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Das letzte Kommando: Warhammer 40.000-Roman - Brossura

 
9783453522244: Das letzte Kommando: Warhammer 40.000-Roman
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Dan Abnett ist der Superstar von „Warhammer 40.000“, dem bekanntesten und faszinierendsten Science-Fiction-Rollenspiel! Angesiedelt in einer archaischen Zukunftswelt, in der sich die Menschheit in der Galaxis ausgebreitet hat und nun den Mächten des Chaos gegenübersteht, haben seine Romane inzwischen auch in Deutschland eine riesige Fangemeinde.

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L'autore:
Dan Abnett, Jahrgang 1965, ist Comic-Autor und Schriftsteller. Mit seinen Romanen für das „Warhammer 40,000“-Universum, unter anderem die beliebte Gaunts-Geister-Serie und die Eisenhorn-Romane, hat er weltweit zahlreiche Science-Fiction-Fans gewonnen. Dan Abnett lebt in Kent.
Estratto. © Riproduzione autorizzata. Diritti riservati.:
PROLOG
23:45 Uhr, 185.776.M41
Imperiales Internierungslager 917 »Xeno«
Südpol-Plateau, Ancreon Sextus
»Sind Sie da sicher, Herr Kommissar?«, rief Ludd und übertönte so das Heulen, während sie mit gesenktem Kopf durch den peitschenden Sturm über den Hof gingen.
Der Wind war voller Eiskristalle, die in den Strahlen der Blockhauslampen wie Glasstaub funkelten. Kanow hatte nicht die Absicht, den Mund zu einer Antwort zu öffnen.
Sie erreichten die eiserne Veranda des Untersuchungszellenblocks und zogen die kalten Metallluken hinter sich zu. Das Windgeheul wurde ein wenig leiser.
»Ich sagte ...«, begann Ludd.
»Ich habe es gehört«, erwiderte Kanow, während er sich Eisstaub vom Ledermantel wischte. »Weswegen sicher?«
Junior-Kommissar Nahum Ludd zuckte die Achseln. »Ich habe mich nur gefragt, ob wir vielleicht noch warten sollten, Herr Kommissar.«
»Worauf?«
»Bestätigung?«
Kanow schnaubte. »Dieses Lager ist ausgelastet, Ludd. Wir müssen aburteilen, aburteilen und nochmals aburteilen.« Bei jeder Wiederholung schlug er rasch die Hände zusammen. »Wenn ich meine Zeit damit vergeude, jede Lügengeschichte zu prüfen, die mir diese Deserteure und Ketzer auftischen, werden wir überrollt. Wie lautet mein Motto, Ludd?«
»Rasche Untersuchung, rasche Abfertigung, Herr Kommissar.«
»Rasche Untersuchung, stimmt genau. Und haben Sie in diesem Fall noch irgendwelche Zweifel?«
Der Junior-Kommissar zögerte.
»Ich jedenfalls nicht«, sagte Kanow. »Deserteure und Ketzer. Das sieht man, wenn man sie nur ansieht, und riecht es am Gestank ihrer Leiber. Und diese Geschichte? Sie hat keine Bestätigung verdient, Ludd. Sie ist ganz offensichtlich erstunken und erlogen.«
»Jawohl, Herr Kommissar«, sagte Ludd.
»Was sind sie?«
»Deserteure und Ketzer, Herr Kommissar.«
»Stimmt genau. Haben Sie wirklich geglaubt, wir hätten das nachprüfen sollen?«
Ludd schaute auf seine Füße. Auf dem Metallboden bildeten sich Lachen aus geschmolzenem Eis rings um seine Stiefel und unter dem Mantelsaum. »Es gab gewisse Aspekte, die ich so überzeugend und der ...«
»Halten Sie den Mund, Ludd«, sagte Kommissar Kanow.
Er schritt durch die Innenluke in den Hauptkorridor des Zellenblocks. Ludd folgte ihm. Eine animalische Wärme lag in der Luft, ein Gestank nach Viehstall. Mit Laufgängen und Treppen aus Metall durchzogen, erhoben sich beiderseits des düsteren Korridors acht Etagen Gefängnistrakt, und aus den geschlossenen Betonzellen ringsumher konnten Ludd und Kanow das Ächzen und Murmeln tausender eingekerkerter Männer hören. Verdreckte, degenerierte arme Teufel mit ramponierter Kleidung lugten durch die Stacheldrahttore der Einlieferungskäfige im Erdgeschoss.
»Bitte, Herr Kommissar! Bei der Gnade des Throns, bitte!«, rief ein Mann, indem er eine schmutzige Hand durch die Gitterstäbe reckte.
Kanow zog seine Boltpistole aus dem Halfter und lud durch. Der arme Kerl zog sich sofort zurück, und die Insassen der Zellen in der Nähe wichen mit einem gedämpften Winseln zu den entferntesten Wänden zurück wie gemaßregelte Hunde.
Eine Druckschleuse in der Nähe öffnete sich mit leisem Jaulen und ließ eine heftige Bö eisiger Luft ein. Der Kommissar und sein Junior schützten beide ihre Gesichter vor der Kälte. Unter viel Gebrüll und Schockstab-Schwenken scheuchte eine Abteilung bewaffneter Soldaten eine Gruppe Neuankömmlinge aus der Außenabfertigung herein.
»Zelle E-siebzehn!«, rief eine Stimme, und ein Summer ertönte, als sich die elektrische Käfigtür von E-siebzehn mit einem Klacken öffnete. Die Soldaten scheuchten die Neuankömmlinge hinein, indem sie enthusiastisch auf die langsamsten und widerwilligsten einschlugen.
Als die Käfigtür wieder verschlossen war, verteilte sich der Trupp, um sich anderen Aufgaben zuzuwenden.
»Ärger, Herr Kommissar?«, fragte Sergeant Maskar, dem die gezogene Boltpistole aufgefallen war, während er herüberkam.
»Noch nicht, Maskar«, grunzte Kanow. »Aber ich brauche Sie und eine bewaffnete Abteilung, wenn Sie einen Moment Zeit haben.«
»Ich stehe zu Diensten, Herr Kommissar«, nickte Maskar und drehte sich um. »Trupp sechs, zu mir!«
Maskar war ein massiger Mann, kahl rasiert und fleischig. Wie alle Soldaten aus dem Lager Xeno trug er eine Lederjacke über einer Stahlrüstung aus ineinandergreifenden Segmenten, die seinem Körper so angepasst war, dass sie den Eindruck einer gut entwickelten, aber hautlosen Muskulatur erweckte. Er schob seinen Schockstab in die dafür vorgesehene Gürtelschlaufe und ließ das zurechtgestutzte Autogewehr von der Schulter gleiten. Die fünf Soldaten in seiner Begleitung folgten seinem Beispiel.
Kanow warf das Magazin seiner Boltpistole aus. Nach der Nachmittagsrunde der Hinrichtungen war es so gut wie leer. Er rammte ein frisches in die Waffe.
»Zelle Zwo-achtundzwanzig«, sagte Kanow, und die Soldaten reihten sich hinter ihm ein und luden dabei die Gewehre durch.
»Standrechtliche Erschießungen, Herr Kommissar?«, fragte Maskar.
»Bis morgen früh habe ich den Papierkram erledigt, Sergeant. Den Vollstreckungsbefehl ebenfalls. Aber dies duldet keinen Aufschub. Folgen Sie mir.«
»Herr Kommissar, ich ...«
Kanow drehte sich zu Ludd um. »Was? Was ist denn jetzt schon wieder?«
»Nichts, Herr Kommissar«, sagte Ludd.
Die Gruppe erklomm zwei Treppen aus Metall, und ihr schwerer Tritt ließ die Stufen erbeben, dann bog sie nach rechts ab und folgte dem Korridor in dieser zweiten Etage.
Sie erreichten die Käfigtür von Zwei-achtundzwanzig. Die Zelle dahinter sah leer aus.
»Zelle Zwo-achtundzwanzig!«, brüllte Maskar, und die automatischen Bolzen schossen beiseite, als der Summer ertönte.
Kanow trat ein. Die Zellen im zweiten Stock waren größer und für Gruppen von bis zu dreißig Insassen reserviert. Mehrere Wandlichter in Zwei-achtundzwanzig funktionierten anscheinend nicht. Kanow konnte lediglich ein paar düstere Gestalten erkennen, vielleicht ein Dutzend, die im Schatten ganz hinten in der Zelle kauerten.
»Waren sie bewaffnet?«, fragte Maskar.
»Bei ihrem Eintreffen waren sie's«, erwiderte Ludd. »Aber sie haben ihre Waffen ohne Protest abgeliefert.«
Kanow ignorierte den demonstrativen Nachdruck seines Juniors.
»Wer ist hier der Anführer?«, rief er.
Eine Gestalt löste sich aus dem Schatten und kam auf sie zu: groß, hager, verwildert. Die Kleidung des Mannes war ein verdrecktes Flickwerk aus Leder und Segeltuch und beinahe schwarz vor Dreck und Staub. Ein Vagabund. Sein eckiges Gesicht war unter einem dichten grauen Bart aus verfilzten Locken verborgen, doch wo man die Haut sehen konnte, war sie vernarbt und schien einen gräulichen Schimmer zu haben, als sei der Dreck darin tief verwurzelt. Seine Haare waren zottelig und lang und ebenfalls grau verfilzt. Der Blick seiner Augen war durchdringend.
»Kommissar«, sagte er mit einem förmlichen Nicken, das in einem seltsamen Gegensatz zu seiner verfilzten, zotteligen Erscheinung stand. Seine Stimme war trocken, der Tonfall hatte einen seltsamen, fremdartigen Einschlag. »Ich nehme an, Sie haben meine Aussage gelesen und Verbindung mit ...«
Kanow hob seine Pistole. »Sie sind ein Ketzer und Deserteur. Sie stehen jetzt im Angesicht der Gerechtigkeit des Imperialen Throns und ...«
Eine immense und jähe Kraft riss Kanow die Boltpistole schmerzhaft aus der Hand. Gleichzeitig traf ihn ein Schlag an den Hals, und er ruderte keuchend zurück.
Ein Arm legte sich wie ein Schraubstock um seinen Hals. Kanow spürte, wie er zurückgezerrt wurde, bis er ganz dicht vor dem Körper seines Angreifers stand. Dann spürte er, wie ihm die kalte Mündung seiner eigenen Pistole sanft über die Schläfe strich.
»Keiner rührt sich«, sagte der Mann hinter ihm mit demselben trockenen, kuriosen Einschlag im Tonfall.
Maskar und alle anderen Soldaten zielten mit ihren Autogewehren direkt auf Kanow und dessen Häscher. Ludd stand völlig verblüfft in der Mitte zwischen ihnen.
»Die Waffe fallen lassen. Sofort«, fauchte Maskar über sein angelegtes Gewehr hinweg.
»Damit Sie mich erschießen können?«, erwiderte die Stimme hinter Kanows Kopf. »Wohl kaum. Aber ich bin ein vernünftiger Mensch. Hören Sie, Sergeant. Ich hatte Sie gerade alle prächtig im Visier, trotzdem ist bisher noch niemand tot. Ist das die Vorgehensweise eines Ketzers oder Deserteurs?«
»Die Waffe fallen lassen!«
»Nehmen Sie Ihre Waffen herunter, Sergeant«, drängte Ludd.
»Dieser junge Mann hat den richtigen Gedanken«, sagte der Mann mit der Waffe an Kanows Schädel.
»Nicht in einer Million Jahren«, erwiderte Maskar.
»Das ist schade«, sagte der Mann, der Kanow im Würgegriff hatte. Dann fügte er ruhig hinzu: »Dercius.«
Gestalten lösten sich aus dem Schatten. Entweder das, oder Schatten lösten sich und wurden zu Gestalten, da war Ludd nicht ganz sicher. Er wusste nur, dass einen Herzschlag später Maskar und seine Männer von flinken Phantomen entwaffnet und zu Boden gerungen worden waren.
Maskar und seine Männer wanden sich auf dem Boden und hielten sich blutige Gesichter und gebrochene Arme und Nasen. Die Schatten, nun mit den Gewehren der Soldaten bewaffnet, umzingelten Ludd.
»Was verlangen Sie?«, fragte Ludd leise.
»Halten Sie den Mund, Ludd! Keine Zugeständnisse!«, brüllte Kanow. Der Würgegriff verstärkte sich.
»Was wollten Sie gerade sagen, Ludd?«, sagte einer der Schatten.
Ludd schluckte. »Was ... was verlangen Sie?«
»Worum ich von Anfang an gebeten habe«, erwiderte Ibram Gaunt, den Arm immer noch fest um Kommissar Kanows Hals gelegt. »Ich will mit Marschall Barthol Van Voytz reden, und zwar umgehend.«
EINS
11:29 Uhr, 188.776.M41
Splitterebene-HQ
Gefechtszone Sparshad, Ancreon Sextus
Er hatte damit gerechnet, einen Blick auf den berüchtigten Mons Sparshad werfen zu können, als sie in den flachen Landeanflug übergingen, doch sein Übertragungsschirm zeigte lediglich eine einförmige Weite aus endlosen Staubdünen, die vom gnadenlosen Sonnenschein knochenweiß gebacken worden waren.
Er machte sich an der Vergrößerung des Schirms zu schaffen und holte den Wüstenboden näher heran, bis er dunkle Punkte und Ansammlungen winziger schwarzer Flecken sah. Die weiße Einöde war nicht so makellos, wie der Blick aus größerer Entfernung nahelegte. Dort unten gab es viele tausend Quadratkilometer, die mit Trümmern bedeckt waren: verbogene Hüllen von Kriegsmaschinen, ausgebrannte Ruinen, menschliche Knochen, eine tote Stadt, die Hinterlassenschaften der Kämpfe des vergangenen Jahres. Die Trümmer waren von einem Überzug aus weißem Staub bedeckt, der die Konturen glättete und sie an die Einförmigkeit der Wüste anpasste. Einst war die gesamte Zone die Heimat der gewaltigen Präfekturstadt Sparshad Celsior gewesen. Der Krieg hatte sie in die Splitterebene verwandelt.
»Wo ist der Mons?«, fragte er.
»Direkt voraus«, knisterte die Stimme des Piloten über Interkom.
»Ich kann ihn nicht ... oh.« Er konnte den Mons immer noch nicht sehen, wusste jetzt aber, wo er war. Wo das öde weiße Land endete und der erbarmungslose blaue Himmel begann, bedeckte eine riesige orange Wolkenbank direkt voraus den Horizont. Sie sah wie ein natürliches Wetterphänomen aus oder wie der Dunst eines sich zusammenballenden Staubsturms und erhob sich wie eine Felswand über der Wüste.
Doch es war Rauch. Eine riesige Rauchsäule stieg vom Kampfgebiet auf und verhüllte den Mons. Er schaltete auf maximale Vergrößerung und konnte nun winzige Blitze wie Funken ganz unten in der Rauchbank ausmachen. Laser-Artillerie, schwere Geschütze, Tremorkanonen, alle beschossen das verborgene Bauwerk.
»Begleitschutz löst sich«, meldete das Kom.
Er schaute sich um, blinzelte durch das winzige Bullauge und sah ein Glitzern im Sonnenlicht, als ihr Jagdschutz abdrehte und die Valkyrie des Kommissariats das letzte Stück allein fliegen ließ.
»Zwei Minuten«, meldete der Pilot.
»Danke«, erwiderte er. Er machte sich wieder an seinem Sichtschirm zu schaffen und fing das sich rasch nähernde HQ darin ein. Es kauerte wie ein Reptil auf der öden weißen Landschaft. Vier Kommando-Leviathane, zu einem Kreuz verbunden, die von den ausgedehnten, nach Regimentern geordneten Linien von Kampffahrzeugen, Geschützplattformen, Habitatszeltlagern, Treibstoff- und Munitions-Depots sowie abgestellten Schwebern umgeben waren. Ein riesiger Verbund der Macht der Imperialen Garde, eine mobile Stadt. Jeder Leviathan war für sich genommen bereits ein gepanzerter Raupenschlepper von der Größe einer Kleinstadt.
Er schaltete den Sichtschirm aus und sah nur noch sein eigenes Gesicht, das von der leeren Tafel reflektiert wurde. Er setzte die Mütze auf und korrigierte ihren Sitz, aber trotz der Mütze und der prächtigen Gala-Uniform sah er noch wie ein blassgesichtiges Jüngelchen aus. Und wie ein verängstigtes noch dazu.
Junior-Kommissar Nahum Ludd ließ sich in sein Gurtgeschirr zurücksinken, schloss die Augen und versuchte seine Nerven zu beruhigen. Er war der einzige Insasse des Passagier-Abteils, und die leeren Sitze ringsumher beunruhigten ihn mehr, als er sich eingestehen mochte. Die Transportmaschine bebte leicht, als sie Umkehrschub einsetzte, um rasch abzubremsen. Ludd spürte, wie sich ihm der Magen umdrehte, als sie senkrecht tiefer sanken.
»Dreißig Sekunden bis zur Landung«, meldete der Pilot mit ruhiger und ausdrucksloser Stimme.
Ludd schluckte. Herr Marschall, ging er seine Worte zum zigsten Mal durch, ich soll Ihnen freundliche Grüße von meinem kommandierenden Offizier, Kommissar Kanow, bringen, der sich dafür entschuldigt, dass er nicht persönlich kommen kann ...
Es gab einen Ruck, eine harte Erschütterung, dann hatte er plötzlich nicht mehr das Gefühl, sich zu bewegen. Die Innenbeleuchtung schaltete sich flackernd ein, und die roten Runen an der Schleuse wechselten auf grün.
»Zonen-HQ Sparshad, Herr Kommissar«, knisterte es im Kom.
»Vielen Dank, Pilot«, erwiderte Ludd, indem er sein Sicherheitsgeschirr öffnete und sich erhob. Die Luftreiniger der Kabine wechselten auf externen Luftaustausch, und die etwas abgestandene Luft blies etwas frischer aus den Belüftungsschächten. Ludd ging an den Reihen leerer Sitze vorbei zur Schleuse. Seit seinem Einstieg im Lager Xeno hatte er kein menschliches Gesicht mehr gesehen. Diese Tatsache störte ihn auch weiterhin.
An der Innenseite der Schleuse war eine handschriftliche Notiz befestigt. Darauf stand: SCHUTZBRILLE!
Ludd lächelte, zog seine Schutzbrille aus der Jacken
tasche und setzte sie auf.
»Schleuse, bitte.«
Mit einem leichten Knacken der Dekompression, das ihm in den Ohren schmerzte, öffnete sich die Schleuse und glitt an ihren hydraulischen Armen zur Seite und nach draußen.
Licht flutete herein - und Hitze. Ludd ächzte ob des harten Zugriffs der Atmosphäre draußen. Das Licht war so weiß und durchdringend wie ein Laser. Ohne seine Schutzbrille wäre er erblindet.
Ludd schaute in die strahlende Welt, die ihn erwartete. Dann ging er mit seiner Aktenmappe unter dem Arm die Rampe hinunter.
Die Valkyrie hatte auf einem Landefeld auf dem Rücken eines der riesigen Leviathane aufgesetzt. Wartungsmannschaften in voller Sonnenschutz-Montur eilten in den Schatten der großen Transportmaschine, um Treibstoffschläuche anzuschließen. Das Landefeld war eine hellgrüne Metallscheibe, die mit einem dünnen Überzug aus vom Wind verwehtem, feinem weißen Sand bedeckt war, sodass die Fortschritte der Wartungsmannschaften durch verwischte Fußabdrücke und Rutschspuren der Schläuche festgehalten wurden.
Ludd entfernte sich ein paar Schritte von der Valkyrie. Der staubbedeckte Rücken des Leviathan breitete sich rings um ihn in alle Richtungen aus, ein grimmiges Durcheinander aus Kühlschächten, Geschütztürmen u...

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  • EditoreHeyne Verlag
  • Data di pubblicazione2007
  • ISBN 10 3453522249
  • ISBN 13 9783453522244
  • RilegaturaCopertina flessibile
  • Numero di pagine432
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