Der Tote mit meinem Namen: 3549 - Brossura

Sempr�n, Jorge

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9783518455494: Der Tote mit meinem Namen: 3549

Brossura

ISBN 10: 3518455494 ISBN 13: 9783518455494

Casa editrice: Suhrkamp Verlag AG, 2003

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Jorge Semprun, der am 10. Dezember seinen 80. Geburtstag feierte, haben die gesellschaftlich-politischen Verh�ltnisse des 20. Jahrhunderts sein Thema eingepr�gt: Zeugnis abzulegen von seinem Leben und �berleben im Konzentrationslager. In seinem Buch Der Tote mit meinem Namen, das jetzt als Taschenbuch erscheint, erinnert sich Semprun an ein Ereignis im Winter 1944 in Buchenwald, in dem er „Gl�ck“ hatte - das „Gl�ck“, die Identit�t eines Sterbenden annehmen zu k�nnen.

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L'autore:

Jorge Sempr�n wurde am 10. Dezember 1923 in Madrid geboren. Mit 14 Jahren musste er bei Beginn des spanischen B�rgerkrieges mit seiner Familie nach Paris fliehen. Dort besuchte er das Lyc�e Henri IV und studiert Philosophie an der Sorbonne. 1941 trat er unter dem Pseudonym ›G�rard‹ der kommunistischen R�sistance-Bewegung ›Francs-Tireurs et Partisans‹ bei. Die deutsche Gestapo verhaftete ihn 1943, und Semprun wurde in das KZ Buchenwald deportiert. Nach der Befreiung 1945 kehrte er nach Paris zur�ck. Ab 1953 koordinierte er als Mitglied des ZK der spanischen Exil-KP im Geheimen den Widerstand gegen das Franco-Regime in Paris. Unter dem Pseudonym Federico S�nchez arbeitete er zwischen 1957 und 1962 im Untergrund der kommunistischen Partei im franquistischen Spanien. 1964 wurde er wegen Abweichung von der Parteilinie aus der KP ausgeschlossen. Seitdem widmete sich Semprun seiner schriftstellerischen T�tigkeit. In den sechziger Jahren wurde er erstmals als Drehbuchautor bekannt; mit ber�hmten Filmen wie beispielsweise La guerre est finie (Der Krieg ist aus) von 1966, Z von 1968 und L'aveu (Das Gest�ndnis) von 1970. Nach seiner Amtszeit als spanischer Kultusminister von 1988 - 1991 lebte Jorge Sempr�n bis zu seinem Tod (2011) in Paris.

Eva Moldenhauer, 1934 in Frankfurt am Main geboren, war seit 1964 als �bersetzerin t�tig. Sie �bersetzte Literatur und wissenschaftliche Schriften franz�sischsprachiger Autoren ins Deutsche, u.a. von Claude Simon, Jorge Sempr�n, Marcel Mauss, Mircea Eliade, Gilles Deleuze und L�vi-Strauss. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Helmut-M.-Braem-�bersetzerpreis und dem Paul-Celan-Preis. Eva Moldenhauer verstarb am 22. April 2019.

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