Die Mondgymnastik: Gesunde Bewegung im Wellenschlag von Mond- und Naturrhythmen - Rilegato

Paungger, Johanna; Poppe, Thomas

9783442391110: Die Mondgymnastik: Gesunde Bewegung im Wellenschlag von Mond- und Naturrhythmen

Rilegato

ISBN 10: 3442391113 ISBN 13: 9783442391110

Casa editrice: Mosaik, 2006

M�helos fit, ausgeglichen und gesund sein: Dieses Ideal sehnen die meisten Menschen herbei und halten es doch f�r unerreichbar. Aus der Zwickm�hle von guten Vors�tzen, entschlossen geplanten Fitnessprogrammen und bewegungsarmer Realit�t weisen Johanna Paungger und Thomas Poppe einen Weg. Nach dem Vorbild des Gro�vaters von Johanna Paungger, der 89 Jahre alt wurde und bis an sein Lebensende fit und vital blieb, haben die beiden Experten in Sachen Mond- und Naturrhythmen ein Bewegungsprogramm zusammengestellt. Es unterscheidet sich grundlegend von jedem anderen schwei�treibenden und zeitraubenden Trainingsprogramm. Die Mondgymnastik basiert auf der Erkenntnis, dass auch f�r k�rperliche Bewegung nur hilft, was zum richtigen Zeitpunkt getan wird.

Alle �bungen fu�en auf der bekannten Regel: Alles, was man f�r das Wohlergehen jener K�rperregionen tut, die von dem Zeichen regiert werden, das der Mond gerade durchwandert, ist doppelt sinnvoll und wirkt doppelt kraftvoll. Das hei�t, Bewegungsabl�ufe, die zum richtigen Zeitpunkt optimal wirken, k�nnen zu einem anderen Zeitpunkt nutzlos sein oder schaden. So erf�llen beispielsweise an Sch�tze-Tagen Schwingungen die Luft, die sich belebend auf die Oberschenkel auswirken. Andere K�rperregionen bleiben von zielgerichteten Bewegungen weitgehend unber�hrt. Es hat auch wenig Sinn, mit einer Gymnastik f�r die H�ften an Fische-Tagen oder mit Brust�bungen an Wassermann-Tagen zu beginnen. Solch ungezielte Fitness-Bem�hungen laufen schnell ins Leere, schaden der Motivation und hinterlassen Unzufriedenheit. Nur wenn Mondstand und Art der �bung im Einklang sind, f�hlt der K�rper den Sinn der �bung. Dies ist das ebenso tiefe wie einfache Geheimnis der Mondgymnastik.

Da sie nur aus drei gleichbleibenden Basis�bungen besteht, auf die man zw�lf Bewegungsabl�ufe aufbauen kann, ist das Gymnastikprogramm schnell und ohne Vorkenntnisse zu erlernen. Au�erdem ben�tigt man t�glich nur wenige Minuten – eine wichtige Voraussetzung, um diese Gymnastik auf Dauer zu praktizieren. Zu den drei Basis�bungen kommt t�glich jeweils eine vom Tierkreis abh�ngige �bung dazu, z.B. an den Stier-Tagen die �bung f�r Hals und Nacken. Alle �bungen sind anhand der Beschreibungen und Zeichnungen im Buch m�helos zu erlernen.

Im Gegensatz zu vielen Fitnessprogrammen, die unkontrolliert oder �bertrieben eingesetzt werden und Sp�tsch�den nach sich ziehen k�nnen, ist die Mondgymnastik anatomisch ideal dem K�rper, seinem Zusammenspiel und seinen Bed�rfnissen angepa�t. Sie aktiviert Muskelgruppen von Kopf bis Fu� und bewirkt eine Entspannung des ganzen K�rpers. Jede noch so unscheinbare �bung hat – zum richtigen Zeitpunkt im Mondrhythmus ausgef�hrt – intensive Wirkung auf den ganzen K�rper. Gleichzeitig ist sie eine Form der Energiearbeit; sie umfa�t Aufladetechniken, die nach und nach nicht nur den K�rper aufwecken, sondern auch Willenskraft und inneres Wohlbefinden. Ein Rundumprogramm, das ohne z�hneknirschende Disziplin immer und �berall ausge�bt werden kann – mal sieben Sekunden, mal eine viertel Stunde. Denn k�rperliche und seelische Fitness hat nichts mit Selbstkasteiung, Geld oder viel Zeit zu tun. Die Gymnastik f�r den jeweiligen Tag ist in k�rzester Zeit absolviert und ist sinnvoll f�r jedermann – ganz gleich ob 8 oder 80, Leistungssportler und Genesender.

Um nicht gleich von Null auf Hundert durch zu starten, begleitet das Buch seine Leser langsam auf dem Weg zu Harmonie, Gesundheit und Gl�ck. Die Wirkung ist verbl�ffend: Die Mondgymnastik st�rkt das Immunsystem, balanciert Gewichtsprobleme und E�st�rungen aus, verbessert das K�rperbewu�tsein, st�rkt die Urteilskraft und das Selbstvertrauen.

Die Mondgymnastik wird eingebettet in die Grundz�ge eines heilsamen Umgangs mit dem eigenen K�rper durch gesunde Ern�hrung, sinnvolle Nutzung von Kr�utern und weiser K�rperpflege. Das Buch wird erg�nzt durch eine handliche Tabelle mit allen �bungen – f�r die Handtasche oder f�rs Nachtk�stchen.

Le informazioni nella sezione "Riassunto" possono far riferimento a edizioni diverse di questo titolo.

L'autore:

Johanna Paungger wuchs mit dem Wissen um Mond- und Naturrhythmen auf. Ihr Gro�vater lie� sie an seinem immensen Wissen um eine gesunde Lebensf�hrung und Vitalit�t bis ins hohe Alter teilhaben.

Estratto. � Riproduzione autorizzata. Diritti riservati.:

Teil I
AUF DIE PL�TZE!
In einer ruhigen Ecke

Pssst - ganz schnell!
W�hrend Sie in der Buchhandlung stehen und �berlegen, ob dieses Buch sein Geld wert sein k�nnte...
...oder w�hrend Sie noch nachdenken, ob dieses Buchgeschenk auf dem Nachtschr�nkchen landet, um sich im Bett damit zu befassen, oder doch gleich im B�cherregal f�r den fernen Augenblick des Hervorholens - oder f�r welchen Zweck auch immer.
Ganz schnell! Suchen Sie sich ein ruhiges Pl�tzchen, lassen Sie die Arme (unauff�llig) h�ngen, bewegen Sie beide Daumen schnell auf und ab und z�hlen Sie dabei langsam bis sieben. Tun Sie dann das Gleiche mit beiden Zeigefingern. Bis sieben Sekunden z�hlen. Danach das Gleiche mit Mittelfinger, Ringfinger und kleinem Finger.
Sie brauchen also f�r diesen kleinen Versuch insgesamt f�nf mal sieben Sekunden: 35 Sekunden.
In dieser kurzen Zeitspanne erh�lt Ihr K�rper einen Energieschub, ohne jeden Aufwand. Lassen Sie sich ein paar Sekunden Zeit und f�hlen Sie, was in Ihren Armen und in Ihrem K�rper geschieht. Was mit Ihrer Laune passiert und mit Ihren Gedanken. F�hlen Sie, wie W�rme und Energie in alle Ecken und Winkel Ihres K�rpers str�men.
Wenn's sich gut anf�hlt, dann ist das Buch f�r Sie gedacht. Viel Freude beim Lesen und Erleben.

Zur Begleitung
Es ist f�r mich eine gro�e Freude zu erleben, wie das Wissen um die Mondrhythmen wieder erwacht und den Platz im Alltag vieler Menschen findet, den es verdient. Ich habe stets fest daran geglaubt, dass es genug Menschen gibt, die den Wert dieser einfachen Regeln erfahren und f�r sich im Kleinen umsetzen wollen. Dass es letztlich dann so viele sein w�rden, habe ich mir zwar insgeheim erhofft, aber das Staunen dar�ber ist mir bis heute noch nicht abhanden gekommen. Denn angefangen hat es mit sehr kleinen Schritten �ber viele Jahre hinweg.
Als ich als junges M�dchen von Tirol nach M�nchen �auswanderte�, um dort zu lernen, stellte ich nach kurzer Zeit verwundert fest, dass offenbar fast niemand hier den richtigen Zeitpunkt f�r alles Tun kennt und beachtet. Anfangs fand ich das interessant und sogar �modern� und tat es einfach allen anderen nach, weil ich keine Au�enseiterin sein wollte. Den Einfluss des Mondes lernte ich schnell zu ignorieren als ein Relikt alter Zeiten, das offenbar inzwischen �berfl�ssig geworden war.
Einige Jahre lang ging das gut, bis mich mein K�rper mittels verschiedener St�rungen und Krankheiten regelrecht n�tigte, mich wieder auf die Naturrhythmen zu besinnen. Schon nach kurzer Zeit ging es mir wieder viel besser - und dies ohne jegliche �rztliche Hilfe. Meines Gro�vaters Wissen hatte mir auch jetzt geholfen.
Aber diese positive Erfahrung hatte mich sehr neugierig gemacht auf etwas anderes: Als Kind habe ich n�mlich gelernt, dass man den Menschen jede Krankheit auf Grund einiger untr�glicher Kennzeichen ansehen kann.
Bestimmte Mangelerscheinungen und Leiden dr�cken sich in ganz eigent�mlichen und typischen Symptomen aus: Mimik, K�rperhaltung, Hautf�rbung und -t�nung, Haarbeschaffenheit, Ausd�nstung, Gehbeschwerden wie Hinken, Nachschleifen, kurze oder lange, schnelle oder langsame Schritte, Wippen, Grad der Ausdauer, die Sitzhaltung, Ess- und Trinkgewohnheiten, Sehst�rungen, Schlafst�rungen. Obendrein noch die genaue Tageszeit, bei der all diese Merkmale auftreten, denn ob eine Haut vormittags oder nachmittags fahl wirkt, deutet auf unterschiedliche St�rungen hin. Viele Seiten lie�en sich mit diesen Beobachtungen und Auflistungen immer wiederkehrender Symptome f�llen.
W�hrend der ersten Zeit in M�nchen wurde mir also bewusst, dass dort das Mondwissen nichts gilt. Gleichwohl hatte ich durch Beobachtung den klaren Eindruck gewonnen, dass der Einfluss des Mondes auch bei den Menschen dort zum Tragen kommt, ob sie sich dar�ber nun im Klaren sind oder nicht. Als unendlich neugieriger Mensch machte ich mich daran, diese Frage f�r mich selbst zu beantworten.
Einer der Wege, f�r die ich mich entschied, waren w�hrend meiner Freizeit Besuche in der Poliklinik unweit meiner damaligen Wohnung am Sendlinger Tor. Versorgt mit Speis und Trank, setzte ich mich vor die T�ren all der vielen Behandlungsr�ume, um die wartenden Patienten zu beobachten.
Der erste Eindruck war ermutigend. Auch hier in M�nchen konnte ich den Menschen sofort ansehen, was sie plagte. Allerdings wunderte ich mich oft, dass beispielsweise ein Patient in der Warteschlange zum Lungenr�ntgen sa�, obwohl er offensichtlich kaum Probleme mit der Lunge haben konnte.
Ich bitte die �rzteschaft um Nachsicht - aber wie schon gesagt: Als Kind habe ich diese F�higkeit erlernt, und ich konnte mich fast immer auf sie verlassen. So habe ich mir beispielsweise als kleines M�dchen manchmal etwas Taschengeld verdient, wenn ich mit Touristen im Restaurant eine Wette dar�ber abschloss, was die Leute am Nachbartisch zum Essen bestellen w�rden. Das ist n�mlich nicht schwer, wenn man ihren Zustand eingehend betrachtet. Die Menschen essen sich gesund - oder sie essen sich krank.
Dieses Buch soll nun keine Anleitung sein, wie Sie Diagnosen stellen k�nnen auf Grund von Statur, Aussehen, Haltung, Neigung usw. Ich wollte damit nur ausdr�cken, dass das Wissen zwar fast in Vergessenheit geraten ist, aber heute noch genauso viel G�ltigkeit und Wert besitzt wie zu fr�heren Zeiten.
Nat�rlich hatte ich w�hrend der ersten Jahre in der Stadt manchmal ernsthafte Probleme zu schweigen, wenn jemand eine v�llig �berfl�ssige Operation �verschrieben� bekam und dann wom�glich noch bei zunehmendem Mond. Aber auch damit lernte ich umzugehen und konnte zumindest gleich feststellen, dass chirurgische Eingriffe bei zunehmendem Mond auch in der Gro�stadt nicht so gut verliefen wie bei abnehmendem Mond.
Es vergingen jedoch noch viele Jahre, bis ich es wagte, das Wissen um die Mondrhythmen in Vortr�gen weiterzugeben und dann niederschreiben zu lassen.
An dieser Stelle m�chte ich mich ganz herzlich bei meinem Mann Thomas Poppe bedanken, der mich jederzeit ermutigt, von solchen �alten Dingen� zu berichten, um diese dann f�r Sie zu Papier zu bringen. Ohne ihn w�re keines unserer B�cher entstanden, denn m�ndliches Erz�hlen ist die eine Sache, schriftliches Fixieren zum allgemeinen Verst�ndnis eine andere. Obendrein gelangt keine Zeile Information an die �ffentlichkeit, ohne dass er selbst sie �berpr�ft und ihren Wert erfahren hat.
Mein besonderer Dank gilt auch meinem Bruder Georg Koller, der seit vielen Jahren eine sehr erfolgreiche physiotherapeutische Praxis in Bissendorf bei Osnabr�ck betreibt. Viele seiner guten Ratschl�ge und Tipps fanden Eingang in die folgenden Zeilen - ein wahrer Schatz an Wissen, ohne den dieses Buch nicht vollst�ndig gewesen w�re.
In diesem Buch haben wir ein zus�tzliches Wagnis unternommen: Wir haben uns entschlossen zu glauben, dass Sie sich f�r bisher verborgene Zusammenh�nge zwischen Krankheit und Symptom, K�rper und Seele interessieren. Sie finden sie deshalb bei Mondgymnastik-�bungen und bei einzelnen Tierkreiszeichen der Fingerarbeit genauer geschildert.
Sie erfahren beispielsweise, was Sie im K�rper Gutes bewirken, wenn Sie Ihren Zeigefinger in der Zeit von 15 bis 17 Uhr einige Sekunden lang festhalten. Ich kann mich noch gut an meine Kindheit erinnern, als meine Mutter uns empfahl, bei jeder Form von Angst den Zeigefinger zu umklammern - bei Pr�fungen, beim Allein-Unterwegssein, beim Verpassen des Unterrichtsbeginns in der Schule. Bei meinem eigensinnigen Wesen ist mir dieser Rat regelm��ig f�rchterlich auf die Nerven gegangen, weil er so simpel war. Trotzdem habe ich ihn immer wieder befolgt und ausprobiert.
Heute ertappe ich mich schon l�ngst dabei, wie ich meine eigenen Kinder mit �solch einfachen Methoden� nerve. Und nat�rlich entgeht es mir nicht, dass auch sie es nachmachen und erfahren, wie es hilft.
Meine Mutter wusste unz�hlige solcher einfachen Dinge, besonders in Bezug auf die Ern�hrung (als das normale Salz, das Sie heute fast ausschlie�lich zu kaufen bekommen, bei uns �in Mode� kam, stand es genau drei Tage lang auf dem Tisch, bis es wieder verschwand und das gute alte Steinsalz zur�ckkehrte). Vieles davon habe ich damals nicht glauben wollen, besonders was den Umgang mit S��igkeiten betraf, aber wenn man selbst Mutter ist, dann erwacht auch daf�r das Verst�ndnis. Vor allem die Wechselwirkung zwischen Genuss von S��igkeiten und Nervosit�t und schlechter Laune bei Kindern oder die Ern�hrung eines Alpha-Kindes mit Omega-Kost - darin kannte meine Mutter sich bestens aus, und ich bin froh, dass ich dieses Wissen heute weitergeben kann. Und dies erst recht, wenn ich bedenke, dass heute viele arme Kinder mit Medikamenten �ruhig gestellt� werden, obwohl sie nur eine kleine Ern�hrungsumstellung br�uchten.
Nat�rlich klingen unsere Worte mitunter etwas laienhaft im medizinischen Sinn, aber daf�r ist die Information direkt f�r Sie anwendbar. (Wenn ein Arzt mit ausschlie�lich lateinischen Ausdr�cken daherkommt, sollten Sie ihn um �bersetzung bitten. Sie haben das Recht dazu.)
Vor allem k�nnen Sie aus diesem Buch den Mut und die Inspiration gewinnen, Ihren K�rper in seiner Ganzheit kennen zu lernen. Am richtigen Tag die richtige Gymnastik - und Sie brauchen sich nie wieder zu �berfordern.
Ebenso wie heute Heilkr�uter wissenschaftlich untersucht und �gro�z�gig� als medizinisch wirksam Anerkennung finden, obwohl der Mensch sie schon seit Tausenden von Jahren verwendet, wird es eines Tages der Fall sein, dass �exotischen� Dingen wie den Mondrhythmen nicht l�nger die Akzeptanz von Seiten der Wissenschaft verweigert wird. Ohne Not kurz vor Vollmond eine Operation durchzuf�hren, wird dann als Kunstfehler gelten. Darauf m�ssen Sie aber gl�cklicherweise nicht warten. Vertrauen Sie der Weisheit Ihres K�rpers und was er Ihnen sagt.
Was geschieht denn bei einem hundert Jahre alten Menschen, wenn er sich beim Spazierengehen an einem Brombeerbusch die Haut ritzt? Genau: Die Wunde verheilt spurlos - trotz...

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