Die deutsche Demokratie wirkt matt und müde. Die Parteien als Träger politischer Macht sind überfordert. Was tun? Einer der wichtigsten politischen Journalisten des Landes bleibt nicht bei der Analyse stehen: Sein Buch liefert überraschende Innensichten der Macht – und eine ebenso überraschende (Wahl-)Empfehlung. Gabor Steingart will Mut machen. Er wirbt für eine Erneuerung der Demokratie. Bonn, Berlin, Washington: Gabor Steingart kennt Akteure und Abläufe der Politik wie nur wenige Journalisten. Sein Bestseller über die Wirtschaftsmisere (»Deutschland. Der Abstieg eines Superstars«) ist eines der einflussreichsten Bücher der letzten Jahre. Sein Globalisierungsthriller »Weltkrieg um Wohlstand« wurde in rund 20 Ländern publiziert, darunter in China und den USA. Henry Kissinger sprach von einem »präzise und fesselnd geschriebenen Realitätscheck für Amerika«. – Pünktlich zum 60. Geburtstag der Republik widmet sich Steingart in »Die Machtfrage« dem demokratischen System in Deutschland. Mit kühler Präzision beschreibt er die Kanzlerkandidaten und den Niedergang der Volksparteien. Sein alarmierender Befund: Die Demokratie ist erstarrt. Die Parteien sind nicht mehr repräsentativ für das Volk, das sie führen. Sie fremdeln mit der Lebenswirklichkeit, ihre Gestaltungskraft ist geschrumpft, ihr Machtwille allerdings ungebrochen. Deutschland habe sich in eine »Demokratie von oben« verwandelt, in der zunehmend »Politik ohne Volk« betrieben werde.
Le informazioni nella sezione "Riassunto" possono far riferimento a edizioni diverse di questo titolo.
L'autore:
Gabor Steingart, geboren 1962, war Leiter des Hauptstadtbüros des Spiegel und dessen Korrespondent in Washington. Seit 2010 ist er Chefredakteur des Handelsblatt. Seine Bücher fachen immer wieder Debatten an und landen regelmäßig auf den Bestsellerlisten.
Le informazioni nella sezione "Su questo libro" possono far riferimento a edizioni diverse di questo titolo.
- EditorePiper
- Data di pubblicazione2009
- ISBN 10 3492051510
- ISBN 13 9783492051514
- RilegaturaCopertina rigida
- Numero di pagine224
-
Valutazione libreria