Recensione:
»Die Mischung aus Coolness und Empathie, in eine Sprache von unprätentiöser Direktheit umgesetzt, ergibt einen ganz eigenen Ton, und vermutlich ist es gerade der Verzicht auf Lokalkolorit, auf Beobachtungen aus der Perspektive des faszinierten Ausländers, der uns die Atmosphäre dieser Alltagsszenen und unerhörten Begebenheiten durchaus ›spanisch‹ vorkommen lässt.«, Süddeutsche Zeitung, 20.02.2014
»Ingendaay ist ein Autor, der genau aufs Leben schaut und sich nicht scheut, seine Figuren in den Widersprüchen ihrer Wünsche und Hoffnungen untergehen zu lassen.«, Frankfurter Neue Presse, 04.02.2014
»Ingendaay, wie alle großen Erzähler, hat die lebensbestimmenden Zufälle im Bild, die Absurdität von Wünschen und Träumen, das Alltägliche und die alltägliche Sehnsucht, ein anderer zu sein. Jede der Erzählungen ist auf ihre Art eine Entdeckung; und jede der Erzählungen ist eine Variation über dieses eine große Thema.«, Ostthüringer Zeitung, 25.01.2014
»Ingendaay lässt Opfer- und Täterrollen kunstvoll verschwimmen: Schwarz und Weiß sind für ihn keine Optionen. Ingendaay zeigt sich als Meister des Grautons, der vieles offen lässt.«, Heilbronner Stimme, 21.01.2014
»Paul Ingendaay schreibt über schicksalhafte Verstrickungen - knapp und pointiert.«, Ruhr Nachrichten, 16.12.2013
»In Ingendaays Erzählungen wird immer der Blickwinkel verschoben und dadurch schwingt etwas mit, das die Erzählungen auszeichnet. Am Ende vermittelt der Schriftsteller einen dichten Eindruck von einem Land, das materiell wie moralisch mit sich zu ringen hat.«, Fuldaer Zeitung, 14.12.2013
»›Die Nacht von Madrid‹ ist ein Gegenprogramm zur kleinbürgerlichen Melancholie am Niederrhein: eine Gebrauchsanleitung für Spanien in der Krise.«, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 04.12.2013
»Paul Ingendaay verfügt über ein großartiges Schreibtalent, das er virtuos nutzt. Eine dunkle Phantasie bestimmt die Atmosphäre; Spaniens Metropole eignet sich besonders als Kulisse für diese mitunter irritierenden Geschichten.«, Westfalenpost, 15.11.2013
»Elegant, spannend, unentrinnbar.«, Passauer Neue Presse, 31.10.2013
»Es sind Erkundungen der dunklen Zonen des Möglichen und Nichtgeschehenen, elegante und spannend erzählte Geschichten über die Fallstricke der Phantasie.«, wdr5.de_Scala, 27.09.2013
L'autore:
Paul Ingendaay, geboren 1961 in Köln, lebt als Schriftsteller und Journalist in Madrid. 1997 erhielt er den Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik, 2006 wurde er mit dem Aspekte-Preis ausgezeichnet. Nach den Romanen »Warum du mich verlassen hast« und »Die romantischen Jahre« ist dies sein erster Erzählungsband.
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