Recensione:
"Ein menschlich berührendes und literarisch gewichtiges Dokument." (Der Spiegel)
"Das unglaubliche Sprachgefühl, der Sinn für Pointen, der unprätentiöse Gebrauch von Bildung, die genaue Beobachtungsgabe, die Dichte der Beschreibung, der intellektuelle Feinsinn, das klare Urteil - man möchte nicht aufhören, dieses Buch zu loben und für seine Lektüre zu werben." (Hanna Leitgeb in Literaturen)
"Es ist das einzigartige Zeugnis eines Opfers von Gewalt, das seine Souveränität bewahrt und sich seiner historischen Situation bewusst ist. Es bietet Geschichte aus erster Hand, verdeutlicht nachdrücklich die Traumatisierung einer ganzen Gesellschaft: in seiner Menschlichkeit und Reife ein erschütterndes Dokument von Grausamkeit und Schamgefühl, Überlebenswillen und Selbstbehauptung, in dem die deutsche Wirklichkeit des Dritten Reichs in einem neuen Licht gebrochen scheint." (Literaturen)
L'autore:
Es war der Wunsch der Autorin, dass ihr Name ungenannt bleibt. Nur deshalb erlaubte sie, dass nach ihrem Tod die Tagebücher wieder veröffentlicht werden durften. Denn schon als ihre Notizen in den späten 50er Jahren erst in den USA und dann in Deutschland erschienen, sah sich die Autorin unglaublichen Anfeindungen ausgesetzt. Seit dem Erscheinen in der "Anderen Bibliothek" gibt es in der Presse einige Spekulationen über die Identität der Autorin – und über die Authentizität des Textes. Walter Kempowski sprach sich in einem Gutachten für die Echtheit der Tagebücher aus; wir respektieren auch weiterhin den Wunsch der Verstorbenen, ungenannt zu bleiben.
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