Mehrere Monate hält sich Gottsched im Sommer 1742 zusammen mit seiner Frau in Dresden auf, um die Universität auf dem sächsischen Landtag zu vertreten. Seine von hier aus geführte Korrespondenz gewährt Einblicke über Ereignisse in der Residenzstadt und zeigt Gottsched im Gespräch mit seinem Leipziger Bekanntenkreis, der sich ansonsten nur mündlich vollzog. Die meisten Briefe werden mit der Familie des Reichsgrafen Manteuffel gewechselt, der sich nach seiner Ausweisung aus Berlin in Leipzig niedergelassen hat. Ein Schwerpunkt des allgemeinen Briefwechsels bildet weiterhin das Theater. Gottscheds wichtigste Ansprechpartner sind dabei Schauspieler und Dramenautoren. Einige Aufmerksamkeit findet auch der beginnende Österreichische Erbfolgekrieg und die Wahl Kaiser Karls VII. in Frankfurt/M. Sichtbar an Bedeutung gewinnen die Auseinandersetzungen mit Gottscheds Kritikern Bodmer und Breitinger in Zürich. Dabei ist es Gottsched vor allem daran gelegen, Verbündete gegen die „Schweizer“ zu finden.
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Detlef Döring, Franziska Menzel, Rüdiger Otto und Michael Schlott, Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig.
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Descrizione libro Hardcover. Condizione: Brand New. 645 pages. German language. 9.05x6.10x1.57 inches. In Stock. Codice articolo zk3110349795
Descrizione libro Gebunden. Condizione: New. Johann Christoph Gottsched (1700-1766) gilt als einer der bedeutendsten Gelehrten der deutschen Fruehaufklaerung. Seine umfangreichen Korrespondenzen und Kontakte werden nun in einer Standardausgabe dokumentiert: Etwa 6.000 Briefe von und an Gottsched erschei. Codice articolo 579660446