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Lagebesprechung: Junge deutsche Lyrik: 3297 - Brossura

 
9783518397978: Lagebesprechung: Junge deutsche Lyrik: 3297
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Kurt Drawert wurde 1956 in Hennigsdorf (Brandenburg) geboren. Seine Kindheit verbrachte er in Borgsdorf und Hohen-Neuendorf (bei Berlin). 1967 zog er nach Dresden um. Dort absolvierte Drawert eine Ausbildung zum Facharbeiter für Elektronik, später legte er auf einer Abendschule das Abitur ab. Von 1982 bis 1985 studierte er Literatur in Leipzig, wo er ab 1984 lebte. Seit 1986 ist Drawert freier Autor. 1993 zog er nach Osterholz-Scharmbeck (bei Bremen), 1995/1996 verbrachte er einige Zeit in Rom. Heute lebt Drawert in Darmstadt, ist verheiratet und hat zwei Kinder.

 

Silke Scheuermann, geboren 1973 in Karlsruhe, lebt in Frankfurt am Main. Sie studierte Theater und Literaturwissenschaften in Frankfurt, Leipzig und Paris. Bislang veröffentlichte sie neben Kritiken Gedichte und Erzählungen in Zeitschriften und Anthologien. Der Tag an dem die Möwen zweistimmig sangen ist ihr Debüt.

 

Stipendien:
Literaturstipendium Lana 2003
Artist-in-Residence-Stipendium der Villa Aurora, Los Angeles, Juli-September 2004

 

Christian Lehnert, geboren am 20. Mai 1969 in Dresden, war Bausoldat in Prora und Merseburg. Er studierte Theologie, Religionswissenschaften und Orientalistik in Leipzig, Berlin und Jerusalem. Nach längeren Aufenthalten in Israel und Nordspanien (Santiago de Compostela) arbeitete er als evangelischer Pfarrer im Müglitztal bei Dresden, bevor er als Studienleiter für Theologie und Kultur an die Evangelische Akademie in Wittenberg berufen wurde. Seit 2012 leitet Lehnert das Liturgiewissenschaftliche Institut der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands an der Universität Leipzig. Er ist Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste (seit 2013) und der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz (seit 2014). Neben Gedichten und Dramen schrieb Lehnert Libretti u. a. für Hans Werner Henze (Phaedra, 2007; An den Wind, 2012) und wurde mit mehreren Preisen und Stipendien ausgezeichnet. Im Suhrkamp Verlag erschienen die Gedichtbände Der gefesselte Sänger (1997), Der Augen Aufgang (2000), Ich werde sehen, schweigen und hören (2004), Auf Moränen (2008), Aufkommender Atem (2011) und zuletzt die religionskritische essayistische Prosa Korinthische Brocken. Ein Essay über Paulus (2013).

Marcel Beyer, geboren am 23. November 1965 in Tailfingen/Württemberg, wuchs in Kiel und Neuss auf. Er studierte von 1987 bis 1991 Germanistik, Anglistik und Literaturwissenschaft an der Universität Siegen; 1992 Magister artium mit einer Arbeit über Friederike Mayröcker. Ab 1989 gab er an der Universität Siegen gemeinsam mit Karl Riha die Reihe Vergessene Autoren der Moderne heraus. Von 1990 bis 1993 arbeitete er als Lektor an der Literaturzeitschrift Konzepte mit; von 1992 bis 1998 veröffentlichte er in der Musikzeitschrift Spex. 1996 und 1998 war er Writer in residence am University College London und an der University of Warwick in Coventry. Bis 1996 lebte Marcel Beyer in Köln, seitdem ist er in Dresden ansässig.

Geboren 1963 in Lana/Südtirol. Lebt in Wien. 1992 Abschluß an der Universität Wien mit einer Poetik des Hermetischen (»Wort für Wort«).
1988-1998 war er Herausgeber der Zeitschrift Der Prokurist sowie der edition per procura, 1986-1995 Veranstalter der »Kulturtage Lana«.
Von Oswald Egger wurden Gedichte ins Französische, ins Amerikanische, Ungarische, Niederländische, Slowenische, Schwedische und Arabische übersetzt. Oswald Egger macht - neben Lesungen und Performances mit Aufführungscharakter - auch Ausstellungen und Künstlerbücher.

 

Lutz Seiler wurde 1963 in Gera/Thüringen geboren, heute lebt er in Wilhelmshorst bei Berlin und in Stockholm. Nach einer Lehre als Baufacharbeiter arbeitete er als Zimmermann und Maurer. 1990 schloß er ein Studium der Germanistik ab, seit 1997 leitet er das Literaturprogramm im Peter-Huchel-Haus. 
Er unternahm Reisen nach Zentralasien, Osteuropa und war Writer in Residence in der Villa Aurora in Los Angeles sowie Stipendiat der Villa Massimo in Rom.
Für sein Werk erhielt er mehrere Preise, darunter den Ingeborg-Bachmann-Preis, den Bremer Literaturpreis, den Fontane-Preis und den Uwe-Johnson-Preis.

Durs Grünbein wurde am 9. Oktober 1962 in Dresden geboren. Seit 1986 lebt er nach kurzzeitigem Studium in Berlin, als Dichter, Übersetzer und Essayist.

Nach der Öffnung des Eisernen Vorhangs führten ihn Reisen durch Europa, nach Südostasien und in die Vereinigten Staaten. Er war Gast des German Department der New York University und der Villa Aurora in Los Angeles. Für sein Werk erhielt er mehrere Preise, darunter den Peter-Huchel-Preis, den Georg-Büchner-Preis, den Literaturpreis der Osterfestspiele Salzburg 2000, den Friedrich Nietzsche-Preis des Landes Sachsen-Anhalt 2004 und den Berliner Literaturpreis 2006 der Preussischen Seehandlung verbunden mit der Heiner-Müller-Professur 2006.

Seine Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt.

José F.A. Oliver, andalusischer Herkunft, wurde 1961 in Hausach im Schwarzwald geboren und lebt dort als freier Schriftsteller. Seine Gedichte sind in mehrere Sprachen übersetzt.

Barbara Köhler wurde am 11. April 1959 in Burgstädt geboren, aufgewachsen ist sie im sächsischen Penig, besuchte die Oberschule in Plauen. Nach dem Abitur arbeitete sie zunächst als Altenpflegerin und in verschiedenen Funktionen am Theater in Karl-Marx-Stadt, heute Chemnitz. 1985 bis 1988 studierte sie am Institut für Literatur "Johannes R. Becher" in Leipzig. Nach der Wiedervereinigung war sie für verschiedene Zeitungen tätig. Barbara Köhler lebt heute in Duisburg.

Thomas Kling, geboren 1957 in Bingen, lebte in Düsseldorf, Wien, Finnland, Köln und seit 1995 auf der ehemaligen Raketenstation/Stiftung Insel Hombroich, wo sich heute sein literarischer Nachlaß im Thomas Kling Archiv befindet. Er starb am 1. April 2005.

Thomas Rosenlöcher, geboren 1947 in Dresden, studierte von 1976 bis 1979 am Literaturinstitut in Leipzig und lebt als freier Schriftsteller in der Nähe von Dresden. Rosenlöcher ist Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste und der Akademie der Künste in Berlin.
Für sein Werk erhielt er zahlreiche Preise und Auszeichnungen.

Robert Schindel, geboren 1944 in Bad Hall bei Linz, ist Lyriker, Autor, Regisseur. Die Zeit des Nationalsozialismus überlebte er als Kind jüdischer Kommunisten in Wien. Er war Wortführer der radikalen Studentenbewegung Kommune Wien und Mitbegründer der Gruppe Hundsblume. 2009 wurde er als Professor an die Wiener Universität für angewandte Kunst berufen. Ausgezeichnet wurde er u.a. mit dem Erich-Fried-Preis (1993), dem Eduard-Mörike-Preis (2000), dem Preis der Stadt Wien für Literatur (2003), dem Jakob-Wassermann-Literaturpreis (2007) und dem Heinrich-Mann-Preis (2014). Werke u.a. Gebürtig. Roman (1992), Mein liebster Feind. Essays, Reden, Miniaturen (2004), Fremd bei mir selbst. Die Gedichte (2004), Mein mausklickendes Saeculum. Gedichte (2008), Man ist viel zu früh jung. Essays und Reden (2011), Der Kalte. Roman (2013).

Franz Hodjak wurde 1944 in Hermannstadt, (Sibiu /Rumänien), geboren. Er lebte bis 1992 als Verlagslektor in Klausenburg (Rumänien). 1992 siedelte er nach Deutschland über. Er lebt jetzt in Usingen.

 

Preise und Auszeichnungen

1982
Stadtschreiberstipendium der Stadt Mannheim

1990
Preis des Landes Kärnten beim Wettbewerb um den Ingeborg Bachmann Preis in Klagenfurt

1991
Literatur-Förderpreis des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie

1992
Gryphius Ehrenpreis

1993
Frankfurter Poetik-Vorlesung

1996
Nikolaus-Lenau-Preis der Künstlergilde Esslingen

2002
Stadtschreiberstipendium der Stadt Dresden

Michael Krüger wurde am 9. Dezember 1943 in Wittgendorf/Kreis Zeitz geboren. Nach dem Abitur an einem Berliner Gymnasium absolvierte er eine Verlagsbuchhändler- und Buchdruckerlehre. Daneben besuchte er Veranstaltungen der Philosophischen Fakultät als Gasthörer an der Freien Universität Berlin. In den Jahren von 1962-1965 lebte Michael Krüger als Buchhändler in London. 1966 begann seine Tätigkeit als Literaturkritiker. Zwei Jahre später, 1968, übernahm er die Aufgabe des Verlagslektors im Carl Hanser Verlag, dessen Leitung er im Jahre 1986 übernommen hat. Seit 1981 ist er Herausgeber der Literaturzeitschrift Akzente.
Im Jahr 1972 veröffentlichte Michael Krüger erstmals seine Gedichte, und 1984 debütierte er als Erzähler mit dem Band Was tun? Eine altmodische Geschichte. Es folgten weitere zahlreiche Erzählbände, Romane, Editionen und Übersetzungen. Die Cellospielerin ist sein erster Roman im Suhrkamp Verlag.
Michael Krüger lebt in München.

 

Auszeichnungen:

1974
Förderpreis für Literatur der Landeshauptstadt München

1976
Förderpreis für Literatur im Bundesverband der deutschen Industrie

1982
Bayerischer Förderpreis für Literatur
Stipendium der Villa Massimo

1983
Tukan-Preis

1986
Peter-Huchel-Preis

1991
Wilhelm-Hausenstein-Medaille

1994
Ernst-Meister-Preis

1996
Prix Medicis Etranger

2000
Ehrenpreis der Stadt München

2004
Großer Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste

2006
Michael Krüger wird von der Universität Bielefeld mit dem Titel eines Ehrendoktors der Philosophie geehrt.
Am 8. Februar erhält Michael Krüger zudem für sein Gesamtwerk den mit 12 000 Euro dotierten Mörike-Preis der Stadt Fellbach in Baden-Württemberg.

 

Mitglied in folgenden Akademien:

Bayerische Akademie der Schönen Künste in München
Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt
Akademie der Wissenschaften und Literatur in Mainz
Akademie der Künste in Berlin

Kurt Drawert wurde 1956 in Hennigsdorf (Brandenburg) geboren. Seine Kindheit verbrachte er in Borgsdorf und Hohen-Neuendorf (bei Berlin). 1967 zog er nach Dresden um. Dort absolvierte Drawert eine Ausbildung zum Facharbeiter für Elektronik, später legte er auf einer Abendschule das Abitur ab. Von 1982 bis 1985 studierte er Literatur in Leipzig, wo er ab 1984 lebte. Seit 1986 ist Drawert freier Autor. 1993 zog er nach Osterholz-Scharmbeck (bei Bremen), 1995/1996 verbrachte er einige Zeit in Rom. Heute lebt Drawert in Darmstadt, ist verheiratet und hat zwei Kinder.

 

Kurt Drawert wurde 1956 in Hennigsdorf (Brandenburg) geboren. Seine Kindheit verbrachte er in Borgsdorf und Hohen-Neuendorf (bei Berlin). 1967 zog er nach Dresden um. Dort absolvierte Drawert eine Ausbildung zum Facharbeiter für Elektronik, später legte er auf einer Abendschule das Abitur ab. Von 1982 bis 1985 studierte er Literatur in Leipzig, wo er ab 1984 lebte. Seit 1986 ist Drawert freier Autor. 1993 zog er nach Osterholz-Scharmbeck (bei Bremen), 1995/1996 verbrachte er einige Zeit in Rom. Heute lebt Drawert in Darmstadt, ist verheiratet und hat zwei Kinder.

 

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  • EditoreSuhrkamp Verlag
  • Data di pubblicazione2001
  • ISBN 10 3518397974
  • ISBN 13 9783518397978
  • RilegaturaCopertina flessibile
  • Numero edizione1
  • Numero di pagine189
  • RedattoreDrawert Kurt

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Drawert, [Hrsg.] Kurt:
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