat man so tief, weil differenziert, in eine Familie schauen können. (Bernadette Conrad Neue Zürcher Zeitung 2013-10-16)
Ihre Sprache ist klar, melodisch und aufgeladen wie eine knisternde Stromleitung. [...] Selasi gelingt das Kunststück, den Leser mit dieser Familie mitleiden zu lassen. (Tim Neshitov Süddeutsche Zeitung 2013-04-13)
wie Taiye Selasi [...] den Puls ihrer gebrochenen Herzen zum Donnern bringt, diesen versteinerten Schmerz ihrer Entwurzeltheit aufbröselt [...], das ist schlicht atemberaubend. (Sabine Vogel Berliner Zeitung 2013-04-06)
Selasis unglaublich stilsicheres, sprachlich hochvirtuoses Buch ist so etwas wie der erste afropolitische Roman. (Peter Zander Berliner Morgenpost 2013-05-17)
L'autore:
Taiye Selasi ist Schriftstellerin und Fotografin. Sie erfand den Begriff »Afropolitan«. »Afropolitan« bezeichnet eine neue Generation von Weltbürgern mit afrikanischen Wurzeln. Toni Morrison, die Selasi während ihres Studiums in Oxford kennenlernte, inspirierte sie zum Schreiben. Ihre erste Erzählung ›The Sex Lives of African Girls‹ erschien in der Literaturzeitschrift »Granta«. ›Diese Dinge geschehen nicht einfach so‹ ist ihr erster Roman. Selasi ist in London geboren und wuchs in Massachusetts auf. Ihre Eltern, beide Ärzte und Bürgerrechtler, stammen aus Ghana und Nigeria.
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