Articoli correlati a Der Cassandra-Plan: Roman: 2

Der Cassandra-Plan: Roman: 2 - Brossura

 
9783453434813: Der Cassandra-Plan: Roman: 2
Vedi tutte le copie di questo ISBN:
 
 
Von erschreckender Realität

Das Pockenvirus scheint besiegt. Nur in zwei Geheimlabors in Russland und in den USA werden noch Restproben zu Forschungszwecken aufbewahrt. Jetzt sollen unter Weltraumbedingungen Experimente mit diesen tödlichen Viren angestellt werden, die nur friedlichen Zwecken dienen sollen. Ein skrupelloser Wissenschaftler hat allerdings andere Pläne ...

Le informazioni nella sezione "Riassunto" possono far riferimento a edizioni diverse di questo titolo.

L'autore:
Robert Ludlum erreichte mit seinen Romanen, die in mehr als 30 Sprachen übersetzt wurden, weltweit eine Auflage von über 300 Millionen Exemplaren. Robert Ludlum verstarb im März 2001. Die Romane aus seinem Nachlass erscheinen bei Heyne.
Estratto. © Riproduzione autorizzata. Diritti riservati.:
er Wärter blickte auf, als er das Knirschen von Autoreifen auf dem Kies hörte. Es war schon beinahe völlig dunkel, und er hatte sich gerade Kaffee gekocht und eigentlich keine Lust, aufzustehen. Aber dann überwog doch seine Neugierde. Besucher, die nach Alexandria kamen, suchten nur selten den Friedhof von Ivy Hill auf; in der historischen Stadt am Potomac gab es eine ganze Menge anderer attraktiverer Sehenswürdigkeiten für die Lebenden. Und Ortsansässige kamen an den Wochentagen nur sehr selten heraus; ganz besonders nicht an einem Spätnachmittag im April, wenn es zu allem Überfluss noch regnete.
Er spähte durch das kleine Fenster seiner Wachstube hinaus und sah einen Mann, der aus einem unauffälligen Wagen stieg. Staatsbeamter? Seiner Schätzung nach war der Besucher Anfang der Vierzig, groß und sichtlich durchtrainiert. Der herrschenden Witterung gemäß trug er eine wasserdichte Jacke, dunkle Hosen und derbe Stiefel. Der Wärter beobachtete, wie der Mann sich ein paar Schritte von dem Wagen entfernte und sich umsah, sich ein Bild von seiner Umgebung verschaffte. Nicht Staatsbeamter - Militär. Er öffnete die Tür, trat unter das Vordach und beobachtete den Besucher, wie der dastand, durch die Friedhofstore hereinsah und dabei offenbar den Regen, der ihm das dunkle Haar durchnässte, überhaupt nicht zur Kenntnis nahm.
Vielleicht ist er das erste Mal hier, dachte der Wärter. Beim ersten Mal wirkten sie alle ein wenig verstört und scheuten davor zurück, einen Ort zu betreten, der mit Schmerz, Leid und Verlust verbunden war. Er sah auf die linke Hand des Mannes und entdeckte dort keinen Ring. Ein Witwer? Er versuchte sich zu erinnern, ob hier in letzter Zeit eine junge Frau beerdigt worden war.
»Hallo.«
Die Stimme verblüffte den Wärter. Für einen Mann dieser Größe war sie erstaunlich sanft und weich, gerade so als hätte da ein Bauchredner gesprochen.
»Tag. Wenn Sie reinkommen wollen, kann ich Ihnen einen Schirm geben.«
»Das wäre sehr nett, vielen Dank«, sagte der Mann, bewegte sich aber nicht von der Stelle.
Der Wärter griff hinter sich in einen Schirmständer, der früher einmal eine Gießkanne gewesen war. Er nahm den Regenschirm, ging auf den Mann zu und musterte dabei sein Gesicht mit den hohen Backenknochen und den auffallend blauen Augen.
»Ich heiße Barnes und bin hier der Wärter. Wenn Sie mir sagen, wen Sie aufsuchen wollen, kann ich Ihnen die Mühe ersparen, in dem Matsch hier herumzustapfen.«
»Sophia Russell.«
»Russell haben Sie gesagt? Kann mich im Augenblick nicht erinnern. Lassen Sie mich nachsehen. Es dauert bloß einen Moment.«
»Machen Sie sich keine Umstände. Ich finde mich schon zurecht.«
»Ich muss Sie trotzdem ins Besucherbuch eintragen.«
Der Mann spannte den Regenschirm auf. »Jon Smith. Dr. Jon Smith. Ich weiß schon, wo ich sie finden kann. Vielen Dank.«
Der Wärter glaubte eine kurze Unsicherheit in der Stimme des anderen zu hören. Er hob den Arm und wollte ihm schon etwas nachrufen, aber der Mann hatte sich bereits mit langen, zielstrebigen Schritten in Bewegung gesetzt, ging so, wie Soldaten das tun, und war gleich darauf in den grauen Regenschwaden verschwunden.
Der Wärter starrte ihm nach. Ein kalter Schauder lief ihm über den Rücken und ließ ihn zusammenzucken. Er kehrte in das kleine Wachhäuschen zurück, schloss die Tür ab und verriegelte sie fest.
Dann holte er das Besucherbuch von seinem Schreibtisch, klappte es auf und trug bedächtig den Namen des Mannes und den Zeitpunkt seiner Ankunft ein. Einem plötzlichen Impuls folgend klappte er die hintere Hälfte des Buches auf, wo die Begrabenen in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet waren.
Russell... Sophia Russell. Da ist sie: Reihe 17, Platz 12. Beerdigt ... vor genau einem Jahr!
Drei Trauergäste hatten damals im Register unterschrieben, und einer davon war Jon Smith, M.D.
Warum haben Sie dann keine Blumen mitgebracht?
Smith war für den Regen dankbar, als er auf dem gewundenen Weg Ivy Hill durchquerte. Er war wie ein Grabtuch, spannte sich über Erinnerungen, die immer noch wehtaten, Erinnerungen, die ihn das ganze letzte Jahr nicht losgelassen, die ihm nachts zugeflüstert, seine Tränen verspottet und ihn gezwungen hatten, jenen schrecklichen Augenblick immer wieder aufs Neue zu durchleben.
Er sieht den kalten, weißen Raum in dem Krankenhaus des Militärischen Forschungsinstituts für Infektionskrankheiten in Frederick, Maryland, vor sich. Sophia liegt vor ihm, die Frau, die er liebt, die Frau, die er heiraten will. Er sieht, wie sie sich unter dem Sauerstoffzelt windet, keuchend um Atem kämpft. Nur wenige Schritte ist er von ihr entfernt, und ist doch machtlos, kann ihr nicht helfen. Er schreit auf das Krankenhauspersonal ein, aber seine Schreie hallen von den Wänden wider, als wollten sie ihn verspotten. Sie wissen nicht, was ihr fehlt. Sie sind ebenso machtlos wie er.
Plötzlich stößt sie einen Schrei aus - Smith hört ihn immer noch in seinen Albträumen und betet darum, ihn nie wieder hören zu müssen. Ihr Rücken, angespannt wie ein Bogen, bäumt sich in einem unmöglichen Winkel auf; Schweiß strömt ihr aus allen Poren, wie um ihren Körper von dem Toxin zu reinigen. Ihr Gesicht ist vom Fieber gerötet. Einen Augenblick lang ist sie wie erstarrt. Dann bricht sie zusammen. Blut strömt ihr aus Mund und Nase, und tief aus ihrem Inneren ertönt das Rasseln des Todes, gefolgt von einem sanften Seufzer, als ihre Seele endlich befreit aus dem gemarterten Körper entflieht ...
Smith fröstelte und sah sich schnell um. Ihm wurde gar nicht bewusst, dass er stehen geblieben war. Der Regen trommelte immer noch auf seinen Schirm, schien jetzt aber wie in Zeitlupe zu fallen. Er hatte das Gefühl, jeden einzelnen Tropfen hören zu können, der auf den Nylonstoff klatschte.
Er wusste nicht genau, wie lange er so dastand, einer verlassenen, vergessenen Statue gleich, oder was ihn schließlich dazu veranlasste, weiterzugehen. Er wusste nicht, wie er schließlich den Weg erreichte, der ihn zu ihrem Grab führte oder wie es dazu kam, dass er plötzlich davor stand.
SOPHIA RUSSELL JETZT IM SCHUTZ DES HERRN
Smith beugte sich vor und strich mit den Fingerkuppen über den glatten, weißrosa Granit des Grabsteins.
»Ich weiß, ich hätte öfter kommen sollen«, flüsterte er. »Aber ich hab es einfach nicht fertig gebracht. Ich dachte, wenn ich hierher komme, müsste ich mir eingestehen, dass ich dich für immer verloren habe. Und das konnte ich nicht ... bis heute nicht.
Den >Hades Faktor<, so haben sie es genannt, Sophia, dieses Entsetzliche, das dich mir weggenommen hat. Du hast nie die Gesichter der Männer gesehen, die damit zu tun hatten; wenigstens das hat Gott dir erspart. Aber du sollst wissen, dass sie für ihre Verbrechen bezahlen mussten.
Ich habe meine Rache ausgekostet, meine Liebste, und ich dachte immer, das würde mir Frieden bringen. Aber das tat es nicht. Seit Monaten habe ich mir immer wieder die Frage gestellt, wie ich diesen Frieden endlich finden könnte, doch am Ende war die Antwort immer dieselbe.«
Smith holte ein kleines Etui aus der Jackentasche, ein Etui wie Juweliere es benutzen. Er klappte es auf und musterte den in Platin gefassten sechskarätigen Diamanten, den er bei Van Cleef & Arpel in London gekauft hatte. Es war der Ehering, bestimmt für den Finger der Frau, die er hatte heiraten wollen.
Smith kauerte sich nieder und drückte den Ring in die weiche Erde am Fuße des Grabsteins.
»Ich liebe dich, Sophia. Ich werde dich immer lieben. Du wirst immer das strahlende Licht meines Lebens sein. Aber für mich ist jetzt die Zeit gekommen, um weiterzuziehen. Ich weiß nicht, wohin mich mein Weg führt oder wie ich dorthin kommen werde. Aber ich muss gehen.«
Smith führte seine Fingerspitzen an die Lippen und berührte dann den kalten Stein.
»Möge Gott dich segnen und dich stets behüten.«
Er hob den Regenschirm auf, trat einen Schritt zurück und betrachtete den Grabstein, als müsse er sich das Bild für alle Zeiten tief in sein Gedächtnis einprägen. Dann hörte er die leisen Schritte hinter sich und drehte sich schnell um.
Die Frau mit dem schwarzen Regenschirm war Mitte dreißig, groß, mit leuchtend rotem Haar, das ihr schräg in die Stirn fiel. Ihre Nase und ihre Backenpartie waren von Sommersprossen gesprenkelt. Ihre Augen, so grün wie die Brandung an einem Riff, weiteten sich, als sie Smith ins Gesicht sah.
»Jon? Jon Smith?«
»Megan...?«
Megan Olson trat schnell auf ihn zu, nahm seinen Arm und drückte ihn.
»Bist du das wirklich? Mein Gott, das sind ja ...«
»Es war eine lange Zeit.«
Megan sah an ihm vorbei auf Sophias Grab. »Es tut mir so Leid, Jon. Ich wusste nicht, dass jemand hier sein würde. Ich wollte nicht stören.«
»Ist schon gut. Ich habe das getan, was ich hier tun wollte.«
»Ich denke, wir sind beide aus demselben Grund hier«, sagte sie leise.
Sie zog ihn unter die schützenden Äste einer mächtigen Eiche und sah ihn an. Die Linien und Falten in seinem Gesicht waren tiefer als sie das in Erinnerung hatte, und eine ganze Menge neue waren dazugekommen. Sie konnte sich ausmalen wie das Jahr gewesen war, das Jon Smith hinter sich hatte.
»Das war ein schwerer Verlust für dich, Jon«, sagte sie. »Ich kann es dir nachfühlen und wünschte, ich hätte dir das früher sagen können.« Sie zögerte. »Ich wünschte, ich wäre hier gewesen, als du Beistand gebraucht hast.«
»Ich habe versucht, dich anzurufen, aber du warst nicht da«, erwiderte er. »Deine Arbeit...«
Megan nickte bedrückt. »Ich war nicht da«, sagte sie vage.
Sophia Russell und Megan Olson waren beide in Santa Barbara aufgewachsen, waren dort gemeinsam zur Schule gegangen und dann später auf die UCLA. Nach dem College hatten sich ihre Wege getrennt. Sophia hatte ihren Doktor in Zell- und Molekularbiologie gemacht und war beim Militärischen Institut für Seuchenerkrankungen eingetreten, USAMRIID (US Army Medical Research Institute of Infectious Diseases) in der Kürzelsprache des Pentagon. Nach ihrem Diplomabschluss in Biochemie hatte Megan eine Stelle bei der Staatlichen Gesundheitsbehörde angenommen. Aber nach nur drei Jahren der Tätigkeit dort war sie von der ärztlichen Forschungsabteilung der Weltgesundheitsorganisation angestellt worden. Sophia hatte von ihr Postkarten aus der ganzen Welt erhalten und sie in einem Album gesammelt, um wenigstens auf diese Weise mit ihrer Freundin Verbindung zu halten, die der Beruf zur Globetrotterin gemacht hatte. Und jetzt war Megan ohne jede Vorankündigung plötzlich zurückgekehrt.
»NASA«, sagte Megan, um damit Smith' unausgesprochene Frage zu beantworten. »Ich bin des Zigeunerlebens müde geworden und habe mich zur Schulung für das Space Shuttle gemeldet. Man hat mich angenommen. Jetzt stehe ich auf Platz eins der Warteliste für die nächste Weltraummission.«
Smith hatte Mühe, seine Überraschung zu verbergen. »Sophie hat immer gesagt, sie wüsste nie, womit du einen als Nächstes überraschst. Gratuliere.«
Megan lächelte schwach. »Danke. Wahrscheinlich weiß niemand von uns, was einem bevorsteht. Bist du immer noch bei der Army, bei USAMRIID?«
»Ich weiß im Augenblick nicht so recht, wo ich eigentlich hingehöre«, erwiderte Smith. »Ich bin sozusagen zwischen den Einsätzen.« Das war nicht die ganze Wahrheit, kam ihr aber nahe genug. Er wechselte das Thema. »Wirst du eine Weile in Washington bleiben? Vielleicht könnten wir uns mal treffen.«
Megan schüttelte den Kopf. »Das würde ich gerne tun, aber ich muss noch heute Abend zurück nach Houston. Trotzdem möchte ich den Kontakt mit dir nicht verlieren, Jon. Wohnst du immer noch in Thurmont?«
»Nein, ich habe das Anwesen verkauft. Da hingen zu viele Erinnerungen dran.«
Er kritzelte ihr seine Adresse in Bethesda auf die Rückseite einer Visitenkarte und schrieb seine Telefonnummer daneben.
»Sieh zu, dass wir einander nicht fremd werden«, meinte er, als er ihr die Karte reichte.
»Bestimmt nicht«, versprach Megan. »Pass gut auf dich auf, Jon.«
»Du auch. War nett, dich zu sehen, Megan. Viel Glück bei all deinen Vorhaben.«
Sie sah ihm nach, wie er unter dem schützenden Ast hervortrat und im strömenden Regen verschwand.
»Ich weiß im Augenblick nicht so recht, wo ich eigentlich hingehöre ... «
In Megans Vorstellung war Smith nie ein Mann ohne Ziel und Zweck gewesen. Sie dachte immer noch über seine geheimnisvolle Bemerkung nach, als sie zu Sophias Grab hinüberging, während der Regen auf ihren Schirm herunterprasselte.
2
Das Pentagon beschäftigt mehr als 23000 Mitarbeiter - Zivilisten und Militärs - und hat diese in einem recht einmaligen Gebäude von beinahe 40000 Quadratmetern untergebracht. Auf der Suche nach Sicherheit, Anonymität und Zugang zu modernsten Kommunikationsanlagen und den Machtzentren Washingtons könnte man sich wohl kaum einen perfekteren Ort vorstellen.
Die Abteilung für Liegenschaften beansprucht für sich einen winzigen Teil der Büros im E-Block des Pentagons. Wie ihr Name besagt, ist diese Abteilung mit der Beschaffung, der Verwaltung und der Sicherheit militärischer Gebäude und Liegenschaften befasst und damit zuständig für den Immobilienbestand auf der ganzen Welt, angefangen bei Lagerhäusern in St. Louis bis hin zu den ausgedehnten Erprobungsarealen der Luftwaffe in der Wüste von Nevada. In Anbetracht der alles andere als ruhmreichen Arbeit, die in dieser Abteilung geleistet wird, neigen die dort tätigen Männer und Frauen eher zur zivilen als zur militärischen Wesensart. Sie treffen um neun Uhr morgens an ihren Schreibtischen ein, leisten ihre Arbeit und verlassen die Büros um siebzehn Uhr wieder. Weltereignisse, die ihre Kollegen in anderen Bereichen manchmal Tag und Nacht an ihren Schreibtischen festhalten, haben keinen Einfluss auf sie. Den meisten von ihnen gefällt das durchaus.
Auch Nathaniel Fredrick Klein gefiel es - freilich aus völlig anderen Gründen. Kleins Büro befand sich am Ende eines Korridors und war dort zwischen zwei Türen eingezwängt, von denen die eine die Aufschrift STROMVERSORGUNG und die andere
HAUSVERWALTUNG trug. Nur dass sich hinter diesen Türen keine derartigen Räume befanden und die Türschlösser sich nicht einmal mit den kompliziertesten Schlüsselkarten öffnen ließen. Die dahinter liegenden Räume waren Teil von Kleins geheimen Büros.
Die Tür Kleins selbst trug kein Namensschild, nur eine interne Pentagonbezeichnung: 2E377. Die wenigen Kollegen, die ihn je zu Gesicht bekommen hatten, beschrieben ihn als einen mittelgroßen Mann Anfang der sechzig, an dem mit Ausnahme seiner ziemlich langen Nase und seiner Stahlbrille wenig Auffälliges war. Möglicherweise erinnerten sie sich auch an seine konservativ geschnittenen und immer irgendwie zerknittert aussehenden Anzüge, und vielleicht auch an sein beiläufiges Lächeln, wenn man ihm im Flur begegnete. Möglicherweise hatten sie auch gehört, dass Klein gelegentlich zu den Vereinigten Stabchefs oder vor einen Kongressausschuss bestellt wurde. Aber das stand durchaus in Einklang mit seinem Dienstrang. Vielleicht wussten sie auch, dass er für die Sicherheitsvorkehrungen sämtlicher dem Pentagon unterstellten Anlagen in der ganzen Welt verantwortlich war. Was wiederum die Tatsache erklärte, dass man ihn nur höchst selten zu Gesicht bekam. Tatsächlich war es manchmal recht schwierig mit Sicherheit zu sagen, wer oder was Nathaniel Klein eigentlich war.
Um acht Uhr abends saß Klein immer noch hinter seinem Schreibtisch in dem bescheidenen Büro, das sich durch nichts von all den anderen in diesem Gebäudeflügel unterschied. Er hatte nur ganz wenige persönliche Gegenstände darin untergebracht: ein paar eingerahmte Drucke, die die Welt so zeigten, wie die Kartographen des 16. Jahrhunderts sie sich vorgestellt hatten; einen altmodischen Globus auf einem Piedestal und eine große, vo...

Le informazioni nella sezione "Su questo libro" possono far riferimento a edizioni diverse di questo titolo.

  • EditoreHeyne Verlag
  • Data di pubblicazione2009
  • ISBN 10 3453434811
  • ISBN 13 9783453434813
  • RilegaturaCopertina flessibile
  • Numero di pagine416
  • Valutazione libreria

Compra usato

Condizioni: buono
Befriedigend/Good: Durchschnittlich... Scopri di più su questo articolo

Spese di spedizione: EUR 9,00
Da: Germania a: U.S.A.

Destinazione, tempi e costi

Aggiungere al carrello

Altre edizioni note dello stesso titolo

9783453198982: Der Cassandra-Plan: Roman

Edizione in evidenza

ISBN 10:  3453198980 ISBN 13:  9783453198982
Casa editrice: Heyne Verlag, 2003
Brossura

I migliori risultati di ricerca su AbeBooks

Foto dell'editore

Ludlum, Robert, Shelby, Philip
Editore: Heyne Verlag (2009)
ISBN 10: 3453434811 ISBN 13: 9783453434813
Antico o usato Brossura Quantità: > 20
Da:
medimops
(Berlin, Germania)
Valutazione libreria

Descrizione libro Condizione: good. Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present. Codice articolo M03453434811-G

Informazioni sul venditore | Contatta il venditore

Compra usato
EUR 4,58
Convertire valuta

Aggiungere al carrello

Spese di spedizione: EUR 9,00
Da: Germania a: U.S.A.
Destinazione, tempi e costi
Foto dell'editore

Shelby, Philip ; Ludlum, Robert
Editore: München : Heyne (2009)
ISBN 10: 3453434811 ISBN 13: 9783453434813
Antico o usato Brossura Quantità: 1
Da:
Versandantiquariat Behnke
(Stutensee, Germania)
Valutazione libreria

Descrizione libro Zustand: gut Taschenbuch / leichte Gebrauchsspuren. Codice articolo 35653

Informazioni sul venditore | Contatta il venditore

Compra usato
EUR 1,00
Convertire valuta

Aggiungere al carrello

Spese di spedizione: EUR 15,00
Da: Germania a: U.S.A.
Destinazione, tempi e costi
Immagini fornite dal venditore

Shelby, Philip (Verfasser), Ludlum, Robert (Mitwirkender), Zwack, Heinz (Übersetzer)
Editore: München : Heyne (2009)
ISBN 10: 3453434811 ISBN 13: 9783453434813
Antico o usato Brossura Quantità: 1
Valutazione libreria

Descrizione libro Condizione: Gut. Ausgabe: Vollständige dt. Taschenbuchausg. Umfang/Format: 399, 16 Seiten , 19 cm Einbandart und Originalverkaufspreis: kartoniert : EUR 8.95 (DE), EUR 9.20 (AT), sfr 16.90 (unverbindliche Preisempfehlung) Sachgebiet: Englische Literatur Amerikas , Belletristik Das Pockenvirus scheint besiegt. Nur in zwei Geheimlabors in Russland und in den USA werden noch Restproben zu Forschungszwecken aufbewahrt. Jetzt sollen unter Weltraumbedingungen Experimente mit diesen tödlichen Viren angestellt werden, die nur friedlichen Zwecken dienen sollen. Ein skrupelloser Wissenschaftler hat allerdings andere Pläne gutes Exemplar, ordentlich, Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover. Codice articolo B00058809

Informazioni sul venditore | Contatta il venditore

Compra usato
EUR 3,20
Convertire valuta

Aggiungere al carrello

Spese di spedizione: EUR 14,00
Da: Germania a: U.S.A.
Destinazione, tempi e costi
Immagini fornite dal venditore

Ludlum, Robert ; Shelby, Philip:
Editore: München : Heyne, (2009)
ISBN 10: 3453434811 ISBN 13: 9783453434813
Antico o usato 19 cm, Taschenbuch, Quantità: 1
Da:
TF-Versandhandel - Preise inkl. MwSt.
(Tirschenreuth, Germania)
Valutazione libreria

Descrizione libro 19 cm, Taschenbuch, Vollst. dt. Taschenbuchausg., Seiten u. Schnitt leicht nachgedunkelt, leichte Gebrauchs- u. Lesespuren, Remi-Strich auf dem Schnitt, sonst sehr gut erhalten, 399, 16 S., Deutsch 345g. Codice articolo 162254

Informazioni sul venditore | Contatta il venditore

Compra usato
EUR 2,50
Convertire valuta

Aggiungere al carrello

Spese di spedizione: EUR 27,50
Da: Germania a: U.S.A.
Destinazione, tempi e costi
Immagini fornite dal venditore

Ludlum, Robert ; Shelby, Philip:
Editore: München : Heyne, (2009)
ISBN 10: 3453434811 ISBN 13: 9783453434813
Antico o usato 19 cm, Taschenbuch, Quantità: 1
Da:
TF-Versandhandel - Preise inkl. MwSt.
(Tirschenreuth, Germania)
Valutazione libreria

Descrizione libro 19 cm, Taschenbuch, Vollst. dt. Taschenbuchausg., leichte Gebrauchs- u. Lesespuren, sonst sehr gut erhalten, 399, 16 S., Deutsch 335g. Codice articolo 178251

Informazioni sul venditore | Contatta il venditore

Compra usato
EUR 2,50
Convertire valuta

Aggiungere al carrello

Spese di spedizione: EUR 27,50
Da: Germania a: U.S.A.
Destinazione, tempi e costi
Immagini fornite dal venditore

Ludlum, Robert, Philip Shelby und Heinz Zwack:
Editore: Heyne Verlag (2009)
ISBN 10: 3453434811 ISBN 13: 9783453434813
Antico o usato Brossura Quantità: 1
Da:
Book Broker
(Berlin, Germania)
Valutazione libreria

Descrizione libro Condizione: Wie neu. Vollständige dt. Taschenbuchausg. 416 S. Alle Bücher & Medienartikel von Book Broker sind stets in gutem & sehr gutem gebrauchsfähigen Zustand. Unser Produktfoto entspricht dem hier angebotenen Artikel, dieser weist folgende Merkmale auf: Helle/saubere Seiten in fester Bindung. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 332 Taschenbuch, Maße: 11.9 cm x 3.2 cm x 18.8 cm. Codice articolo 661258410

Informazioni sul venditore | Contatta il venditore

Compra usato
EUR 8,48
Convertire valuta

Aggiungere al carrello

Spese di spedizione: EUR 24,00
Da: Germania a: U.S.A.
Destinazione, tempi e costi
Immagini fornite dal venditore

Ludlum, Robert und Philip Shelby:
ISBN 10: 3453434811 ISBN 13: 9783453434813
Antico o usato Brossura Quantità: 1
Valutazione libreria

Descrizione libro Condizione: Gut. 416 Seiten Zustand ist gut 10477 ISBN 9783453434813 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 338 11,9 x 3,2 x 18,8 cm, Taschenbuch. Codice articolo 2348665

Informazioni sul venditore | Contatta il venditore

Compra usato
EUR 2,95
Convertire valuta

Aggiungere al carrello

Spese di spedizione: EUR 30,00
Da: Germania a: U.S.A.
Destinazione, tempi e costi
Immagini fornite dal venditore

Ludlum, Robert und Philip Shelby:
ISBN 10: 3453434811 ISBN 13: 9783453434813
Antico o usato Brossura Quantità: 1
Valutazione libreria

Descrizione libro Condizione: Gut. 416 Seiten in gutem Zustand 24632 ISBN 9783453434813 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 338 11,9 x 3,2 x 18,8 cm, Taschenbuch. Codice articolo 2357314

Informazioni sul venditore | Contatta il venditore

Compra usato
EUR 2,95
Convertire valuta

Aggiungere al carrello

Spese di spedizione: EUR 30,00
Da: Germania a: U.S.A.
Destinazione, tempi e costi
Immagini fornite dal venditore

Robert Ludlum, Philip Shelby
Editore: Heyne Taschenbuch (2009)
ISBN 10: 3453434811 ISBN 13: 9783453434813
Antico o usato Taschenbuch Quantità: 1
Da:
AHA-BUCH
(Einbeck, Germania)
Valutazione libreria

Descrizione libro Taschenbuch. Condizione: Gebraucht. Gebraucht - Sehr gut Gelesenes Exemplar in sehr gutem Zustand - Von erschreckender Realität Das Pockenvirus scheint besiegt. Nur in zwei Geheimlabors in Russland und in den USA werden noch Restproben zu Forschungszwecken aufbewahrt. Jetzt sollen unter Weltraumbedingungen Experimente mit diesen tödlichen Viren angestellt werden, die nur friedlichen Zwecken dienen sollen. Ein skrupelloser Wissenschaftler hat allerdings andere Pläne . Codice articolo INF1000471886

Informazioni sul venditore | Contatta il venditore

Compra usato
EUR 7,89
Convertire valuta

Aggiungere al carrello

Spese di spedizione: EUR 32,99
Da: Germania a: U.S.A.
Destinazione, tempi e costi
Immagini fornite dal venditore

Philip Shelby
Editore: Heyne (2009)
ISBN 10: 3453434811 ISBN 13: 9783453434813
Antico o usato Brossura Quantità: 1
Da:
Bookbot
(Prague, Repubblica Ceca)
Valutazione libreria

Descrizione libro Condizione: Fine. Deutsch. Codice articolo 6314169

Informazioni sul venditore | Contatta il venditore

Compra usato
EUR 4,00
Convertire valuta

Aggiungere al carrello

Spese di spedizione: EUR 42,00
Da: Repubblica Ceca a: U.S.A.
Destinazione, tempi e costi

Vedi altre copie di questo libro

Vedi tutti i risultati per questo libro