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McCabe, Kate Hotel der Träume: Roman ISBN 13: 9783442367252

Hotel der Träume: Roman - Brossura

 
9783442367252: Hotel der Träume: Roman
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Romantik, Sehnsucht, Verwicklungen – vor der atemberaubenden Kulisse der kanarischen Trauminsel!
Sonne, Meer, Strand – und die Flucht aus dem grauen Alltag: All dies bietet das paradiesische „Hotel der Träume“ auf Teneriffa. Menschen mit den verschiedensten Hoffnungen, Geschichten und Wünschen treffen hier zusammen. Freundschaften werden geschlossen, Entscheidungen gefällt und Liebeshunger gestillt – die schicksalhaften Begegnungen im Hotel der Träume werden für immer die Leben aller verändern ...

Ein wunderbarer Roman über die eine große Chance im Leben!

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L'autore:
Kate McCabe weiß, wovon sie schreibt: Die gebürtige Irin zählt neben lesen und kochen das Reisen und Spazierengehen am Strand zu ihren liebsten Hobbys. So ist es keine Überraschung, dass ihr erster Roman "Hotel der Träume" auf Teneriffa spielt. Zu Hause ist sie allerdings in Howth, in der Nähe von Dublin
Estratto. © Riproduzione autorizzata. Diritti riservati.:
Jede Frau, die schon einmal von einem Mann fallengelassen worden war, hätte tiefes Mitgefühl für Trish Blake aufgebracht. Just an diesem Morgen hatte Henry Doran, der seit zehn Monaten ihr Liebhaber war, sie angerufen, um ihr mitzuteilen, dass er die Beziehung zu beenden gedenke. »Einen klaren Schlussstrich ziehen« war der Ausdruck, den er gebraucht hatte – typisch für Henry Doran, der keine Gelegenheit ausließ, mit Schlagworten um sich zu werfen, die er auf seinen Fortbildungsseminaren aufgeschnappt hatte. Das war ein Teil seines sorgfältig kultivierten Images; genau wie seine Maßanzüge, der teure Haarschnitt, das Armani-Rasierwasser, der Aktenkoffer aus feinstem Leder, die Kreditkartensammlung, die an Arroganz grenzende Selbstsicherheit, die er ausstrahlte, sowie das ständige Prahlen mit seinen lukrativen Geschäftsabschlüssen.
Für Trish kam der Bruch mit Henry weder gänzlich unerwartet, noch war er das Schlimmste, was ihr je widerfahren war. Was nicht hieß, dass ihr Stolz keinen empfindlichen Schlag erlitten hatte. Er hatte sie genau zwei Minuten vor zwölf angerufen, wohl wissend, dass Punkt zwölf ihre wöchentliche Firmenbesprechung begann. Zuerst versicherte er ihr, wie sehr er ihre Affäre genossen habe, dass der Sex wundervoll gewesen sei und er sie nie vergessen würde, dann beteuerte er wortreich, seine Frau würde allmählich Verdacht schöpfen, er müsse auch an seine Kinder denken, und ... nun ja, sie seien ja von Anfang an übereingekommen, dass die Sache nicht von Dauer sein könne.
Trish hörte mit zusammengebissenen Zähnen zu, wie er auf das unvermeidliche große Finale zusteuerte. Zu ihrem Verdruss musste sie bei sich zugeben, dass die Kälte und Schroffheit dieses Gesprächs sie verletzte. Was für eine Art, eine Beziehung zu beenden! Er hatte noch nicht einmal den Anstand, sie zum Essen einzuladen und ihr auf eine etwas schonendere Weise beizubringen, dass es zwischen ihnen aus war. Warum hatte er nicht einfach eine E-Mail geschickt? Eine Gummiente hatte mehr Rückgrat als dieser elende Wurm!
Aber sie hatte ihn weder unterbrochen noch versucht, ihm eine Szene zu machen. Irgendwo hatte sie einmal gelesen, dass man einen Mann in solchen Situationen schmoren lassen sollte. Und sie hatte bei der Vorstellung eines schwitzenden, sich windenden, verzweifelt nach Ausreden suchenden Henry Doran eine gewisse sadistische Befriedigung empfunden.
»Was für ein Tag«, murmelte sie, während sie ihre Unterlagen zusammensuchte und sich auf den Weg zum Konferenzraum machte. Sie war ohnehin schon gut zehn Minuten zu spät dran.
Warum hatte sie ihm nichts von der anderen Neuigkeit erzählt, die sie an diesem Morgen erfahren hatte? Nämlich dass sie schwanger war? Weil sie tief in ihrem Inneren gewusst hatte, dass das nichts geändert hätte. Wenn überhaupt, wäre er lediglich in Panik geraten und hätte sich mit noch lahmeren Ausflüchten aus der Affäre zu ziehen versucht. Sie müsste alleine damit fertigwerden, sie müsste sich eine glaubhafte Erklärung ausdenken. Genau hier lag allerdings das Problem, denn Trish hatte seit fast einem Jahr nicht mehr mit ihrem Mann geschlafen.
Sie erinnerte sich an die kribbelnde Erregung, die sie bei den ersten Anzeichen einer möglichen Schwangerschaft durchströmt hatte. Sie war siebenunddreißig Jahre alt, und in letzter Zeit war ihr bewusst geworden, dass ihre biologische Uhr immer lauter zu ticken begann. Seit fünfzehn Jahren war sie verheiratet, und trotz der fast mechanischen sexuellen Begegnungen mit ihrem Mann Adrian, die im Laufe der Zeit allerdings immer seltener geworden waren, war nie etwas passiert, noch nicht einmal ihre Periode hatte auch nur ein einziges Mal verspätet eingesetzt. Sie war schon drauf und dran gewesen, Adrian aufzufordern, sich einem Spermatest zu unterziehen, als sie Henry Doran begegnet war.
Henry war Handelsvertreter einer Computerfirma, die mit der Firma zusammenarbeitete, bei der Trish beschäftigt war. Sie lernten sich kennen, als sie nach einem Geschäftsabschluss ihren Lunch in einem angesagten Restaurant in Temple Bar einnahmen, wo Portionen serviert wurden, von denen noch nicht einmal eine Wüstenmaus satt geworden wäre. Er saß neben ihr und bestritt die Unterhaltung am Tisch fast ganz allein, während der Weinkellner ihre Gläser mit eisgekühltem Chardonnay füllte.
Henry war hoch gewachsen, breitschultrig, hatte glühende braune Augen und ein anziehendes Grübchen in der Mitte des Kinns. Mitte Dreißig, schätzte Trish. Aus irgendeinem Grund wurde ihr Blick wie magisch von dem goldenen Ring am dritten Finger seiner linken Hand angezogen. Sie hatte es schon geahnt. Es war wie das Gesetz der Erdanziehungskraft. Gut aussehende Männer wie Henry waren immer verheiratet.
Gegen halb drei waren die meisten ihrer Kollegen wieder an ihre Arbeitsplätze zurückgekehrt, nur Trish und Henry saßen noch am Tisch. Er schenkte ihnen den Rest des Weines ein, und sie stießen miteinander an.
»Netter Laden.« Henry streckte seine langen Beine aus und lockerte seine Krawatte. »Schon mal hier gewesen?«
»Ein oder zwei Mal«, erwiderte Trish. Sie wollte nicht zugeben, dass sie dieses Lokal mit den hochnäsigen Kellnern, den überzogenen Preisen und den Miniportiönchen, nach denen man unweigerlich Heißhunger auf einen Hamburger bekam, zutiefst verabscheute.
»Mein Boss wird sich freuen. Das ist schon der zweite Vertragsabschluss in dieser Woche.«
»Sie arbeiten auf Provisionsbasis?«, wollte Trish wissen.
»Ach, die Provisionen sind zweitrangig«, winkte Henry lässig ab. »Was zählt, ist der Ruf, den man in dieser Branche genießt. Wenn sich herumspricht, wie viel Ware ich umsetze, wird die Konkurrenz bald ihre Meute auf mich ansetzen.«
»Jäger?« Trish musste unwillkürlich an Bluthunde denken.
»Kopfjäger. Sie werden Schlange stehen, um mir Jobs anzubieten. Heutzutage kann man in diesem Geschäft nur überleben, wenn man sich schnell einen Namen macht.«
»Verstehe«, nickte Trish.
Henry grinste wie ein zufriedener Schuljunge und leerte sein Glas. »Müssen Sie nicht in die Firma zurück?«
Trish sah auf ihre Uhr. Nach all dem Wein fühlte sie sich locker und gelöst. »Das lohnt sich jetzt nicht mehr.
Was heute liegen bleibt, kann ich morgen früh aufarbeiten.«
Henrys Augen begannen zu glitzern. »Wie wäre es dann, wenn wir diese gastliche Stätte verlassen und irgendwo einen Drink nehmen?« Er beugte sich näher zu ihr und lächelte verführerisch. »Nur Sie und ich.«
Warum nicht, dachte Trish. Er ist ein angenehmerer Gesellschafter als der, der mich zu Hause erwartet. Mir steht ja doch nur ein einsamer, langweiliger Abend vor dem Fernseher bevor, während Adrian sich in seinem Arbeitszimmer verschanzt und zum hundertsten Mal seinen verdammten Roman überarbeitet, der schon von zwanzig Verlagen abgelehnt worden ist.
»Okay«, willigte sie ein. »Wo gehen wir hin?«
Sie entschieden sich für die Octagon-Bar im Clarence Hotel, wo Henry Doran Wodka mit Tonic bestellte.
»Sie sind eine sehr attraktive Frau«, sagte er, nachdem der Kellner die Drinks gebracht hatte.
»Danke. Sie sehen auch nicht schlecht aus.«
»Ich tue ja auch alles, um mich fit zu halten«, erwiderte Henry selbstgefällig. »Gehe mehrmals die Woche ins Fitnessstudio, stemme Gewichte und so weiter. Früher habe ich Rugby gespielt.«
»Wirklich?« Trish bemühte sich, Interesse zu heucheln.
»Old Belvedere. Meine Freunde meinen, ich hätte es bis in die Nationalmannschaft schaffen können. Aber ich war beruflich zu eingespannt, um regelmäßig trainieren zu können.«
»So?« Trish hörte selbst, wie geistlos sie klang.
Sie trank einen Schluck Wodka und spürte, wie er in ihrem Magen eine wohlige Wärme verbreitete. Jetzt, da sie wusste, worauf dieses Treffen hinauslaufen sollte, fühlte sie eine merkwürdige Leichtigkeit in sich aufsteigen. Sie wünschte nur, er würde schnell zur Sache kommen, damit sie rechtzeitig nach Hause kam, um Adrian sein Essen zu machen.
»Was macht Ihr Mann beruflich?«, erkundigte sich Henry.
»Er ist Lehrer. Aber er hat den Ehrgeiz, Schriftsteller zu werden. Er arbeitet an einem Roman.«
»Das ist ja interessant.«
»Er hat nur noch keinen Verleger gefunden. Und wie steht es mit Ihnen? Was macht Ihre Frau?«
Henry senkte plötzlich den Kopf. Sein Gesicht wurde ernst. »Sie ist todkrank. Das große K.«
Trish hätte beinahe ihren Drink verschüttet. Ihr Herz machte einen kleinen Satz. Das meinte er doch sicher nicht ernst? »Wie furchtbar. Die Ärmste. Kann man nichts für sie tun?«
»Leider nein. Sie war bei allen möglichen Spezialisten. Sie sagen, sie ist ein hoffnungsloser Fall. Es ist nur noch eine Frage der Zeit.«
»Haben Sie denn Kinder?«
»Einen Jungen und ein Mädchen.«
»Wie traurig. Das tut mir aufrichtig leid für Sie.«
»Es ist schwer«, gab Henry zu. »Wir führen schon lange keine richtige Ehe mehr. Sex findet nicht mehr statt, wie Sie sich sicher denken können.« Er richtete seine Glutaugen auf Trish. »Deswegen wäre ich auch überglücklich, wenn Sie mit mir schlafen würden. Man könnte es als Gnadenakt betrachten.«
Sie nahmen sich ein Zimmer im Hotel. Henry zahlte mit Kreditkarte und bestellte beim Zimmerservice eine Flasche Champagner.
Trish ging unter die Dusche, und als sie aus dem Bad kam, trug Henry nur noch seine Hugo-Boss-Boxershorts. Ihr erster Eindruck hatte sie nicht getrogen. Er hatte einen schönen Körper: kräftige Muskeln, flacher Bauch, strammer Hintern. Und Haare. Sie waren überall; bedeckten seine Arme und Beine und kräuselten sich wie Stacheldraht auf seiner Brust. Trish spürte, wie ihre Knie weich wurden.
Er reichte ihr ein Glas Champagner, dann beugte er sich zu ihr und flüsterte: »Du ahnst gar nicht, was das für mich bedeutet.«
Trish lief ein Schauer über den Rücken, als er sie in die Arme schloss und zum Bett führte.
Der Sex war großartig. Henry erwies sich als einfühlsamer, erfahrener Liebhaber. Von der drängen...

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  • EditoreBlanvalet Taschenbuch Verlag
  • Data di pubblicazione2007
  • ISBN 10 3442367255
  • ISBN 13 9783442367252
  • RilegaturaCopertina flessibile
  • Numero di pagine448

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Kate McCabe
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