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Der Krieg der Zwerge (Die Zwerge 2): Roman | High-Fantasy-Klassiker - Brossura

 
9783492281027: Der Krieg der Zwerge (Die Zwerge 2): Roman | High-Fantasy-Klassiker
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Im Geborgenen Land herrscht Festtagsstimmung. Während Zwerg Tungdil mit seinen Freunden den Sieg über den verräterischen Magus Nôd›onn feiert, wälzt sich ein Heer hinterhältiger Orks heran, um das Zwergenreich zu zermalmen. Das Schwarze Wasser, ein düsteres Geheimnis, hat sie unsterblich gemacht, und schon bald müssen Tungdil und seine Gefährten ihre ganze Tapferkeit aufbieten, um sich den Bösewichtern entgegenzuwerfen. Inzwischen braut sich ein entsetzliches Unheil zusammen: Elf Verkörperungen des Gottes des Bösen stehen mit ihrem Heer an der Westgrenze des Landes. Doch ein Zwerg gibt seinen Besitz erst auf, wenn die letzte Axt geschwungen ist ...

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L'autore:
Markus Heitz, geboren 1971, lebt als freier Autor im Saarland. Mit »Ulldart« begann seine einzigartige Karriere. Seine Romane um »Die Zwerge« wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und standen wochenlang auf den Bestsellerlisten. Mit »Die Legenden der Albae« führte Markus Heitz alle Fans in die Welt der Dunkelelfen. Als einziger deutscher Autor gewann er bereits elf Mal den Deutschen Phantastik Preis.
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Prolog Das Geborgene Land, im Osten des Reichs der Ersten, 6234. Sonnenzyklus, Spätwinter Die Schneeflocken wirbelten unruhig umher. Trunkenen Tänzern gleich, taumelten sie aus dem Himmel herab und dem Roten Gebirge entgegen. Nach Belieben des Windes verteilten sie sich an den Hängen, wo sie als große, eisige Gemeinschaft die Felsen wie ein weißes Tuch bedeckten.Seit vielen Sonnenumläufen schütteten die Wolken ihre Last aus. Die Menge, die sich an den Schrägen angesammelt hatte, genügte, um zehn aufrecht übereinander stehende Zwerge zu bedecken.Boëndal Pinnhand aus dem Clan der Axtschwinger vom Stamm des Zweiten, Beroïn, stand auf dem zweithöchsten der neun Türme und schaute nach Osten, während ihn eine dicke Lage Pelze über seinem Kettenhemd vor den frostigen Temperaturen schützte.Vor ihm erstreckte sich Ost-Eisenwart, die Festung der Nachfahren Borengars, des ersten Zwergenschmieds. Wie gewaltige Schranken ruhten die zweifachen Mauern vor den Felswänden des Gebirges. Acht der neun imposanten Türme waren versetzt in die Wälle eingepasst worden und in schwindelnder Höhe mit zusätzlichen Brücken verbunden. Der höchste Turm Eisenwarts jedoch stand frei hinter der zweiten Mauer; von ihm aus führte eine breite Brücke zu dem einzigen Eingang in den Berg und in das Reich der Ersten. Auf der Westseite des Roten Gebirges erhob sich die baugleiche Schwesterburg West-Eisenwart, ein unüberwindbares Hindernis für die Scheusale, die ins Geborgene Land drängten.Elendes Warten! Der Zwerg, dem als Gast in den Mauern Unterkunft gewährt wurde, unterdrückte ein Gähnen. So schön der im Mondenlicht glitzernde Schnee in klaren Nächten auch anzusehen war, er bot ihm keine Abwechslung und barg darüber hinaus ungeahnte Gefahren. Wachtürme, Wehrgänge und Brücken am Eingang zum Reich der Ersten mussten ständig vom Weiß befreit werden, denn das tonnenschwere Gewicht lastete auf den Bauten und drohte sie einstürzen zu lassen. Die Erbauer des Bollwerks hatten die Kraft von angreifenden Trollen, die Wucht von einschlagenden Steinkugeln und titanischen Rammböcken berechnet, aber dass es jemals so viel Schnee geben könnte, daran hatten sie nicht gedacht.»Er kommt aus dem Westen«, sagte einer der wachenden Zwerge mit einem missmutigen Blick zum Himmel. Die Kälte verwandelte seinen Atem in Wölkchen, und der dichte dunkelbraune Bart war unterhalb seiner Nase mit einer Schicht Reif bedeckt. Er schnaubte, nahm seinen Krug und tauchte ihn in den offenen Kessel mit dem Gewürzbier, unter dem ein schwaches Kohlefeuer brannte; auf diese Weise hielten sie es warm, ohne den Alkohol verdunsten zu lassen.Der Zwerg leerte den Humpen in einem Zug und rülpste laut, danach füllte er ihn erneut und hielt ihn Boëndal hin. »Dabei kam er noch nie aus dem Westen. Immer aus dem Norden.«Boëndal nahm das Angebot gern an; in Nächten wie diesen vertrieb der starke Gerstensaft die Kühle aus den Gedärmen. Die Ringe des Kettenhemds, das er über dem Lederwams trug, schlugen klirrend aneinander. Die Wunden in seinem Rücken schmerzten noch bei jeder Bewegung, auch wenn sie gut verheilten. Er verzog den Mund.»Geht es?«, erkundigte sich der andere besorgt. »Ich habe gehört, dass die Verletzungen, welche die Pfeile der Albae schlagen, besonders peinigend sein sollen.«»Es geht«, erwiderte Boëndal. »Die Schmerzen erinnern mich unablässig daran, wie viel Beistand ich von unserem Gott Vraccas hatte, als mich die beiden Pfeile trafen.« Er entsann sich genau. Nach langer Reise quer durch das Geborgene Land war er mit seinen Freunden auf Ost-Eisenwart zugeritten, als sie von den Albae unerwartet unter Beschuss genommen worden waren. Ihn hatte es am härtesten getroffen; die gefiederten Pfeile hatten die Rüstung perforiert und sein Blut in Sturzbächen zum Fließen gebracht ...»Allerdings verdanke ich mein Leben sicherlich auch euch, denn ihr habt uns aufgenommen und mich versorgt«, fügte er hinzu. »Hast du schon mal gegen einen Alb gekämpft?«, erkundigte er sich nach einer Weile.»Nein. Wir haben den Durchgang bislang nur gegen Orks und Oger verteidigen müssen«, antwortete der Zwerg. »Sie sehen aus wie Spitzohren, stimmt das?«Boëndal nickte. »Haargenau so. Groß, schlank, schnell, nur eben heimtückisch dazu.«»Schade, dass wir sie nicht getötet haben. Sie werden es deinen Freunden nicht eben einfach machen, ihre Mission zu erfüllen.« Der Zwerg blickte nach Nordosten, dorthin, wo die Hoffnung des Geborgenen Landes lag: Drachenbrodem ... eine Esse von außergewöhnlicher Hitze, in der eine Waffe gegen das Böse im Geborgenen Land geschmiedet werden sollte.»Tungdil wird es schaffen«, sagte Boëndal voller Überzeugung. »Mein Zwillingsbruder Boïndil und die anderen Zwerge werden mit ihm zusammen jene Klinge schmieden, die das Böse zerschlagen wird.«»Ich habe von der legendären Axt Feuerklinge gehört, die sie erschaffen möchten«, begann der Zwerg. »Wird sie dem Leben des Verräters Nôd’onn wirklich ein Ende bereiten können, trotz der Zaubermacht, die er besitzt?« Die Zweifel in der Stimme des Wächters waren unüberhörbar.»Sorge dich nicht. Eine alte Schrift besagt, dass die Schneide der Feuerklinge durch Fleisch und Knochen des Lebenden fährt, um das Dämonische in seinem Innersten zu treffen und zu vernichten. Alles, was es verursacht hat, wandelt sich daraufhin zurück zum Guten.« Boëndal sah dem Zwerg in die Augen. »Es muss gelingen, und es wird gelingen. Wir sind Zwerge, die Hüter des Geborgenen Landes. Wir erfüllen unsere Aufgabe.« Boëndal trank vom Gewürzbier und genoss die Wärme, die sich in seinem Inneren ausbreitete. »Gibt es Neuigkeiten von deiner Königin Xamtys?«, fragte er schließlich, denn das Warten war für ihn längst unerträglich geworden.Die Herrscherin der Ersten war mit einer kleinen Streitmacht durch die Tunnel aufgebrochen, welche die Zwergenreiche unterirdisch miteinander verbanden. Erfindungsreiche Ingenieure hatten einst Eisenschienen darin verlegen lassen, auf denen Loren entlangrollen konnten; ein ausgeklügeltes System aus Steigungen und Gefällen machte es möglich, zügig unter dem Geborgenen Land voranzukommen.»Bei Vraccas, was gäbe ich dafür, etwas über ihren Verbleib zu erfahren«, grummelte der wachhabende Zwerg und spielte mit der Rechten an einer Bartsträhne. »Die Königin zog zu einem Treffen aus, und nun muss sie den anderen Stämmen in der Schlacht gegen die Horden Nôd’onns beistehen. Seitdem herrscht Ungewissheit über ihren Verbleib und den unserer Krieger.« Seine Linke lag locker auf der Brüstung des Turmes. »Nichts ist schlimmer als das Ausharren.« Er warf Boëndal einen Blick zu. »Aber wem sage ich das? Ich sehe dich immer hier oben, wenn ich meinen Wachdienst verrichte. Bei Tag und bei Nacht. Schläfst du eigentlich nie?«Boëndal goss das restliche Bier die Kehle hinunter. »Wie kann ich schlafen, wenn meine Gefährten solchen Gefahren ausgesetzt sind?« Er reichte dem Zwerg den Krug zurück. »Danke für den Trunk. Er hat mir Wärme und Kraft gegeben.«Die Pelze zurechtrückend, richtete er den Blick wieder auf die eintönig weiße Landschaft unter sich. Er starrte auf die Schlucht, den Zugang zur gewaltigen Feste Eisenwart, und betete leise zu seinem Gott Vraccas, dass er dort unten seinen Bruder und alle anderen erkennen möge, die mit ihm ausgezogen waren, das Böse zu besiegen.Es ist das größte Abenteuer, das ein Zwerg bestehen kann, und ich bin nicht dabei, dachte er voller Wehmut. Die Pfeilblessuren und der Blutverlust hatten ihn lange Zeit auf das Krankenlager gezwungen. Nun war es zu spät für einen Aufbruch, er würde sie nicht mehr einholen.Seine Freunde würden ihn und seine vernichtende Waffe, den Krähenschnabel, im Kampf vermissen. Vraccas, du wirst dir etwas dabei gedacht haben, mich bei den Ersten zurückzulassen. Seine breiten Hände ballten sich zu Fäusten. Aber dennoch wäre ich lieber dort, wo mein Bruder ist!Boëndal schloss die Lider, um sich die Gesichter seiner Freunde vor Augen zu rufen.Da waren Bavragor Hammerfaust aus dem Stamm der Zweiten, der singende und trinkende Steinmetz mit der Augenklappe, der sich durch reine Unverfrorenheit in die Gruppe eingeschlichen hatte, und Goïmgar Schimmerbart, der eher zierliche Zwerg aus dem Stamm der Vierten, ein ängstlicher Gemmenschneider, dessen Bart und Gesicht wegen des Diamantstaubs, der sich in all den Lebenszyklen an der Schleifbank darin ablagert hatte, schimmerten und funkelten. Er sah Tungdil, den beherzten braunhaarigen Zwerg mit dem kurzen Bart vor sich, der sich als Anführer erst noch beweisen musste. Mit ihm verband ihn eine besondere Freundschaft, er und sein Bruder sahen sich als Paten Tungdils, der noch sehr wenig von der echten Zwergenwelt wusste. Die Schmiedin Balyndis Eisenfinger aus dem Clan der Ersten hatte er nur kurz zu sehen bekommen; von ihr wusste er so gut wie nichts. Schließlich war da noch sein kriegerischer, aufbrausender Zwillingsbruder, Boïndil Zweiklinge, den sie Ingrimmsch riefen. Er war muskulös und gedrungen, trug die schwarzen Haare an den Seiten ausrasiert und hinten zu einem dicken Zopf geflochten, der bis an die Kniekehle reichte. Auf andere Zwerge wirkte er stets leicht wahnsinnig. Seine feurige Lebensesse und das heiße Blut waren sein Fluch und sein Vorteil zugleich.Boëndal öffnete die Augen. Er wird sie vor allen Feinden bewahren, die sich gegen sie stellen. Vraccas, spende ihnen deinen Segen.Durch das helle Säuseln des Windes, der sich an den Mauervorsprüngen und Felsnadeln fing und sein Lied sang, hörte er das Klirren eines Kettenhemds. Jemand näherte sich ihrem Wachturm in aller Eile.Boëndal drehte den Kopf und sah einen Boten über den Wehrgang laufen. Er atmete schwer; anscheinend war er die Treppen hinaufgerannt, um ihnen schnellstmöglich die neueste Kunde zu bringen.»Wir haben es geschafft!«, rief er gegen das Schneegestöber an; Freude und Stolz lagen in jedem seiner Worte. »Eben kam die Nachricht: Die Streitmacht der Ersten und Vierten haben am Schwarzjoch zusammen mit den Elben und Menschen gegen Nôd’onn gesiegt!«Aufgeregt umringten die Wächter den Boten und vernachlässigten vor Begeisterung über die gute Nachricht ihre Posten. »Das Geborgene Land ist frei vom Zauber des Dämons, der das Tote Land zu uns führte!« Er schaute sich suchend um und entdeckte Boëndal in dem Pulk. »Ich soll dir ausrichten, dass Tungdil und dein Bruder auf dem Weg hierher sind, um dich abzuholen. Sie wollen ins Reich der Fünften und es wieder mit Leben füllen.«Boëndal konnte nichts dagegen tun, seine Augen füllten sich mit Tränen der Erleichterung. Er lehnte sich gegen die Mauer und sandte ein stilles Gebet an seinen Schöpfer Vraccas, in dem er ihm mit aller Inbrunst für das Gelingen des Unternehmens dankte. Dann ging er zu dem Kessel mit dem dampfenden Bier, nahm sich einen Humpen aus dem Gestell neben der Feuerstelle und füllte ihn.»Ein Hoch auf unser Volk!«, rief er glücklich. Die anderen Zwerge fielen in seinen Ruf ein, schöpften sich Bier, und der letzte der Wächter packte übermütig den schweren Kessel, um den Rest daraus zu trinken und ja nichts zu vergeuden. »Wir sind die Kinder des Schmieds und zerschmettern alles, was Tion in seiner Bosheit gegen das Geborgene Land wirft!«Sie trommelten mit ihren Waffen zustimmend gegen den Stein, stießen miteinander an und leerten die Krüge.Der Bote grinste. »Ihr fangt früh mit dem Feiern an. Die Königin lässt verlauten, dass wir nach ihrer Rückkehr drei Umläufe lang nichts anderes tun werden, als Fässer zu öffnen und ein Festmahl nach dem anderen zu vertilgen.«»Das nenne ich ein Wort«, stieß der Zwerg aus, mit dem sich Boëndal zuvor unterhalten hatte, und schickte sich an, auf seinen Posten zurückzukehren. »Und du kannst endlich schlafen«, sagte er augenzwinkernd zu ihm. »Deinem Bruder geht es gut, wie du selbst vernommen hast.«Mit der Gewissheit kam die Müdigkeit und griff nach Boëndal. Er fühlte plötzlich eine zentnerschwere Last auf seinen Schultern ruhen, die ihn niederdrückte und geradezu auf sein Lager zwang. »Ja«, lächelte er. »Nun darf ich mich hinlegen.« Er wandte sich um und warf einen letzten Blick nach Osten, wo er seinen Zwilling vermutete. »All die Mühe, die Schmerzen und die Entbehrungen, die Tungdil und die anderen erleben mussten, haben sich gelohnt.« Tief atmete er die kalte Luft ein, die plötzlich noch reiner, noch besser roch als vorher. »Ich kann es gar nicht fassen, auch wenn ich niemals daran gezweifelt habe, dass wir siegen würden.«Der Wächter nickte zustimmend. »Es ist, als hätte man zyklenlang gegen einen Drachen gekämpft, um ihn aus den Bergen zu verjagen, und dann gelingt es einem. Man weiß vor lauter Glück gar nicht, was man tun soll.« Er lehnte sich an die Mauer und lächelte. »Abgesehen davon, ein ordentliches Fest zu feiern, natürlich.«Boëndal schwieg eine Weile. »Wie wird es im Geborgenen Land weitergehen?«, fragte er schließlich. »Werden wir ein neues Zeitalter voller Freundschaft zwischen den Völkern erleben? Wenn sogar die Elben Seite an Seite mit uns kämpfen, steht es um eine Versöhnung nicht schlecht. Die Fehde zwischen ihnen und uns ließe sich allmählich aus der Welt schaffen.«Der Wächter verzog das bärtige Gesicht und rieb sich die Nase. »Eher wird der Fuchs vom Hasen gefressen«, meinte er wenig zuversichtlich.»Aus einer Freundschaft erwächst noch mehr Stärke«, beharrte der Zwilling eisern. »Ehrlich gesagt denke ich nicht, dass es Tion dabei bewenden lässt. Das Übel, welches unsere Heimat bedroht, besitzt mehr Gestalten als nur die von Nôd’onn.« Er grinste seinen Nachbarn an. »Du sollst die Spitzohren ja nicht bei dir wohnen lassen. Das würde ich auch nicht tun. Es geht darum, miteinander zu reden, sich regelmäßig zu treffen. Mehr nicht.«Der Zwerg rülpste, spuckte die Mauer hinunter. Noch im Flug wandelte sich der Speichel zu einem kleinen Eisklumpen und verschwand in der Schneeschicht auf dem Dach eines darunterliegenden Turmes. »Ja«, stimmte er wenig überzeugt zu. »Soll der Großkönig das tun. Ich finde die Elben dennoch zu ...«»Eingebildet? Hübsch?«, half Boëndal.»Weibisch.« Der Wächter hatte das Wort gefunden, nach dem er gesucht hatte, und sah sehr zufrieden aus. »Sie sind weibisch. Und ihre von den Menschen so hoch geschätzte Kultur und ihr Feinsinn haben sie auch nicht vor den Albae retten können.« Er schlug Boëndal auf die Schulter. »Wir sind aus Stein geschlagen und kein bisschen weibisch. Vermutlich haben wir sie in der Schlacht am Schwarzjoch vor dem Untergang bewahrt.«Der Zwilling wollte ihm gerade antworten, da sah er etwas durch die Schneeflocken hindurch: Eine Sternschnuppe, im Durchmesser nicht größer als eine Münze, zog ihre leuchtende Spur von Osten nach Westen und hielt geradewegs auf sie zu.»Sieh!«, machte er den Zwerg aufmerksam. Ihr Schweif wandelte sich von Weiß zu Rot, je näher sie kam. Unvermittelt leuchtete sie grellrot auf und zerstob. Zurück blieben dunkelrote Pünktchen, die langsam verglühten.Boëndal musste an Blutstropfen denken.»War das ein gutes oder ein schlechtes Omen?«, fragte ihn der Wächter verunsichert.»Sie hat uns nicht getroffen«, stellte Boëndal trocken fest, »von daher würde ich sagen, es war ein gutes Zeichen. Ein Funken aus der Esse von Vraccas vielleicht, der uns damit ...«Da tauchte ein zweiter stürzender Himmelskörper auf. Zischend schoss auch er in Richtung Westen und sank ohne zu erlöschen weiter in Richtung Erde.»Bei Vraccas«, stammelte Boëndals Nachbar und packte den Schild unwillkürlich fester, als könnte das dünne, mit Metall beschlagene Stück Holz Schutz gegen die himmlische Gewalt bieten. »Bist du sicher, dass es ein Funke aus der Ewigen Schmiede und nicht die Rache Tions ist?«»Vraccas stehe uns bei! Es ist einer der Sterne«, hörte man einen anderen Zwerg aufgebracht rufen. »Er ist aus seiner Verankerung am Firmament gerissen!«»Oder die schlafende Sonne! Sie ist aus ihrer Nachtwiege gestürzt und noch nicht erwacht«, mutmaßte ein weiterer Zwerg voller Sorge. »Weckt sie, damit sie wieder in die Höhe steigt!« Er schlug fest gegen seinen Schild, dass es schepperte.Hatte die Sternschnuppe zunächst die Größe einer Münze gehabt, schwoll sie bald auf die ...

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  • EditorePiper Verlag GmbH
  • Data di pubblicazione2016
  • ISBN 10 3492281028
  • ISBN 13 9783492281027
  • RilegaturaCopertina flessibile
  • Numero edizione6
  • Numero di pagine608
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Descrizione libro Taschenbuch. Condizione: Neu. Neuware -Im Geborgenen Land herrscht Festtagsstimmung. Während Zwerg Tungdil mit seinen Freunden den Sieg über den verräterischen Magus Nôd'onn feiert, wälzt sich ein Heer hinterhältiger Orks heran, um das Zwergenreich zu zermalmen. Das Schwarze Wasser, ein düsteres Geheimnis, hat sie unsterblich gemacht, und schon bald müssen Tungdil und seine Gefährten ihre ganze Tapferkeit aufbieten, um sich den Bösewichtern entgegenzuwerfen. Inzwischen braut sich ein entsetzliches Unheil zusammen: Elf Verkörperungen des Gottes des Bösen stehen mit ihrem Heer an der Westgrenze des Landes. Doch ein Zwerg gibt seinen Besitz erst auf, wenn die letzte Axt geschwungen ist. 608 pp. Deutsch. Codice articolo 9783492281027

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Descrizione libro Taschenbuch. Condizione: Neu. Neuware -Schärft Äxte und Schwerter - die Zwerge kommen! Im Geborgenen Land herrscht Festtagsstimmung. Während Zwerg Tungdil mit seinen Freunden den Sieg über den verräterischen Magus Nôd'onn feiert, rückt ein Heer hinterhältiger Orks an, um das Zwergenreich zu zermalmen. Das Schwarze Wasser, ein düsteres Geheimnis, hat sie unsterblich gemacht. Und auch weiteres entsetzliches Unheil droht: Elf Verkörperungen eines gefallenen Gottes erheben sich mit ihrem Heer an der Westgrenze des Landes. Doch ein Zwerg gibt niemals auf, selbst wenn die Übermacht erdrückend scheint¿. Der zweite Band der Bestsellersaga! Ungekürzte Taschenbuchausgabe. Codice articolo 9783492281027

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