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Ein Ort fernab der Welt: Roman - Rilegato

 
9783462028867: Ein Ort fernab der Welt: Roman
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Der Autor, dem Frankreich zu Füßen liegt Im Jahr 1891 fahren die Brüder Archambau nach Mauritius in die Heimat der Familie. Auf der Schiffsreise, die über Aden führt, wo der Arzt Jacques den todkranken Dichter Rimbaud behandelt, brechen die Pocken aus. Die Passagiere, Europäer und indische Kulis, dürfen deshalb in Mauritius nicht an Land, sondern kommen auf einer nahen, von Indern bewohnten Insel in Quarantäne. Unter den verschiedenen Gruppen brechen bald unerträgliche Spannungen auf. Nur Léon, tief beeindruckt vom Dichter des Trunkenen Schiffs, fühlt sich nicht eingeschlossen. Er erfährt die Insel und die Weite des Meers als Befreiung und seine Liebe zu der jungen Inderin Suryavati als Aufbruch in ein neues Leben. In drei kunstvoll miteinander verwobenen Handlungssträngen, die von der Gegenwart bis weit in die Kolonialzeit reichen, erzählt Le Clézio in wunderbar klarer Sprache die Geschichte der Archambaus. Er entführt den Leser in eine fremde Welt, nimmt ihn mit auf Spurensuche in der Ferne.Dieser poetische Roman, Familiensaga und Abenteuergeschichte in der Tradition Joseph Conrads und R. L. Stevensons, führt auf eine kleine tropische Insel vor Mauritius im Indischen Ozean. Für die Brüder Jacques und Léon Archambau, deren ungewöhnliches Schicksal J. M. G. Le Clézio erzählt, ist die Insel Hölle und Paradies zugleich.

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Recensione:
»Irgendetwas gerät in mir in Bewegung, wie ein entferntes, verborgenes Beben: Ich habe Ein Ort fernab der Welt gelesen.« (Jorge Semprun)

»Le Clézio schafft in seinen Büchern eine [...] eine Welt, in die er uns mit dem starken Sog seiner poetischen Sprache hineinzuziehen versucht.« (Martina Meister Frankfurter Rundschau)

»Der Schriftsteller hat bei seinen Reisen in die Dritte Welt gefunden, was er für bewahrenswert hält: den Menschen, der noch sehen, fühlen, sich verlieren kann.« (Hendrik Markgraf FAZ)

»Einer der letzten klarsichtigen Zauberer der heutigen Literatur« (Ute Stempel, Brigitte)

»Ein bedeutendes Buch, ein literarisches Werk ersten Ranges.« (Le Monde)
L'autore:
Jean Marie Gustave Le Clézio wurde am 13. April 1940 in Nizza geboren und ist in Roquebillière in der Nähe von Nizza aufgewachsen. Er besitzt die französische Staatsangehörigkeit ebenso wie die mauritische. Als Achtjähriger reiste er mit seiner Mutter und seinem Bruder nach Afrika, um seinen Vater, einen britischen Tropenarzt in Nigeria und Kamerun, kennenzulernen. Dort verbrachte die Familie einige Zeit. 1958 begann er sein Englisch-Studium, zunächst in London und Bristol. Später studierte er Philosophie und Literatur am Collège littéraire universitaire in Nizza. 1964 beendete Le Clézio seine Studien in Aix-en-Provence mit einer Masterarbeit über Henri Machaux, einen belgischen Dichter, Journalisten und Maler. 1966/67 leistete er seinen Militärdienst als Entwicklungshelfer in Bangkok und Mexiko-Stadt ab. 1983 promovierte er an der Universität Perpignan mit einer Arbeit zur Frühgeschichte Mexikos. Le Clézio lehrte an verschiedenen Universitäten, z.B. in Bangkok, Mexiko-Stadt, Boston, Austin, Albuquerque und in Südkorea. Er ist verheiratet und hat drei Töchter.
WerkLe Clézio hatte schon früh mit dem Schreiben begonnen. Seine erste Geschichte entstand während der Schiffsüberfahrt nach Nigeria im Alter von acht Jahren. Mit 23 veröffentlichte er seinen ersten Roman Das Protokoll, der von der Kritik positiv aufgenommen und mit dem renommierten Prix Renaudot ausgezeichnet wurde. Seitdem veröffentlichte der Autor über 40 Bücher – Romane, Erzählungen, Essays und Kinderbücher. Seine Werke gelten als exotisch und experimentell; seine Sprache als poetisch, geheimnisvoll und dennoch klar. Thematisch kreisen sie um Familien- und Frauenschicksale, um Träume und Erwartungen, Idylle und Paradies. 2008 wurde Le Clézio mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet.
Auszeichnungen 2008 Stig-Dagerman-Preis2008 Nobelpreis für Literatur1998 Prix Prince-de-Monaco1997 Jean Giono Prize für Fisch aus Gold1980 Prix Paul-Morand der Académie Française für Wüste1972 Prix Littéraire Valery-Larbaud1963 Prix Renaudot für Das Protokoll
PublikationRomane und Erzählungen· Das Protokoll, aus dem Französischen von Rolf und Hedda Soellner, Verlag Volk und Welt 1987. (OT: Le Procès-verbal, Gallimard 1963)· Le Jour où Beaumont fit connaissance avec sa douleur, Mercure de France 1964.· Das Fieber, Piper 1971. (OT: La Fièvre, Gallimard 1965)· Die Sintflut, Piper 1968. (OT: Le Déluge, Gallimard 1966)· Terra amata, Piper 1970. (OT: Terra Amata, Gallimard 1967)· Le Livre des fuites, Gallimard 1969.· Lullaby, Gallimard, 1970· La Guerre, Gallimard 1970. · Les Géants, Gallimard 1973.· Voyages de l’autre côté, Gallimard 1975. · Mondo. Erzählungen Übers. Rolf & Hedda Soellner. List, München 1988. (OT: Mondo et autres histoires, Gallimard 1978) · Wüste, aus dem Französischen von Uli Wittmann, Kiepenheuer & Witsch 1989. (OT: Désert, Gallimard 1980) · La Ronde et autres faits divers, Gallimard 1982.· Der Goldsucher, aus dem Französischen von Rolf & Hedda Soellner, Kiepenheuer & Witsch 1985. (OT: Le Chercheur d’or, Gallimard 1985)· Voyage à Rodrigues, Gallimard 1986.· Nichts kann wirklich schön sein. in Akzente 1988.· Printemps et autres saisons, Gallimard 1989. · Sirandanes, Seghers 1990. · Onitsha, aus dem Französischen von Uli Wittmann, Kiepenheuer & Witsch 1993. (OT: Onitsha, Gallimard 1991)· Fliehender Stern, aus dem Französischen von Uli Wittmann, Kiepenheuer & Witsch 1996. (OT: Etoile errant, Gallimard 1992)· Pawana, aus dem Französischen von Uni Wittmann, Kiepenheuer & Witsch 2009. (OT: Pawana, Gallimard 1992)· Ein Ort fernab der Welt, aus dem Französischen von Uli Wittmann, Kiepenheuer & Witsch 2000. (OT: La quarantaine, Gallimard 1995) · Fisch aus Gold, aus dem Französischen von Uli Wittmann, Kiepenheuer & Witsch 2003. (OT: Poisson d‘or, Gallimard 1997)· Hasard (suivi d’Angoli Mala), Gallimard 1999.· Cœur Brûle et autres romances, Gallimard 2000.· Fantômes dans la rue, in Elle 2000. · Revolutionen, aus dem Französischen von Uli Wittmann, Kiepenheuer & Witsch 2006. (OT: Révolutions, Gallimard 2003) · Ourania, Gallimard 2005.· Raga – Besuch auf einem unsichtbaren Kontinent, Verlag Wunderhorn 2008 (OT: Raga: approche du continent invisible, Éditions du Seuil 2006.) · Lied vom Hunger, aus dem Französischen von Uli Wittmann, Kiepenheuer & Witsch 2009. (OT: Ritournelle de la faim, Gallimard 2008) · Der Yama-Baum und andere Geschichten, aus dem Französischen von Uli Wittmann, Kiepenheuer & Witsch 2013. (OT: Histoire du pied et autres fantaisies 2011) · Tempete. Erzählungen, aus dem Französischen von Uli Wittmann, Kiepenheuer & Witsch n.p. (OT: Tempête. Deux Nouvellas, Gallimard 2014) · Brief aus Albuquerque, in Akzente.
Essays· La liberté pour Rêver & La liberté pour parler, World Literature Today 1965. · L’Extase matérielle, Gallimard 1967.· Haï, Editions d’art Albert Skira 1971.· L’Inconnu sur la Terre, Gallimard 1978.· Vers les icebergs, Éditions Fata Morgana 1978.· Trois Villes saintes, Gallimard 1980.· Sur Lautréamont, Editions Complexe 1987. · Der mexikanische Traum List, München 1989. (OT: Le Rêve mexicain ou la pensée interrompue, Gallimard 1988) · Diego et Frida, Éditions Stock 1993.· Ailleurs, Arléa 1995.· La Fête chantée, Gallimard 1997. · Dans la maison d’Edith, Literature today University of Oklahoma 1997. · Enfances, Enfants réfugiés du monde 1998.· Der Afrikaner, aus dem Französischen von Uli Wittmann, Hanser 2007. (OT: L’Africain, Mercure de France 2004) · Une lettre de J.M.G. Le Clezio, in Revue des Deux Mondes 2006. · Ballaciner, Gallimard 2007.· Sur la lecture comme le vrai voyage, n.p.
Sonstiges· Conversations avec J.M.G. Le Clézio, Mercure de France 1971. · Mydriase, Éditions Fata Morgana 1973.· Les Prophéties du Chilam Balam, version et présentation de J.M.G. Le Clézio, Gallimard 1976.· Voyage au pays des arbres, mit Zeichnungen von Henri Galeron, Gallimard 1978.· Relation de Michoacan, version et présentation de J. M. G. Le Clézio, Gallimard 1984. · Gens des nuage, Reisejournal zusammen mit Ehefrau Jemia anlässlich einer Saharareise, mit Fotos von Bruno Barbey, Gallimard 1999.
Literatur· Gerda Zeltner-Neukomm: Das Ich und die Dinge. Versuche über Ponge, Cayrol, Robbe-Grillet, Le Clézio KiWi 1968· Johannes Oswald: Reisen auf die andere Seite des Bewusstseins. Untersuchungen zum literarischen Werk J.M.G. Le Clézios Lit, Münster 1985· Eva Kimminich: Grenzgänger und Zwischenräume: Ein Essay über Lotmans und Le Clézios Annäherungen an das Nichtsemiotische In: Kodikas/Code. Ars Semeiotica 2012.

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  • EditoreKiepenheuer&Witsch
  • Data di pubblicazione1998
  • ISBN 10 3462028863
  • ISBN 13 9783462028867
  • RilegaturaCopertina rigida
  • Numero di pagine576
  • Valutazione libreria

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Le Clézio, J.-M. G.
Editore: Kiepenheuer und Witsch (2000)
ISBN 10: 3462028863 ISBN 13: 9783462028867
Nuovo Rilegato Quantità: 1
Da:
GF Books, Inc.
(Hawthorne, CA, U.S.A.)
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