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Pirincci, Akif Felidae ISBN 13: 9783442092987

Felidae - Brossura

 
9783442092987: Felidae
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Francis, der samtpfotige Klugscheißer, ist neu im Revier. Als er bei seinem ersten Erkundungsspaziergang auf einen grausam zugerichteten toten Artgenossen stößt, ist ihm klar, daß hier sein Intelligenzquotient gefordert ist. So rollt sich vor dem Leser mit katzenartiger Geschwindigkeit eine Geschichte von serienmäßigen Morden und religiösen Sekten, von Computern und rolligen Katzen, von Wahnideen und Ommipotenzphantasien... Eine Tierfabel, die in einem spannenden und furiosen Finale menschlich-moralische Abgründe enthüllt.

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L'autore:
Akif Pirinçci wurde 1959 in Istanbul geboren und wuchs in der Eifel auf. Mit seinem Katzenkrimi Felidae, der als Trickfilm auch das Kinopublikum eroberte, schrieb er sich in die Herzen einer internationalen Fangemeinde. Die folgenden Romane stürmten ebenfalls die Bestsellerlisten, wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und erzielten weltweit Millionenauflagen. 2010 wurde Akif Pirincci mit dem Katzen-Krimi-Ehrenpreis ausgezeichnet. Der Autor lebt in Bonn.
Estratto. © Riproduzione autorizzata. Diritti riservati.:
Erstes Kapitel
Wenn Sie meine Geschichte tatsächlich hören wollen - und ich empfehle Ihnen eindringlich, sie zu hören so müssen Sie sich zunächst mit dem Gedanken vertraut machen, daß Sie keine angenehme Geschichte hören werden. Im Gegenteil, die mysteriösen Geschehnisse, durch die ich mich im vorigen Herbst und Winter hindurchquälen mußte, ließen mir endgültig bewußt werden, daß Harmonie und ein geruhsames Leben selbst für meinesgleichen eine Angelegenheit von kurzer Dauer sind. Heute weiß ich, daß vor dem allgegenwärtigen Horror niemand verschont bleibt und daß das Chaos jeden Augenbhck über uns alle hereinbrechen kann. Doch bevor ich Gefahr laufe, einen langweiligen Vortrag über die finsteren Abgründe unseres Daseins zu halten, erzähle ich sie besser, die Geschichte - eine traurige und eine böse Geschichte.
Alles begann mit dem Einzug in dieses verdammte Haus!
Das, was ich im Leben am meisten hasse, und, da ich der Rein- karnationstheorie in meinen philosophischen Stunden zu glauben geneigt bin, auch in meinen früheren Leben gehaßt haben muß, sind Umzüge und alles, was damit zusammenhängt. Schon die geringste Unregelmäßigkeit in meinem Alltag läßt mich in einen tiefen Brunnen voller Depressionen stürzen, aus dem ich nur mit viel Selbstüberwindung herauszuklettern vermag. Aber mein einfaltiger Lebensgefährte Gustav und seinesgleichen würden am liebsten jede Woche das traute Heim wechsein. Sie machen einen verrückten Kult um das Wohnen, ziehen sogar Fachzeitschriften zu Rate (die sie zu weiteren Umzügen re- gehrecht anstacheln), veranstalten bis in die tiefe Nacht hinein hitzige Debatten über Inneneinrichtungen, geraten sich wegen der gesundheitsverträglichen Form einer Klobrille in die Haare und halten stets Ausschau nach neuen Domizilen. In den Vereinigten Staaten soll ein Mensch im Laufe seines Lebens bis zu dreißigmal den Wohnort wechseln. Daß er dabei irreparablen Schaden an seinem Verstand nimmt, steht für mich außer Zweifel. Ich erkläre mir diese schlechte Angewohnheit so, daß diesen bemitleidenswerten Trotteln die innere Ruhe fehlt und sie diesen Mangel durch unentwegten Behausungswechsel wettzumachen versuchen. Also nichts anderes als eine ausgereifte Zwangsneurose. Denn der Schöpfer aller Dinge hat den Menschen nicht deshalb Hände und Füße gegeben, damit sie ständig Möbel und Geschirr von einer Bleibe in die nächste transportieren.
Ich muß allerdings gestehen, daß die alte Wohnung in der Tat ihre Macken hatte. Da waren zunächst einmal diese Milliarden Stufen, die man tagaus, tagein hinauf- und hinunterrennen mußte, wollte man drinnen nicht zu einer Art Robinson Crusoe der Großstadt verkommen. Obwohl das Gebäude jüngeren Datums war, hatte der Erbauer die Erfindung des Aufzugs offensichtlich für ein wahres Teufelswerk gehalten und den Bewohnern seines Turms zu Babel die konservative Weise der innerhäuslichen Fortbewegung zugemutet.
Und dann war die Wohnung auch zu klein. Sicher, für Gustav und mich war sie eigentlich groß genug, aber machen wir uns nichts vor, im Lauf der Zeit wird man doch anspruchsvoller. Geräumig will man's dann haben und gemütlich und teuer und stilvoll, na, man kennt das ja. Als junger Rebell hat man ja noch seine goldenen Ideale, wenn man schon keine Superwohnung besitzt. Doch wenn man später immer noch keine Superwohnung besitzt und feststellen muß, daß man inzwischen auch nicht gerade ein Superrebell geworden ist, was bleibt einem dann noch? Das Jahresabonnement für Schöner Wohnen!
Wir zogen also in dieses verfluchte Haus um!
Als ich es aus dem hinteren Seitenfenster des Citroen CX-2000 zum ersten Mal sah, dachte ich zunächst, Gustav hätte sich einen faulen Witz mit mir erlaubt, was mich in Anbetracht seines mehr als unterentwickelten Humors kaum überrascht hätte. Zwar hatte ich ihn bereits Monate vorher etwas von »Altbau«, »Renovierung« und »Zeit hineinstecken« reden hören, aber da Gustav von der Renovierung eines Hauses etwa so viel versteht wie eine Giraffe von Börsenspekulation, meinte ich, es ginge lediglich darum, das Namensschildchen an die Tür zu nageln. Nun aber wurde mir zu meinem Entsetzen bewußt, was er mit »Altbau« tatsächlich gemeint hatte.
Gewiß, das Wohnviertel war sehr vornehm, und romantisch war's auch. Ein Zahnarzt hätte seinen Opfern eine ansehnliche Menge Füllungen andrehen müssen, um hier einziehen zu dürfen. Doch ausgerechnet das traurige Gebilde, in dem wir künftig hausen sollten, ragte unter all diesen Jahrhundertwende-Puppenhäusern wie ein fauler Zahn hervor. Eingebettet in eine baumgesäumte Ansichtskarten-Straßenzeile, in welcher der Renovierungswahn von Abschreibungszauberern besonders schlimm gewütet hatte, machte dieses majestätische Wrack den Eindruck, als sei es geradezu durch die Imaginationskraft eines Horrordrehbuchautors materialisiert worden. Es war das einzige Gebäude in der Straße, das nicht instand gesetzt war, und ich versuchte krampfhaft, mir besser nicht vorzustellen, warum das so war. Wahrscheinlich hatte der Besitzer jahrelang einen Dummen gesucht, der das Wagnis auf sich nehmen wollte, diesen Trümmerhaufen überhaupt zu betreten. Wir würden hineingehen, und das ganze Haus würde dann über unseren Köpfen zusammenbrechen. Gustav hatte nicht das Zeug, bei einem Intelligenztest den Rekord zu brechen, doch das Ausmaß seiner Verblödung wurde mir erst jetzt so richtig bewußt.
Die Fassade des Gebäudes, die mit einer Menge brüchigem Stuckfirlefanz verziert war, sah wie die Fratze eines mumifizierten ägyptischen Königs aus. Grau und verwittert starrte dieses Horrorgesicht einen an, als hätte es eine dämonische Botschaft an die noch Lebenden. Die teilweise zerbrochenen Fensterläden der beiden oberen Stockwerke, die, wie Gustav erwähnt hatte, leer standen, waren verschlossen. Etwas Gespenstisches ging von diesen Stockwerken aus. Man konnte von unten das Dach nicht sehen, aber ich hätte meinen Kopf darauf gewettet, daß es vollkommen verrottet war. Da die Parterrewohnung, in die mein geistig verwirrter Freund und ich einziehen sollten, von der Straße etwa zwei Meter erhöht lag, hatte man durch die schmutzigen Fensterscheiben nur einen notdürftigen Einblick. In der grellen, erbarmungslosen Nachmittagssonne konnte ich die flek- kigen Zimmerdecken und die geschmacklosen Wandtapeten erkennen.
Weil Gustav mit mir nur in einer skurrilen Babysprache redet, was mich kaum stört, da auch ich dieselbe Primitivlinguistik bei ihm anwenden würde, wenn ich mit ihm sprechen wollte, stieß er gutturale Begeisterungslaute aus, als wir endlich vor dem Haus stoppten.
Wenn Sie inzwischen den Eindruck gewonnen haben sollten, daß ich feindselige Gefühle für meinen Lebensgefährten hege, so haben Sie nur teilweise recht,
Gustav... tja, wie ist Gustav? Gustav Löbel ist Schriftsteller. Aber einer von der Sorte, deren Verdienste um die Geisteswelt nur in Telefonbüchern Erwähnung und Anerkennung finden. Er verfaßt diese sogenannten »Kurzromane« für diese sogenannten »Frauenzeitschriften«, die so raffiniert kurz sind, daß die Handlung sich in einer DIN-A4-Seite erschöpft. Inspiriert zu seinen Geniestreichen wird er in der Regel von der Vision eines Zweihundertfünfzig-Mark-Schecks - mehr zahlen ihm seine »Verleger« nie! Doch wie oft sah ich auch diesen gewissenhaften Autor mit sich selber ringen, auf der Suche nach einer Pointe, einer für sein Genre spektakulären Dramaturgie oder einem bis jetzt nie dagewesenen Aspekt des Ehebruchs. Nur kurzfristig verläßt er regelmäßig das schöpferische Universum der Erbschleicher, vergewaltigten Sekretärinnen und der Ehemänner, die nie merkten, daß ihre Ehefrauen seit dreißig Jahren hinter ihrem Rücken auf den Strich gehen, um das zu schreiben, was er lieber schreiben möchte. Da Gustav studierter Historiker und Archäologe ist, verfaßt er auch, wann immer er Zeit findet, Sachbücher über das Ahertum mit dem Spezialgebiet ägyptisches Götterwesen. Dies tut er jedoch derart umständlich und langatmig, daß sämtliche Werke sich über kurz oder lang als Ladenhüter entpuppen und seine Vorstellung, einmal davon zu leben, für ihn immer unvorstellbarer wird. Obwohl sein Erscheinungsbild dem eines Gorillas nicht unähnlich ist und er das fetteste Lebewesen ist, das ich persönlich kenne (konkret hundertdreißig Kilo), ist er, wie man so schön sagt, ein Kind geblieben, obendrein ein vertrotteltes. Sein Weltbild beruht auf Gemütlichkeit, Ruhe und satter Selbstzufriedenheit. Allem, was dieses geheiligte Dreieck zu sprengen droht, versucht Gustav aus dem Wege zu gehen. Ehrgeiz und Hektik sind für diesen harmlosen Spießer Fremdworte, und Muscheln in Knoblauchsuppe und eine Flasche Chabhs sind ihm mehr wert als eine steile Karriere.
So ist Gustav, und er ist das krasse Gegenteil von mir! Es ist deshalb kein großes Wunder, daß solch unterschiedliche Charaktere wie wir sich hin und wieder in die Wolle kriegen. Doch ich will es nun dabei bewenden lassen. Er sorgt für mich, hält mir die alltäglichen, banalen Qualen vom Leibe, beschützt mich vor Gefahren, und die größte Liebe in seinem beschaulichen Leben, die bin immer noch ich. Ich achte und respektiere ihn, obwohl ich gestehen muß, daß mir sogar dies manchmal schwerfallt.
Nachdem Gustav den Wagen zwischen die Kastanien vor dem Haus bugsiert hatte - die Welt des Autoparkens hat Gustav nie verstanden. Parken ist für ihn die reinste Quantenphysik - stiegen wir beide aus. Während er sich mit seiner gesamten, ehrfurchtgebietenden Masse vor dem Gebäude aufbaute und es mit glänzenden Augen betrachtete, als hätte er es selber errichtet, machte ich sofort einen Geruchscheck.
Der Modergestank des Ungeheuers traf mich wie ein Stanzhammer. Obwohl ein lauer Wind wehte, war der faulige Zerfallsgeruch um dieses Haus derart intensiv, daß er meine Nasenhöhle in einen Schockzustand versetzte. Blitzschnell erfaßte ich, daß dieser unangenehme Geruch nicht vom Fundament des Gebäudes emporstieg, sondern von den oberen Stockwerken nach unten kroch und nun im Begriff war, seine Stinkefmger nach der Wohnung auszustrecken, in der wir künftig, wenn schon nicht mit Würde wohnen, so doch, na ja, existieren sollten. Doch da war auch etwas Fremdes, etwas Seltsames, ja Bedrohliches. Selbst für mich, der ich ohne falsche Bescheidenheit von meinen zweihundert Millionen Riechzellen behaupten kann, daß sie auch unter meinesgleichen ein Unikum an Scharfsinnigkeit darstellen, war es außergewöhnlich mühsam, diese beinahe nicht wahrnehmbaren Gerüche zu analysieren. So sehr ich auch die Nase befeuchtete, ich vermochte diese sonderbaren Moleküle nicht zu identifizieren. Daraufhin zog ich das gute alte J-Organ zu Rate und flehmte so intensiv wie mögliche
Dies brachte den gewünschten Erfolg. Jetzt entdeckte ich, daß sich unter dem Fäulnisgeruch unseres neuen Domizils ein weiterer eigentümlicher Geruch verbarg. Dieser hatte jedoch keinen natürlichen Ursprung, und ich brauchte eine Weile, um ihn einzuordnen. Dann fiel endlich der Groschen: Es war ein Geruchspotpourri aus verschiedenen ChemikaUen.
Zwar hatte ich immer noch keinen blassen Schimmer, welchen spezifischen Gestank dieses Spukschlößchen nun konkret ausstieß, doch zumindest war die Verbindung zu synthetischen Substanzen hergestellt. Jeder kennt den Geruch, der in einem Krankenhaus oder in einer Apotheke vorherrscht. Und genau den hatte jetzt mein Superrotzkolben unter dem widerwärtigen Schimmeldunst dieser Hausleiche ausgegraben, als ich, noch nichts von den Schrecken ahnend, die da auf mich zukommen sollten, neben meinem freudestrahlenden Freund auf dem Bürgersteig stand.
Gustav kramte umständlich in seiner Hosentasche, bis er schließlich einen abgewetzten Metallring hervorzauberte, an dem zahlreiche Schlüssel hingen. Er schob den wurstigen Zeigefinger durch den Ring, hob so die kUmpernden Schlüssel etwas in die Höhe und beugte sich zu mir herab. Mit der anderen Hand tät-
I Die Ziffern im Text verweisen auf Erläuterungen im Anhang Seite 278 bis 288.
schelte er meinen Kopf und begann, frohlockende Gluckser von sich zu geben. Ich nehme an, er versuchte eine jener vielversprechenden Reden, welche ein Bräutigam seiner Braut zu halten pflegt, bevor er sie über die Türschwelle trägt, wobei er ständig mit den Schlüsseln in seiner Hand klimperte und auf die untere Etage deutete, um mir den Zusammenhang zwischen Schlüssel und Wohnung klarzumachen. Liebenswerter Gustav, er hatte den Charme von Oliver Hardy und das pädagogische Talent eines Hufschnüeds!
Als hätte er meine Gedanken erraten, huschte ein lieblich wissendes Lächeln über das Gesicht meines Freundes. Bevor er sich jedoch entschließen konnte, mich tatsächlich über die Türschwelle zu tragen, schoß ich zwischen seinen Fingern davon zu der niedrigen Haustürtreppe. Während ich die brüchigen, mit vergilbtem Herbstlaub übersäten Stufen hinauftapste, fiel mein Blick auf ein helles Rechteck auf der Backsteinmauer neben dem Türpfosten. An seinen Ecken waren Schrauben in die Mauer hineingetrieben, die längst verrostet waren. Die Köpfe der Schrauben waren abgeschlagen. Es sah aus, als sei hier in Windeseile ein Schild gewaltsam entfernt worden. Ich nahm an, daß sich in dem Haus früher eine Arztpraxis oder ein Labor befunden hatte, was auch die unterschwelligen Chemikaliengerüche erklären würde.
Dann wurde ich in meinem genialen Gedankenfluß jäh unterbrochen. Denn wie ich so vor meiner zukünftigen Haustür da stand, den Blick auf das abwesende Praxisschild von Doktor Frankenstein gerichtet, stieg mir ein anderer, allerdings wohlvertrauter Gestank in die Nase. In Unkenntnis über die Territorialverhältnisse in diesem Distrikt hatte ein Artgenosse ganz frech seine recht aufdringliche Visitenkarte am Türpfosten hinterlassen. Da nun aber mit meinem Einzug die Eigentumsverhältnisse geklärt waren, ließ ich es mir natürlich nicht nehmen, den Türpfosten neu zu signieren. Ich drehte mich um hundertachtzig Grad, konzentrierte mich so intensiv wie möglich und legte los.
Der umweltfreundliche Allzweckstrahl schoß zwischen meinen Hinterbeinen hervor und überflutete den Abschnitt, wo mein Vorgänger sein Memorandum hinterlegt hatte. Jetzt war die Welt wieder in Ordnung - zumindest war die Ordnung geklärt.
Gustav lächelte hinter meinem Rücken dümmlich, so wie ein Vater dümmlich lächelt, wenn sein Baby zum ersten Mal in seinem Leben den Ausspruch »Bu-bu« tut. Ich hatte Verständnis für seine kleinen Freuden, denn Gustav schien mir bisweilen selbst ein niedlicher Bu-bu zu sein. Seine einfältige Lache zu einem Jubelgrunzen kultivierend, watschelte er sodann an mir vorbei und schloß mit einem alten, verrosteten Schlüssel die Tür auf, die sich nach einigem Rütteln öffnen ließ.
Gemeinsam gelangten wir über einen kühlen Flur vor unsere Wohnungstür, die bei mir spontan die Assoziation eines Sargdeckels aufkommen ließ. Von hier aus führte links eine morsche Holztreppe zu den beiden oberen Stockwerken, aus denen der Tod persönlich herabzuwehen schien. Ich nahm mir vor, sie bald zu inspizieren, um herauszufinden, was es mit ihnen nun tatsächlich auf sich hatte. Ich muß jedoch gestehen, daß mir allein der Gedanke an das Herumstreunen in diesen unheimlichen Räumen eine Mordsangst in die Glieder fahren ließ. Gustav hatte uns in eine gottverdammte Gruft geschleppt, und er wußte es nicht einmal!
Dann flog die Tür auf, und wir marschierten im Gleichschritt auf den Kriegsschauplatz.
Es war in der Tat eine beeindruckende Altbauwohnung - die sich allerdings in einer Art kosmischer Auflösung befand. Aber dies war gar nicht das eigentliche Problem. Das eigentliche Problem war Gustav. Mein geliebter Freund würde weder körperlich noch geistig, geschweige denn handwerklich in der Lage sein, ein solches Wrack auf Vordermann zu bringen. Und wenn er das trotzdem ernsthaft in Erwägung zog, so hatte sein von mir schon seit längerer Zeit vermuteter Hirntumor bedenkliche Ausmaße angenommen.
Langsam und behutsam schlich ich durch die e...

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  • EditoreWilhelm Goldmann Verlag GmbH
  • Data di pubblicazione1989
  • ISBN 10 3442092981
  • ISBN 13 9783442092987
  • RilegaturaCopertina flessibile
  • Numero di pagine288
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9783442306084: Felidae.

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  • 9783442428861: Felidae

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