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Credo: Warum die Rückkehr der Religion gut ist - Rilegato

 
9783421042446: Credo: Warum die Rückkehr der Religion gut ist
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Dr. Wolfram Weimer, geboren 1964, ist Gründer und Herausgeber des Politik-Magazins CICERO. Vor 2003 war er in führenden Positionen bei großen deutschen Tageszeitungen wie FAZ, Welt und Berliner Morgenpost tätig, von 2010 bis 2011 dann als Chefredakteur des FOCUS. 2012 gründete er die Weimer Media Group, in der eine Reihe von Wirtschaftsmedien verlegt werden. Für seine Arbeit wurde Wolfram Weimer mit zahlreichen Preisen geehrt, unter anderem 2002 mit dem »World Newspaper Award« und 2004 als »Journalist des Jahres«.
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PROLOG
Das 21. Jahrhundert wird ein Zeitalter der Religion. Gott kehrt zurck, und zwar mit Macht im doppelten Sinne des Wortes. Nicht nur als philosophische Kategorie, revitalisierte Tradition, theologische erzeugung oder spirituelle Kraft. Er kommt mitten hinein in den politischen Raum. Dieses Traktat vertritt die These, dass sich der Slarisierungsprozess umkehren wird. Wir gehen vom postmodernen ins neoreligise Zeitalter.
Dabei schien Gott schon mausetot. Sie hatten ihn systematisch umgebracht, die Philosophen, die Psychologen, die Ideologen der abendlischen Neuzeit. Friedrich Nietzsche und Charles Darwin, Arthur Schopenhauer und Karl Marx und all ihre Epigonen. Sigmund Freud diagnostizierte den Gottesmord zutreffend als die gro Krung der Moderne. Das 20. Jahrhundert und seine gottvergessenen Ideologien dokumentierten dies schlieich mit pathologischer Brutalit Am Ende besorgten der Alltags-Atheismus und die Vergesslichkeit eines materialistischen Zeitalters den Rest. Die postmodernen Wohlstandsgesellschaften splten sogar die kulturellen Restbeste des Christentums aus dem Bewusstsein einer geistig zerstreuten Zeit. Scheinbar.
Denn nun geschieht das vllig Unerwartete: Gott kehrt pltzlich zurck. Die Religion erlebt rund um den Erdball eine Renaissance, die kaum einer fr mglich
gehalten he. Nur in Westeuropa ist die Wiederkehr der Gtter (Friedrich Wilhelm Graf), die Rckkehr der Religionen (Martin Riesebrodt), die Desecularization of the World (Peter Berger) erst langsam in Fahrt gekommen. Nicht mehr lange.
Mit der gelassenen Arroganz unserer Aufklng betrachten wir die religisen Eruptionen um uns herum noch als Rckschritte. Schlieich tr jeder gebildete Europ die Kritik des Metaphysischen mit sich herum wie ein Erbstck vom Groater. Kopernikus rckt die Welt aus ihrer Mitte, Kant macht uns die Grenzen der Erkenntnis klar, Darwin biologisiert unsere Herkunft, Feuerbach (Das Wesen des Christentums) erinnert uns an den Projektionscharakter der Religion, Marx enttarnt ihr politisches Wesen (Opium des Volkes), und mit Freud (Die Zukunft einer Illusion) betrachten wir Gott immer auch als Vexierspiel unserer eigenen Psyche. Kurzum: Wir tragen Nietzsches Gott-ist-tot-Postulat wie Wechselgeld unserer Sinngebung durchs Leben.
Obendrein h es das alte Europa nach den bitteren Erfahrungen der Religionskriege schlichtweg fr vernnftig, die Sphn des Religisen und des Politischen tunlichst zu trennen. So sehr, dass man sich in der EU-Verfassung den Gottesbezug nicht einmal mehr zu erwen getraut hat.
Inzwischen aber wirkt dieses alte Europa wie eine agnostische Insel in einem Meer neo-religiser Bewegungen. Die Neo-Religiositerobert sich den ffentlichen Raum der gron Weltpolitik. Die neue und zum Teil aggressive Vitalitdes Islam ist dabei nur die sichtbarste Entwicklung. Auch der christlich-orthodoxe Kulturkreis, ganz Osteuropa l sich religis neu auf. Asien befindet sich in theologischer Restauration. Vor allem aber in den USA der wichtigsten Nation des Erdkreises ist der Prozess allenthalben manifest und politisch bereits umgeschlagen. Immer deutlicher wird sichtbar, dass die neue Religiositpolitisch dramatische Folgen haben knnte selbst so slar gepre Staatengebilde wie die moderne Trkei werden zutiefst erschttert durch die Religionsbewegung. Sogar Indien und China erleben ein politisch brisantes Comeback der Massenspiritualit
Das 21. Jahrhundert wird wohl auch uns Europ lehren, dass das Agnostische nicht das Ende der Geschichte ist. Vielleicht wird Europa aufgrund seiner enormen intellektuellen Kraft sogar vom neo-religisen Nachzgler zu einem kulturellen Gestalter dieses Prozesses. Was man nur wnschen kann, um den geflichen Teil dieses gewaltigen Trends gewisserman zu zivilisieren. Denn die Wiederkehr von Glaubenskonflikten in der Weltpolitik (Wilfried Rhrich), der blutige Clash of Civilizations (Samuel Huntington) sind lst keine Gespenster mehr. Ob man sie nun als Rache Gottes (Gilles Kepel) oder als Kampf fr Gott (Karen Armstrong) deutet, der Terror im Namen
Gottes (Mark Juergensmeyer) und die Sacred Fury (Charles Selengut) sind bereits Wirklichkeit. Da knnte Europa, das schon aus historischer und geistesgeschichtlicher Erfahrung genau um die gefliche Ambivalenz des Heiligen (Scott Appleby) wei das wilde Pferd des Neo-Religisen zen, domestizieren und zum kultivierten Ausritt bewegen.
Zurzeit wirkt Europa noch wie der khle Pol der globalen religionspolitischen Erhitzung. Bei genauem Hinsehen aber zeigt sich, dass wahrscheinlich gerade aus der europchen Tragdie im 20. Jahrhundert fr die Welt ein Signal ausging, das die globale Rckbesinnung auf Religionen befrdert hat. Denn das Europa des 20. Jahrhunderts hat die Welt gelehrt, dass ohne Gott die politischen Katastrophen noch teuflischer geworden sind.
Das 20. Jahrhundert war theologisch gesehen eines der gottlosesten der Menschheitsgeschichte. Politisch gesehen wurde es auch deswegen zur humanitn Katastrophe. Die gron politischen Ersatzreligionen der Faschismus und der Kommunismus haben nicht nur Abermillionen Menschenleben gekostet und das Elend in die Seelen ganzer Generationen eingraviert. Sie haben auch aus der Heimat aller modernen Kulturen, aus dem guten, alten Europa, die grausame neue Hlle gemacht und es damit verraten.
Europa hatte nach dem Dreigjigen Krieg (1618 bis 1648) einen politischen wie intellektuellen Komment, dass es im Sinne der praktischen Vernunft wohl besser sei, den lieben Gott aus der Politik und dem ffentlichen Leben zu verbannen. Nur infolge seiner philosophischen und habituellen Vernichtung zum Ende des 19. Jahrhunderts geriet Europa ins andere Extrem. Die beiden Weltkriege sind aus der Perspektive des 21. Jahrhunderts der zweite Dreigjige Krieg Europas (1914 bis 1945) gewesen. Der erste war von radikalen Theismen getrieben. Den zweiten schrten radikale Atheisten.
So wie die fhrenden Gesellschaften nach dem ersten Dreigjigen Krieg die Religion instinktiv marginalisierten, so werden sie nach dem zweiten Dreigjigen Krieg das Gegenteil tun. Womglich knnten die Todesmaschinerien von Faschismus und Kommunismus, die Europa und die Welt bis 1989 gepr haben, einen lichen psychologischen Langzeiteffekt haben wie der Dreigjige Krieg innerhalb Europas. Nur umgekehrt. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts mobilisiert sich eine gewaltige Antithese, die nun das Religise wie einen Reflex zurckbringt ins Bewusstsein der Weltbevlkerung.
Dieses Traktat vertritt jedenfalls die These, dass das Pendel zurckschl. Und um es gleich vorwegzunehmen: Entgegen dsterer Prophezeiungen muss das gar nicht schlecht sein.
DAS POLITISCHE COMEBACK
Wenn derzeit ber das Comeback der Religion rniert wird, gilt gemeinhin der 11. September 2001 als das zentrale Bezugsdatum. Selbst theologiekritische Intellektuelle vermeinen inzwischen die religise Zeitenwende zu spren, die mit diesem Ereignis einhergeht: Als he das verblendete Attentat im Innersten der slaren Gesellschaft eine religise Saite in Schwingung versetzt, befindet Jrgen Habermas. So richtig es ist, dass der 11. September als die formale Geburtsstunde des polit-religisen Jahrhunderts angesehen werden kann tatslich aber begann die historische Zeitenwende schon Jahre zuvor.
Das Ende der globalen Slarisierung bahnte sich tief in der zweiten Hte des 20. Jahrhunderts an.
Die doppelte humanit Katastrophe des Faschismus und Kommunismus hat den Marsch in die Moderne ethisch gewisserman entkleidet. Die kulturelle und intellektuelle Pervertierung des Fortschrittsglaubens in entgttlichten, radikal-diesseitigen Ideologien beendete, zunst unterbewusst, zunehmend dann auch reflektiert den Slarisierungsprozess, weil dieser seine moralische Integritverloren hatte. Europa war nach dem ersten Dreigjigen Krieg so weit von Gott weggelaufen, wie es nur irgend ging, um diesem Trauma religiser Verblendung zu entfliehen. Am Ende geriet es ins neue Trauma der Freiheitsverblendung und Selbstvergottung.
Robert Spaemann beschrieb den jahrhundertelangen Slarisierungsprozess einmal als Teleologieabbau seitdem Rousseau damit begonnen habe, den Menschen aus seinem Telos, seiner universellen Zielgerichtetheit, in die reine Natur zu entlassen. Die Katastrophe des 20. Jahrhunderts liedie Sehnsucht nach einer religisen Unbedingtheit zurckkehren. Die teleologiefreie Zone der Weltgeschichte war buchstich implodiert.
So ist es kein Zufall, dass die Religion den politischen Raum durch die Tr Amerikas wieder betrat, die einzige Groacht des Abendlandes, die ohne traumatische Brche und moralische Diskreditierung noch direkt an der Nabelschnur der Vormoderne hing. Schon fr Tocqueville war Amerika in der Welt der Ort, wo die christliche Religion am meisten wirkliche Macht ber die Seelen bewahrt hat hier verschmilzt die Religion mit allen nationalen Gewohnheiten und vaterlischen Gefhlen; das verleiht ihr eine besondere Kraft.
Das blieb auch im gottlosen 20. Jahrhundert so. Amerika verkrperte eine religis aufgeladene politische Kultur mit Strahlkraft eben eine Tocquevillesche Zivilreligion , selbst als Europa in existenzialistischen Selbstzweifeln und in tiefer Ironie versank. Amerika trug die Re-Missionierung daher bereits als Blaupause in die Welt zurck, als alle noch auf die Trmmer der europchen Slarisierung starrten.
Schon der Kalte Krieg gegen den Kommunismus wurde zum ersten Glaubenskrieg der Postmoderne. Denn mit der Sowjetunion stand den christlich-religisen USA eine betont atheistische politische Kraft gegenber. Das war der Nationalsozialismus auch, aber der stellte im Wesentlichen eine machtpolitische und keine intellektuelle Auseinandersetzung dar. Der Kommunismus schon. Und deswegen fhrte dieser globale Konflikt zu einer ersten gron Schung des religisen
Selbstbewusstseins in Amerika und in anderen Teilen des Westens. Seitdem ist der Kampf gegen Unglige nicht nur ein Topos abendlischer Politik, er ist auch ein Legitimationsmuster der eigenen Macht und ein Identitstifter von relativistischen Freiheitsgesellschaften.
Nicht dass dies irgendwie von langer politischer Hand gesteuert oder im Pentagon, bei der CIA, im Vatikan oder bei Walt Disney Teil eines Masterplans gewesen w. Aber das Ergebnis war die Transponierung der religisen Idee in den machtpolitischen Raum lange bevor es al-Qaida gab. Dass am Ende des Kalten Krieges die Religion sogar einen sehr greifbaren Part beim Sturz der kommunistischen Regime spielte man denke nur an die Rolle der katholischen Kirche in Polen , war insofern auch kein Zufall. Und im islamischen Raum wurde der Afghanistan-Krieg zur ersten sichtbaren Politisierung der Konstellation Glige versus Unglige. Die Mudschaheddin konnte man nur zum jahrelangen und letztlich erfolgreichen Widerstand gegen die total slarisierten Sowjetinvasoren bewegen, indem man ihre religisen Saiten zum Schwingen brachte. Die Amerikaner sollten es spr noch bereuen, dass sie das Spiel mit der religisen Massenrevitalisierung in dieser Region machtpolitisch derart befrdert hatten. Am Ende aber schloss sich der Kreis, indem die religisen Amerikaner ihren Widerstand gegen die politischen Religionen Europas beendeten und den islamischen Kulturraum mit in die Re-Theologisierung fhrten. Spstens in der Rhetorik und Politik Ronald Reagans bekam der Missionscharakter des Kalten Krieges gegen die Sowjetunion dann auch seine programmatische Rckkopplung an die Religion.
In Amerika wird die breite Resurgence of Religion jedenfalls schon seit Anfang der achtziger Jahre diagnostiziert, und so wundert sich keiner, dass in den jngeren Wahlkfen die Politiker ffentliche Glaubensbekenntnisse intimster Art ablegen. US-Soziologen haben diesen Prozess sehr klar dokumentiert. Auch heute noch wnschen sich laut Umfragen mehr als 70 Prozent der Amerikaner einen deutlich steren Einfluss der Religion auf die Politik. Die strategische Allianz, die Amerikas Konservative im Allgemeinen und die Republikanische Partei im Besonderen mit den Evangelikalen geschlossen haben, sicherte ihnen strukturelle Mehrheiten weit ber den Bible Belt hinaus. Die amerikanische Gesellschaft seit jeher religiser als Europa das wahrhaben wollte hat sich in den vergangenen Jahrzehnten wieder so sehr der Religion zugewandt, dass alle Fragen nach moralischer Integrit nach emotionaler Identitund nach dem Vision Thing, wie Polit-Profis jeden ideellen erbau der Realpolitik gerne bezeichnen, mit der Religion beantwortet worden sind. Das heutige Amerika ist auch im Alltag wieder wesentlich kirchenbezogener, als es dies in den siebziger Jahren war. Heute bilden sich selbst mitten im Finanzzentrum New Yorks wieder Tausende von Gebetsgruppen am Arbeitsplatz. Breakfast Prayer Meetings oder Lunchtime Bible Studies sind Zeugnisse eines ziemlich unerwarteten Comebacks der Religion.
Dass sich die religisen Sphn ausweiten und inzwischen die Welt des Politischen stark beeinflussen, wird kaum jemand mehr bezweifeln. Merkwrdigerweise aber werden Religion und Glauben gemeinhin nur als Sekundffekte sozialer oder wirtschaftlicher Phmene interpretiert. Dass sie originsind und unmittelbar politisch wirken, hat der Harvard-Professor Samuel Huntington in seinen Bchern ber Religions- und Kulturspannungen schon lange vor dem 11.September 2001 festgestellt. Nur wird er bis heute dafr arg gescholten.
Selbst nachdem am 11. September 2001 die gekaperten Flugzeuge in die New Yorker Twin Towers rasten und eine Serie von Bombenattentaten auf westliche Ziele, von Touristen in Bali oder ypten bis zu U-Bahn Pendlern in London oder Madrid, nach sich zogen, suchte das europche Bewusstsein zunst nach sozio-konomischen Ursachen fr den neuen Krieg des 21. Jahrhunderts. Unser eigener onomismus und Materialismus pren so sehr unser Denken, dass uns andere Erklngsmuster fremd, ja, fast ideologisch erschienen. Erst zgernd begriffen die westlichen Gesellschaften, und noch langsamer ihre Intellektuellen, dass dieser Konflikt ganz wenig mit Geld, aber sehr viel mit Gottessehnschten zu tun hat. Die meisten Attentr von New York bis Bagdad entstammten relativ wohlhabenden Familien, waren hochgebildet und hen beste Perspektiven fr ein gutbrgerliches Leben nach westlichen Vorstellungskategorien gehabt. Die anfliche Annahme, hier handele es sich um ein soziales Phmen, hier revoltierten die armen Massen des islamischen Raums gegen die ungleiche Verteilung von Reichtum in der Welt, ist inzwischen grndlich widerlegt.
Langsam haben wir begriffen, dass immer mehr Menschen auf der Erde nicht von Geld und Gier, sondern von religisen Gefhlen motiviert werden.
Auch das zweite gige Erklngsmuster es handele sich bei religisem Fanatismus um ein Phmen zurckgebliebener Kulturen erweist sich bei genauem Hinsehen als vllig falsch. Immerhin ist im Westen das modernste und am hchsten entwickelte Staatengebilde die USA religis am weitesten aufgeladen.
Im islamischen Raum sind es ebenfalls die reichen und hherentwickelten Ler wie Saudi-Arabien oder der Iran, in denen die religisen Impulse fr politisches Handeln am aggressivsten wirken. Das neue Zeitalter der Religio-Politics wird nicht von den Peripherien, sondern von den Kraftzentren der Globalisierungsbeschleunigung definiert.
Damit wird klar, warum die Religion auch ohne den islamistischen Terror als gesellschaftliche und politische Macht zurckk. Denn selbst die slarisiertesten Kulturen registrieren seit einigen Jahren jenes Phmen, das William James als Wille zum Glauben beschrieben hat. Damit ist ein messbares Bedrfnis nach moralischer Letztbegrndung, nach Werteorientierung gemeint. Auch wenn Nietzsche solcherlei als Begriffs-Halluzination diffamiert hat, die nur g...

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  • EditoreDeutsche Verlags-Anstalt
  • Data di pubblicazione2006
  • ISBN 10 3421042446
  • ISBN 13 9783421042446
  • RilegaturaCopertina rigida
  • Numero edizione2
  • Numero di pagine80

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