Articoli correlati a Managerismus: Unternehmensführung in Not

Managerismus: Unternehmensführung in Not - Rilegato

 
9783527504602: Managerismus: Unternehmensführung in Not
Vedi tutte le copie di questo ISBN:
 
 
The term "managerism" coined by the author describes the form commonly found today of how companies are led, how added value is used and how people and values are treated. Advised by external consultants and stimulated by financial analysts, many managers have adopted a certain distance to their employees, who are now generally known as "FTEs", "headcount", or "human capital". Only recently have we been experiencing a lack of solidarity among company sites or divisions, a decrease in social responsibility and a loss of values. This development first seen in Germany in the 1990ers first culminated in the Internet-hype at the turn of the millennium and again during the recent bank crisis; it recurs at ever diminishing intervals. Manfred Hoefle describes the phenomenon of managerism as a generic defect among the management of predominantly listed companies. Mainly it is a deformation of management, as observed and taught by Peter Drucker. Or to put in another way: It is Gresham's Law: Bad behavior expels good behavior, because it is supposedly more successful. The reasons for this are: - penetrating capital markets, - the drifting apart of nominal and real economics, - intensified competition, - the systemic results of large-scale organization, - the basic constitution of humans or "organization men", and - the effects of news- and story-triggered media, arrogant consultants and interventionist politicians. Particular facets of managerism are illustrated in the manner of warnings, such as mercenaries in management, and the role of the consultant as "shaping fashions", etc. The book names and describes the deformation in concrete terms, while at the same time showing ways to escape and help.

Le informazioni nella sezione "Riassunto" possono far riferimento a edizioni diverse di questo titolo.

Recensione:
Selbstüberschätzung als Wesenszug
Manfred Hoefle, ein ehemaliger Siemens-Manager,
rechnet mit seiner Zunft ab.

Kritik an Industrie-und Bank-Managern ist wieder en vogue.
Meist kommt sie von Leuten, die selbst gerne Manager
geworden wären, es aber leider nur zum Politiker,Talkmaster oder Journalisten gebracht haben. Wohltuend unterscheidet sich das vorliegende Buch vom Grundrauschen der gesellschaftskritischen Debatten durch Sachkenntnis und das ernstgemeinte Anliegen, zur Verbesserung der Unternehmensführung beizutragen.
 
Im ersten Teil seines 240 Seiten starken Werkes beschreibt der Autor Manfred Hoefle punktgenau die Unarten einer bestimmten Manager-Spezies, die ihr Biotop vorzugsweise in großen, börsennotierten Gesellschaften findet. Kurzfristige Profit-Orientierung, kreditfinanzierte Zukäufe zu überhöhten Preisen, ermanente Umstrukturierungen, Vernachlässigung der Mitarbeiter, Verzicht auf langfristige Entwicklungen, einseitige Ausrichtung der Unternehmenspolitik auf die Steigerung des Shareholder-Values - das sind die Kennzeichen des sogenannten Managerismus.
 
Hoefle möchte ihn ersetzen durch mehr Gediegenheit. Die
Unternehmen, so postuliert der Ex-Manager sollten wieder die Balance finden zwischen den Interessen der Sareholder, Mitarbeiter, Kunden und der Öffentlichkeit. Im zweiten Teil zeigt er Mittel und Wege auf, wie die Unternehmen wieder mehr Robustheit gewinnen und sich im Einklang mit der Gesellschaft entwickeln können. Den Managern, die seiner Ansicht nach häufig an Selbstüberschätzung und Egozentrismus leiden, schreibt er ins Stammbuch, daß sie ihre Privilegien nur dann
langfristig sichern können, wenn sie mehr Verantwortung fürs Gemeinwohl übernehmen. Daß solche Appelle keineswegs überflüssig sind, beweist die jüngste
Initiative einer Reihe von Topmanagern um Jürgen Strube,
den Aufsichtsratsvorsitzenden des BASF-Konzerns, die ihre Standeskollegen auf ein "Leitbild für verantwortliches Handeln in der Wirtschaft" verpflichten wollen, um den Konflikt zwischen "denen da oben" und "uns da unten" zu entschärfen.
Das Buch "Managerismus" von Manfred Hoefle leistet dazu einige Überzeugungsarbeit.
(Günter Ogger)
L'autore:
Manfred Hoefle hat am 12.10.2011International Book Award von getAbstract verliehen bekommen.
Unter einer Auswahl von 10.000 Büchern wurde das Buch auf der Frankfurter Buchmesse zu einem der besten Businessbücher gewählt.
Hoefle war nach einem Studium an der Hochschule St. Gallen bei einem internationalen Großunternehmen in den Bereichen Organisations- und Strategieplanung, Technologietransfer, Management von Spin-offs sowie in der Beratung und Begleitung von Change Projekten tätig. Er war und ist Gründungsgesellschafter von High-tech-Unternehmen, Coach und Juror bei Business Plan Wettbewerben und Ausgründungsprogrammen, Business Angel und Stiftungsvorstand,
Seit 2003 ist Manfred Hoefle selbständig. Er ist Initiator der Managerismus-Bewegung.

Le informazioni nella sezione "Su questo libro" possono far riferimento a edizioni diverse di questo titolo.

  • EditoreWiley VCH Verlag GmbH
  • Data di pubblicazione2010
  • ISBN 10 3527504605
  • ISBN 13 9783527504602
  • RilegaturaCopertina rigida
  • Numero edizione1
  • Numero di pagine247

(nessuna copia disponibile)

Cerca:



Inserisci un desiderata

Se non trovi il libro che cerchi su AbeBooks possiamo cercarlo per te automaticamente ad ogni aggiornamento del nostro sito. Se il libro è ancora reperibile da qualche parte, lo troveremo!

Inserisci un desiderata

I migliori risultati di ricerca su AbeBooks