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Forbes, Colin Todeskette: Roman ISBN 13: 9783453010925

Todeskette: Roman - Rilegato

 
9783453010925: Todeskette: Roman

Sinossi

Eine mörderische Hetzjagd vom Meister des Agententhrillers

Die steinreiche Bella Main bittet Spezialagent Tweed um Hilfe – und wird wenig später grausam ermordet aufgefunden. Tweed beginnt im familiären Umfeld zu ermitteln und stößt schon bald auf einen Morast von Intrigen, Hass und unstillbarer Gier. Er entgeht selbst knapp einem Mordanschlag. Und dann bricht das Inferno los ...

Bella Main, die Inhaberin der größten Privatbank Europas, bittet Spezialagent Tweed um Hilfe. Sie hat ein Übernahmeangebot von Calouste Doubenkian, einem notorischen Schurken, abgelehnt, und fühlt sich nun ihres Lebens nicht mehr sicher. Zu Recht, denn nur kurze Zeit nach dem Gespräch mit Tweed und seiner Assistentin Paula Grey wird sie auf bestialische Weise getötet: mit einer Drahtschlinge um den Hals. Tweed und Paula verfolgen den dringend tatverdächtigen Doubenkian, der untergetaucht ist. Sie recherchieren aber auch in der Familie Bella Mains, deren zwei Söhne das gewaltige Vermögen erben. Sämtliche Familienmitglieder scheinen untereinander verfeindet zu sein und nur ein einziges gemeinsames Interesse zu haben: das Geld der Toten. Als einer der Erben ebenfalls blutrünstig garottiert wird, weiß Tweed, dass ihm nur noch wenig Zeit bleibt. Doch schon wird er selbst beinahe das Opfer eines Anschlags.

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Informazioni sull?autore

Colin Forbes, geboren 1923 in London, ist einer der erfolgreichsten Thrillerautoren der Welt. Seine Bücher werden in mehr als zwanzig Sprachen übersetzt. In seinen Thrillern verarbeitete Colin Forbes seine Eindrücke von ausgedehnten Reisen in Asien, Europa und Amerika, weshalb sie nicht nur durch Spannung, sondern auch durch Ortskenntnis und Lokalkolorit brillieren. Colin Forbes starb 2006 in London.

Estratto. © Ristampato con autorizzazione. Tutti i diritti riservati.

Als Tweed, der stellvertretende Direktor des SIS, an einem herrlichen Märztag südlich von London eine breite Landstraße entlangfuhr, konnte er nicht ahnen, dass er sich bereits mitten im seltsamsten Fall seiner langen Karriere befand - die Jahre, in denen er als Scotland Yards bester Ermittler gegolten hatte, mit eingeschlossen.
Neben Tweed auf dem Beifahrersitz saß, eine aufgeschlagene Landkarte auf den Knien, seine Assistentin Paula Grey, die ihn ein paar Minuten zuvor von der Autobahn auf diese Straße gelotst hatte. Rechts und links von der Fahrbahn befanden sich hohe Hecken, an deren Zweigen schon das erste, in der Frühlingssonne leuchtende Grün zu sehen war, und in den Gärten der Häuser, die sie passierten, blühten Krokusse und Osterglocken.
»Was für ein herrlicher Tag«, sagte Paula. Sie war Mitte dreißig, schlank und attraktiv und hatte schulterlanges tiefschwarzes Haar.
»Sind Sie sicher, dass dies der richtige Weg ist?«, fragte Tweed.
»Natürlich«, erwiderte Paula und blickte von der Landkarte auf. »Das alte Herrenhaus Hengistbury Manor liegt ziemlich weit ab vom Schuss mitten in einem ausgedehnten Waldgebiet. Eigentlich ein seltsamer Ort für die Zentrale einer Bank.«
»Die Main Chance Bank ist nicht irgendeine Bank«, sagte Tweed. »Buchanan hat mir erzählt, dass sie zu den reichsten Privatbanken auf der ganzen Welt gehört.«

Alles hatte am Morgen begonnen, als Tweed ins Hauptquartier des SIS an der Park Crescent in London gekommen war. In seinem großen Büro im ersten Stock hatten bereits drei seiner wichtigsten Mitarbeiter auf ihn gewartet. Der groß gewachsene Exjournalist Bob Newman hatte sich in einen der Sessel gefläzt, der aus einer Arbeiterfamilie stammende Harry Butler hatte sich wie üblich im Schneidersitz auf den Boden gesetzt, und Paula saß an ihrem Schreibtisch vor einem der Fenster.
Kaum hatte sich Tweed hinter seinem antiken Schreibtisch niedergelassen, den ihm seine Mitarbeiter vor Jahren zum Geburtstag geschenkt hatten, da klingelte auch schon das Telefon. Tweed machte ein erstauntes Gesicht. Wer rief einen denn bereits um acht Uhr morgens an?
Tweeds langjährige Sekretärin Monica, eine Frau in mittleren Jahren mit streng hochgestecktem Haar, hob den Hörer ab und meldete sich. Nachdem sie eine Weile zugehört hatte, hielt sie die Sprechmuschel des Hörers zu und sagte zu Tweed: »Commander Buchanan möchte Sie dringend sprechen.«
»Ist das nicht ein bisschen früh, Roy?«, fragte Tweed, nachdem er abgehoben und Paula signalisiert hatte, dass sie an ihrem Telefon mithören sollte.
»Es handelt sich um eine Art Notfall«, erklärte Buchanan aufgeräumt und fuhr fort: »Ich möchte Sie wieder einmal um einen Gefallen bitten, Tweed. Sie kennen doch die Main Chance Bank, das reichste Geldinstitut hierzulande - wenn nicht auf der ganzen Welt. Die Bank ist völlig unabhängig und nicht an der Börse notiert. Sie gehört einer gewissen Bella Main, einer beeindruckenden alten Dame im gesegneten Alter von vierundachtzig Jahren. Ich habe sie letztes Jahr auf einer Party kennengelernt, und jetzt hat sie mich angerufen und mich gefragt, ob Sie nicht bei ihr vorbeischauen könnten. Wäre es Ihnen vielleicht möglich, sie noch heute aufzusuchen?« »Wo finde ich sie denn?«
»Auf dem Stammsitz der Familie im Hengistbury Forest.«
»Und wo ist das, bitte schön?«
Paula, die einen Straßenatlas aus ihrer Schreibtischschublade gezogen hatte, gab Tweed ein Zeichen. Sie hatte den Wald bereits gefunden.
Tweed nickte ihr zu und wandte sich wieder an Buchanan. »Vergessen Sie meine Frage und erklären Sie mir lieber, weshalb diese Bella Main ausgerechnet mich sehen will.«
»Das hat sie mir nicht gesagt, aber es ist mir wichtig, dass Sie ihr auf den Zahn fühlen.«
»Wieso das?«, fragte Tweed bärbeißig.
»Weil man in der Regierung der Meinung ist, dass bei der Bank irgendwas faul sein könnte.«
»Inwiefern?«
»Das weiß ich nicht.« Buchanan hatte einen fast verzweifelten Unterton in der Stimme. »Ich weiß nur, dass man von höchster Stelle aus Druck auf uns ausübt. Vielleicht haben ein paar reiche Minister Geld auf der Bank, keine Ahnung. Ich kann mich im Moment um die Sache nicht kümmern, weil ich viel zu viel Stress mit meinen anderen Aufgaben habe. Sie wissen ja, dass man mich zum Commander der Anti-Terror-Truppe ernannt hat. Bitte, tun Sie mir den Gefallen. Es könnte wichtig sein ...«
»Wichtig weshalb?«
»Das weiß ich nicht.«
»Sie sind ja heute ein wahrer Born an Informationen, Roy. Wann erwartet mich die alte Dame denn?«
»Heute Vormittag, Tweed. Sie hat einen Termin um elf Uhr vorgeschlagen. Wäre schön, wenn Sie das schaffen könnten. Ich habe bereits für Sie zugesagt.«
»Ohne mich vorher zu fragen? Das war ziemlich voreilig!«
»Tut mir leid, aber ich befinde mich in einer Art Zwangslage.«
»Ist schon gut, Roy. Jagen Sie nur weiter Ihre Terroristen, und wir fahren zu Ihrer Bankerin. Aber dafür schulden Sie mir einen großen Gefallen.« Tweed legte auf, bevor Buchanan etwas erwidern konnte, und blickte hinüber zu Paula. »Ist dieses Herrenhaus leicht zu finden?«, fragte er.
»Nein, aber machen Sie sich keine Sorgen. Ich bin ziemlich gut im Navigieren«, erwiderte Paula und drehte sich zur Seite, weil Harry Butler aufgestanden war und ihr über die Schulter auf den Atlas blickte.
»Ist das hier das Haus?«, fragte er und tippte mit seinem dicken Zeigefinger auf die Seite.
»Ja. Wieso interessiert Sie das?«
»Ich wollte bloß wissen, wo Sie hinfahren.«
Paula stand auf. »Jetzt muss ich mich aber sputen. Ich ziehe mir wohl besser was Warmes an. Da draußen auf dem Land kann es noch ziemlich kühl sein. Und Tweed scharrt schon mit den Hufen .« Ihr Chef stand tatsächlich bereits mit seinem Kamelhaarmantel über dem Arm an der Tür.
Sekunden später hatte Paula ihre mit Lammfell gefütterte Lederjacke angezogen und ihre beiden Waffen, eine in ihrer Umhängetasche untergebrachte 7,65-mm-Browning sowie eine kleine, in einem versteckten Halfter an ihrem rechten Unterschenkel steckende Beretta, überprüft.
»Alles in Ordnung«, verkündete sie. »Ich bin abmarschbereit.«
»Dann wollen wir mal«, sagte Tweed.
Das Telefon klingelte, und als Monica ranging, schüttelte Tweed den Kopf und flüsterte ihr zu: »Ich bin nicht mehr da.«
»Für diesen Anrufer schon«, gab Monica zurück. »Es ist Philip Cardon. Er ruft aus dem Ausland an.«
Tweed setzte sich auf die Kante seines Schreibtischs und gab Paula ein Zeichen, die daraufhin zurück zu ihrem Schreibtisch spurtete. Gleichzeitig hoben sie ihre Telefone ab.
»Hallo, Philip, altes Haus«, sagte Tweed mit einer liebenswürdigen Stimme, die nicht ahnen ließ, dass er in Eile war. »Ich habe ja schon seit einer Ewigkeit nichts mehr von Ihnen gehört. Was macht denn die große, weite Welt da draußen?«
»Ist das eine sichere Leitung?«, fragte Cardon ungewöhnlich ernst.
»Wenn diese Leitung nicht sicher ist, können wir unseren Job gleich an den Nagel hängen«, erwiderte Tweed.
»Ich kann nicht lange reden, Tweed. Einer meiner Informanten hat mir soeben berichtet, dass Calouste Doubenkian auf dem Weg nach England sein soll. Möglicherweise ist er schon dort. Wissen Sie, wen ich meine?«
»In etwa. Aber ich habe den Mann nie persönlich getroffen.«
»Seien Sie froh. Er ist überaus gefährlich und sehr mächtig. Angeblich hat sein Besuch etwas mit Ihnen zu tun.«
»In welchem Zusammenhang, Philip? Mir fällt da spontan nichts ein.«
»Mir auch nicht. Aber sehen Sie sich vor, Tweed. Ich melde mich wieder, wenn ich mehr erfahren habe.«
Tweed hörte ein Klicken in der Leitung. Philip hatte einfach aufgelegt, was sonst gar nicht seine Art war. Kopfschüttelnd ging Tweed zur Tür. Als er, gefolgt von Paula, unten auf die Straße trat, sahen sie noch, wie Harry Butler, der offenbar während ihres Telefonats unbemerkt das Büro verlassen hatte, gerade um die nächste Straßenecke verschwand.
»Ich frage mich, wieso Harry so plötzlich aufgebrochen ist«, sagte Paula, während sie ihren Sicherheitsgurt anlegte.
»Der arbeitet bestimmt an einem eigenen Fall«, antwortete Tweed. »Sie wissen ja, dass ich den Jungs alle Freiheiten der Welt lasse, wenn sie nur gute Ergebnisse bringen.«

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9783453434523: Todeskette: Roman

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ISBN 10:  3453434528 ISBN 13:  9783453434523
Casa editrice: Heyne Verlag, 2010
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