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Die verborgene Stadt - Das Opfer: Roman - Brossura

 
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Düster und geheimnisvoll – Moskau ist die Hauptstadt der Magie
Was ist die verborgene Stadt? Als Major Kornilow, der beste Detektiv von Moskau, auf die Spur eines Serienmörders gerät, scheint alles auf einen Täter mit übernatürlichen Kräften hinzuweisen. Kann es sein, dass die alten Legenden von Elfen, Magiern und Werwölfen wahr sind? Kornilow ahnt, dass Moskau eine andere, magische Seite hat – doch die verborgene Stadt bleibt ein Geheimnis...

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L'autore:
Vadim Panov ist neben Sergej Lukianenko der beliebteste russische Fantasy-Autor unserer Zeit. Seine Serie „Die verborgene Stadt“ erzielt in Russland Millionenauflagen.
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Jeder Magier, der sich des Wirkens verbotener Zauber schuldig macht, wird durch den Richterspruch der Herrscherhäuser seiner gerechten Strafe zugeführt.
Jeder Magier, der sich der Verbreitung von Kenntnissen über verbotene Zauber schuldig macht, wird durch den Richterspruch der Herrscherhäuser seiner gerechten Strafe zugeführt.
Jeder Magier, der sich des Wirkens von Zaubern schuldig macht, deren Prinzipien verboten sind, wird durch den Richterspruch der Herrscherhäuser seiner gerechten Strafe zugeführt.
Dies ist der mit Namen und Siegeln verbürgte Wille der Herrscherhäuser, der von den Nachfahren unter keinen Umständen verändert werden darf, denn dieser Wille verkörpert Übereinkunft und Weisheit, denn dieser Wille bedeutet Zukunft und Leben.
»Also nur einen Kaffee, Mr. Douglas-Hume?«, fragte Peggy mit einem charmanten Lächeln.
»Zwei Kaffee, bitte«, präzisierte Bobby und weidete sich am Anblick der hübschen Kellnerin. »Jetzt habe ich nur eine kurze Besprechung, aber ich komme dann später zum Lunch.«
»Wie Sie wünschen, Mr. Douglas-Hume«, flötete Peggy und entfernte sich. Dabei wackelte sie so aufreizend mit den Hüften wie keine Zweite jenseits des Atlantiks.
Enzo Concini, der Besitzer des kleinen Ristorante an der Wall Street, legte größten Wert auf ein sittsames Auftreten seines weiblichen Personals und folglich reichte Peggys züchtiger Rock bis zu den Knien. Doch die Art und Weise, wie der weiche Stoff die knackigen Rundungen der Kellnerin umspannte, lockte die gesamte Brokerschaft aus den umliegenden Wolkenkratzern in das Lokal. Seit Peggy für den geschäftstüchtigen Italiener arbeitete, hatte sich sein Umsatz - vorsichtig geschätzt - verdoppelt.
Bobby Douglas-Hume sah der Kellnerin verträumt hinterher, bis sie in der Schwingtür der Küche verschwand. Dann schüttelte er den Kopf und zog den Umschlag, den er heute Morgen per Eilboten erhalten hatte, aus der Innentasche seines Sakkos hervor. Ob es sich dabei um einen Irrtum handelte? Oder um einen schlechten Scherz? Oder
Noch einmal las er durch, was auf dem weißen Bogen geschrieben stand:
»Sehr geehrter Mr. Douglas-Hume! Es ist mir ein dringliches Anliegen, Ihnen mitzuteilen, dass ich beauftragt bin, Sie über den Letzten Willen des bedauerlicherweise verschiedenen Lord Russel Earl in Kenntnis zu setzen. Ich begebe mich heute extra zu diesem Zweck nach New York. Bitte kontaktieren Sie mich, um Ort und Zeit für ein Treffen zu vereinbaren. Hochachtungsvoll. Bogdan le Sta.«
Darunter stand eine schnörkelige Unterschrift und dem Umschlag war eine Visitenkarte mit Silberprägung beigelegt: »Bogdan le Sta, Schweiz, Bern, Anwaltskanzlei Zwimmer.«
Das Schreiben fiel aus dem Rahmen, da es vollständig auf die unter amerikanischen Anwälten üblichen Standardfloskeln verzichtete. Bobby konnte dies beurteilen, da seine Freundin Sarah als Sekretärin in einer Anwaltskanzlei arbeitete und ihre profunde Kenntnis der Jurisprudenz bei jeder sich bietenden Gelegenheit zum Besten gab. Die gestelzte Ausdrucksweise ebenso wie die vorsintflutliche Übermittlung auf Papier in Zeiten von Internet und Satellitenkommunikation erklärte sich Bobby mit der ausländischen Herkunft des Absenders. Vielleicht hatte Sarah ja Recht und im guten alten Europa stand man noch ein wenig auf Kriegsfuß mit moderner Technik. Armes, rückständiges Europa _
Nachdenklich ließ Bobby den weißen Bogen durch die Finger gleiten. Trotz oder gerade wegen der altertümlichen Sprache und der schnörkeligen Unterschrift wirkte die Mitteilung stilvoll. Das teure Papier und die edle Visitenkarte verstärkten noch diesen Eindruck. Bobby konnte sich gut vorstellen, wie das Schreiben abgefasst worden war: in einem mit Antikmöbeln vollgestellten Büro und mit einem Füllhalter mit goldener Feder. Die Europäer waren nun mal schrecklich altmodisch. Doch was sollte man auch anderes von ihnen erwarten? Ihre wichtigste Aufgabe - die Entdeckung Amerikas - hatten sie längst erfüllt und nun spielten sie nur noch eine Nebenrolle in der Geschichte. Das war jedenfalls Sarahs Ansicht.
Bobby hatte bereits Erkundigungen eingezogen: Die Anwaltskanzlei Zwimmer existierte seit hundertzweiundsiebzig Jahren, genoss einen ausgezeichneten Ruf und galt als eine der teuersten auf dem Kontinent. Was konnte ein gestandener europäischer Jurist von einem bescheidenen New Yorker Broker wollen?
Sie über den Letzten Willen des bedauerlicherweise verschiedenen Lord Russel Earl in Kenntnis zu setzen
Gab es womöglich englische Aristokraten im Geschlecht der Douglas-Hume? Schon den ganzen Vormittag hatte sich Bobby darüber den Kopf zerbrochen, doch ihm war nichts Derartiges bekannt. Der Stolz der Familie war sein Cousin, der vor vierzehn Jahren mit der Schülermannschaft die Baseballmeisterschaften im Staat Utah gewonnen hatte. Aber was Adelige betraf ^ Das
Einzige, was Bobby in den Sinn kam, war Hamlet mit Mel Gibson in der Hauptrolle. Doch war Hamlet überhaupt Engländer?
»Ihr Kaffee, Mr. Douglas-Hume.«
»Vielen Dank.«
Als Peggy sich niederbeugte, um den Kaffee zu servieren, gönnte sich Bobby wie gewohnt einen Blick in ihren Ausschnitt. Mit den drallen Brüsten der Kellnerin konnte seine Sarah nicht wirklich konkurrieren.
Peggy verschwand, und Bobby steckte den Brief in den Umschlag zurück. Gewiss war dieser Russel Earl kein armer Mensch, wenn sein Nachlass von einer renommierten Schweizer Kanzlei verwaltet wurde. Vielleicht besaß er sogar ein Vermögen! Hatte der Lord womöglich ihn, den Broker Douglas-Hume, in seinem Testament bedacht?
Bobby nippte nervös an seinem Kaffee und verbrannte sich dabei die Zunge. Anfangs hatte er den Gedanken an eine Erbschaft verdrängt, um keine Enttäuschung zu riskieren. Doch nun, da er allein in Concinis Ristorante saß, konnte er nicht anders, als sich einen solchen Glücksfall auszumalen: Immobilienbesitz, Geld, ein neues Leben! Er könnte sich alles leisten, wovon er bislang nur träumen durfte, und der unsäglich graue Alltag als armseliger Broker hätte endlich ein Ende. Seine derzeitige Situation empfand Bobby als erniedrigend: Er war bereits weit über dreißig, galt jedoch als ewiges Talent, war vollständig abhängig von dem ebenso primitiven wie fetten Edwards und musste sich mit nervigen Kunden und einem herrischen Board of Directors herumschlagen. Er erblasste vor Neid, wenn er an jene Börsenmakler dachte, die mit Millionen jonglierten und sich mit windigen Termingeschäften dumm und dämlich verdienten. Mit seinen mickrigen Provisionen war er dagegen ein Nichts. All das würde sich auf einen Schlag ändern! Er wäre nicht mehr der kleine Bobby, sondern Lord Robert Douglas-Hume! »Selbstverständlich, Lord Douglas-Hume, wie Sie wünschen, Lord Douglas-Hume Mit seinen Geschäften würde er den fetten Edwards betrauen - immerhin ein fähiger Broker. Bobby lächelte verklärt und trank seinen Kaffee aus. Wo blieb denn nun dieser Trottel von Anwalt?
Bogdan le Sta betrat Concinis Ristorante um Punkt zwölf Uhr und begab sich zielstrebig zu Bobbys Tisch. Der Anwalt war ein kräftig gebauter, rothaariger Mann mit akkurat gestutztem Kinnbart, trug einen gediegenen Anzug aus feinstem englischen Tuch und hielt einen schmalen Aktenkoffer in der Hand.
»Bogdan le Sta.«
»Robert Douglas-Hume.«
Die Männer gaben einander die Hand, und Bobbys zarte Finger wurden von der eisernen Pranke des Anwalts wie in einem Schraubstock zusammengepresst. Der Typ macht wohl Hanteltraining, dachte er beeindruckt.
Tatsächlich hätte le Sta mit seinen scharfkantigen Gesichtszügen in jedem Hollywood-Actionfilm eine gute Figur abgegeben. Douglas-Hume registrierte dies nicht ohne Neid, denn seine eigene männliche Ausstrahlung bewegte sich auf vergleichsweise bescheidenem Niveau.
»Um ein Haar wäre ich zu spät gekommen«, verkündete der Anwalt, als er am Tisch Platz nahm. »Die Staus in Ihrer Stadt sind bemerkenswert.«
Le Sta sprach Englisch mit leichtem Akzent und seine mandelförmigen, braunen Augen musterten Bobby mit größter Aufmerksamkeit. Der Amerikaner konterte den prüfenden Blick mit einem unverbindlichen Lächeln.
»Sind Sie schon lange in New York?«
»Ich komme direkt vom Flughafen und kehre noch heute wieder nach Bern zurück. Das Treffen mit Ihnen ist der einzige Zweck meines Aufenthalts.«
»Es ist das erste Mal, dass ich Besuch aus Europa bekomme«, bekannte Bobby betont teilnahmslos, um seine innere Aufgewühltheit zu kaschieren. »Worüber wollten Sie mit mir sprechen?«
Abermals fixierte ihn le Sta unverwandt, und Bobby bemerkte plötzlich, dass sein Gesprächspartner keine Ohrläppchen hatte. Merkwürdig, ob er deshalb so lange Haare trug?
»Mr. Douglas-Hume, die Sache, über die ich mit Ihnen sprechen muss, ist gleichermaßen erstaunlich wie ungewöhnlich. In meiner gesamten Berufspraxis habe ich noch keinen ähnlich gelagerten Fall erlebt.«
»Das ist ja höchst interessant.«
Bogdan trank einen Schluck von seinem Kaffee und dabei funkelte am kleinen Finger seiner rechten Hand ein Rubin. Bobby hätte eher mit einer teuren Uhr gerechnet und fragte sich, ob sich alle europäischen Anwälte mit solcherlei Klunker schmückten.
»Wie ich Ihnen bereits mitgeteilt habe, handelt es sich um das Testament von Lord Russel Earl. Ich habe die Ehre, sein Testamentsvollstrecker zu sein.«
»Ich kannte diesen Gentleman nicht.«
»Es könnte sein, dass Sie ein Glückspilz sind, Mr. Douglas-Hume. Bedauerlicherweise war Lord Russel kein ausgesprochener Menschenfreund und hatte einen schwierigen Charakter. Es genügt wohl zu erwähnen, dass er in seinem Testament nicht einen einzigen Verwandten oder Bekannten bedacht hat. Sein einziger Sohn ist während des Golfkriegs gefallen. Er war Pilot.«
»Ein schwerer Verlust.«
»Gewiss.« Bogdan nickte sachlich. »Wie dem auch sei, Lord Russel ist kein einziger direkter Erbe geblieben.«
Bobbys Herz begann schneller zu schlagen.
»Hinterlässt er denn ein großes Vermögen?«
»Bankeinlagen, Aktien, Immobilien, alles in allem ein Vermögen von fünfunddreißig bis vierzig Millionen Pfund Sterling. Abzüglich der Steuern, versteht sich.«
Douglas-Hume fiel die Kinnlade herunter und er begann zu schwitzen.
»Und was hat das alles mit mir zu tun?«
Bogdan le Sta hatte es nicht eilig, zur Sache zu kommen. Er seufzte und blickte zerstreut aus dem Fenster.
»Wissen Sie, Lord Russel war ein exzentrischer Mensch. Seit er sein Ende herannahen spürte, beschäftigte er sich intensiv mit der Theorie der Seelenwanderung. Haben Sie davon gehört?«
»Natürlich, aber ich habe ihr keine größere Bedeutung beigemessen«, log Bobby, der sich in Wirklichkeit noch nie mit seiner Seele beschäftigt hatte, geschweige denn mit deren Wanderung.
»Lord Russel war davon überzeugt, dass sich seine Seele nach dem Tod in einem anderen Körper reinkarnieren und seine Persönlichkeit auf diese Weise fortbestehen würde. In letzter Zeit suchte er fieberhaft nach diesem vermeintlichen Nachfolger, um ihm durch die Erbschaft ein sorgenfreies Leben zu ermöglichen. Der Lord umgab sich mit allerlei Zauberern, Schamanen, Medien - nun, Sie wissen schon, was ich meine. Letzten Endes machten diese Leute mit vereinten Kräften die Person ausfindig, in deren Körper die Seele des alten Lord Russel angeblich ihre neue Heimstatt finden sollte.«
»Und Sie erwarten von mir, dass ich Ihnen das glaube?«, flüsterte Bobby aufgewühlt.
Vierzig Millionen Pfund Sterling - das waren fast sechzig Millionen Dollar! Douglas-Humes Hemd war schweißgetränkt.
»Haben die Herrschaften noch einen Wunsch?«, erkundigte sich Peggy und warf einen interessierten Blick auf Bogdans Heldengesicht.
»Vielleicht später«, sagte Bobby.
Der Anwalt würdigte die hübsche Kellnerin keines Blickes.
»Aber das kann doch nicht sein, so etwas gibt es nicht, Mr. le Sta!«, insistierte Bobby, der es immer noch nicht fassen konnte.
»Robert, ich erkläre Ihnen doch nur, was Lord Russel dazu veranlasst hat, ausgerechnet Sie in seinem Testament zu begünstigen.« Bogdan lächelte und breitete die Arme aus. »Er hielt Sie für seinen Nachfolger.«
»Mich?«
»Ihre Überraschung ist völlig verständlich.«
Lord Douglas-Hume!
»Wenn Sie nichts dagegen haben, würde ich Ihnen gern noch einige Fragen stellen«, sagte Bogdan geschäftsmäßig.
Ein Landgut in England und eine eigene Jacht!
»Selbstverständlich, Mr. le Sta. Was möchten Sie wissen?«
Bogdan öffnete seinen Aktenkoffer und nahm ein Formular heraus.
»Ihr voller Name ist Robert James Douglas-Hume?«
»Korrekt.«
»Sie wurden am achten Oktober neunzehnhundert- vierundsechzig um neun Uhr morgens in Salt Lake City, Utah, als drittes Kind Ihrer Eltern geboren?«
»Die genaue Zeit kann ich Ihnen nicht sagen, aber meine Mutter hat davon gesprochen, dass ich am Vormittag auf die Welt kam.«
»Der exakte Zeitpunkt Ihrer Geburt ist von äußerster Wichtigkeit, Mr. Douglas-Hume.« Der stahlharte Blick des Anwalts bohrte sich in Bobbys Gesicht. »Können Sie entsprechende Dokumente vorlegen?«
»Wenn nötig - selbstverständlich.«
»Nun gut.« Bogdan machte ein Häkchen auf seinem Formular und setzte die Befragung fort. »Sie haben ein Muttermal in Form eines vierstrahligen Sterns auf dem linken Unterarm?«
»Ja.«
»Bestens.« Der Anwalt legte das Formular in sein Köfferchen zurück. »Und nun benötige ich laut den Bestimmungen des Testaments eine Blutprobe von Ihnen.«
»Wir müssen also zu einem Arzt?«
»Nicht nötig, wir können das gleich hier erledigen.«
»Daraus werde ich nicht schlau«, gestand Bobby und sah seinen Gesprächspartner entgeistert an.
»Glauben Sie mir, Robert«, entgegnete der Anwalt ein wenig verlegen, »die Situation ist für mich nicht weniger befremdlich als für Sie. Lord Russel hat sich mit okkulten Wissenschaften befasst und in allen Einzelheiten festgelegt, wie sein Nachfolger zu identifizieren sei. Die Blutprobe, die er testamentarisch verlangte, hat nichts mit gewöhnlichen medizinischen Untersuchungen zu tun, ist völlig harmlos und denkbar simpel, doch ohne sie ist es mir nicht möglich festzustellen, ob Sie tatsächlich derjenige sind, den ich suche. Der Lord legte Wert darauf, dass sein Vermögen einer ganz bestimmten Person zukommt, und zur Abwicklung der erforderlichen Formalitäten benötige ich einen Tropfen Blut von Ihnen.«
Bogdan nahm ein kleines schwarzes Schälchen, ein Fläschchen mit einer durchsichtigen Flüssigkeit und eine goldene Nadel aus seinem Köfferchen.
»Sind Sie einverstanden, Robert?«
Anstatt zu antworten, seufzte Bobby, dachte an die vierzig Millionen Pfund Sterling und streckte die rechte Hand vor. Bogdan pikste ihn mit der Nadel in den Ringfinger und drückte einige Tropfen Blut in das Schälchen.
»Das war's schon.«
»Ärzte konnte ich noch nie leiden«, nölte Douglas- Hume und verzog das Gesicht.
»Ich auch nicht«, versicherte der Anwalt.
Vorsichtig öffnete Bogdan das Fläschchen und goss die durchsichtige Flüssigkeit in das Schälchen mit dem Blut. Es gab eine leise Verpuffung und eine Dampfwolke stieg in die Luft.
»Was hat das zu bedeuten?«, staunte Bobby.
Beide Flüssigkeiten hatten sich aufgelöst und auf dem Grund des schwarzen Schälchens türmte sich ein Häufchen weißen Pulvers.
»Das ist das Ergebnis des Tests.«
»Und?«
»Alles bestens.«
Ein eigenes Schloss und ein eigenes Gestüt! Bobby fürchtete sich vor Pferden, doch Sarah war der Meinung, dass jeder anständige Aristokrat ein eigenes Gestüt besitzen müsse. Gewiss hätte Sarah nichts dagegen gehabt, einen steinreichen Lord zu ehelichen, andererseits - und dieser Gedanke erfüllte Bobby mit größter Genugtuung - hatte er mit der Erbschaft im Rücken eine beinahe unbegrenzte Auswahl ^
Der Anwalt verstaute das Schälchen und das Fläschchen in seinem Aktenkoffer.
»Herzlichen Glückwunsch, Robert. Sie haben a...

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  • EditoreHeyne Verlag
  • Data di pubblicazione2010
  • ISBN 10 3453527151
  • ISBN 13 9783453527157
  • RilegaturaCopertina flessibile
  • Numero di pagine576
  • Valutazione libreria

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Panov, Vadim
Editore: Heyne Taschenbuch (2010)
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