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Stine, R.L. Gänsehaut - Doppelschocker 17 ISBN 13: 9783570215050

Gänsehaut - Doppelschocker 17 - Brossura

 
9783570215050: Gänsehaut - Doppelschocker 17
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Enthält die Gänsehaut-Einzelbände »Der Schreckensfisch« (Band 33) und »Die Geisterschule« (Band 34).

»Der Schreckensfisch«
Auch in diesem Sommer darf Billy seine Ferien auf dem Forschungsschiff seines Onkels, des berühmten Meeresbiologen Dr. D., verbringen. Als Billy eines Tages seine Aquariumfische mit Plankton aus dem Meer füttert, wachsen diese ins Gigantenhafte. Diese unheimliche Verwandlung muss mit dem Plankton in Verbindung stehen - soviel steht fest. Sind Billy und sein Onkel auf die Spur eines ungeheuerlichen Skandals gestoßen?

»Die Geisterschule«
Die labyrinthischen Gänge seiner neuen Schule machen Tommy zu schaffen. Auf der Suche nach dem Kunstraum entdecken er und sein neuer Freund Ben eines Tages einen alten Queraufzug, mit dem sie in einer anderen Zeitzone landen: Alles ist dort grau, sogar die Schüler. Dieser merkwürdige Ort scheint Tommy und Ben in seinen Bann zu ziehen, denn auch sie verlieren langsam ihre Farbe. Die beiden Freunde wollen fliehen, doch da machen sie eine schreckliche Entdeckung: der Aufzug lässt sich von Grauland aus nicht bedienen...

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L'autore:
R. L. Stine, 1943 in Columbus/Ohio geboren, ist Erfolgsautor der Reihe "Fear Street". Der weltweite Durchbruch gelang ihm mit der Kinder-Gruselreihe "Goosebumps", zu Deutsch "Gänsehaut". Die Zeitung USA Today hat 1999 ermittelt, dass Stine damit zum erfolgreichsten Kinderbuchautor aller Zeiten geworden ist. Er lebt heute mit Frau, Sohn und Hund in New York und teilt sich sein Büro mit einem Skelett.
Estratto. © Riproduzione autorizzata. Diritti riservati.:
Der Schreckensfisch

1

Ich bin zurück.
Das war es, was ich dachte, als ich auf der Cassandra ankam, um dort ein weiteres Mal die Sommerferien zu verbringen.
Ja, ich, William Deep junior, der weltberühmte Unterwasserforscher, bin zurück.
Ein Jahr älter. Ein Jahr weiser. Ein Jahr härter im Nehmen.
Tief atmete ich die frische salzige Luft ein und schaute hinaus auf das glasklare grüne karibische Meer, das mich ringsum umgab.
Sheena, meine kleine Schwester, stand neben mir. Aber ich tat so, als ob sie nicht da wäre.
Irgendwie vermieste sie mir die Atmosphäre. Das tut sie eigentlich immer.
Die Cassandra ist das Schiff meines Onkels. Es ist eine Art schwimmendes Forschungslabor.
Mein Onkel, Dr. George Deep, ist Meeresbiologe. Meine Eltern hatten mich und Sheena zu ihm geschickt, damit wir die Sommerferien bei ihm verbrachten. Das hatten sie im Vorjahr ebenfalls getan. Für Sheena und mich waren das die aufregendsten Ferien unseres Lebens gewesen!
Dr. D., so wird Dr. Deep von allen genannt, lebt das ganze Jahr über auf dem Schiff in der Karibik und studiert tropische Fische. Außerdem sucht er nach neuen Meerespflanzen und Fischen, die bisher unentdeckt geblieben sind.
Dr. D. ist klein und dünn. Er trägt eine Brille und sieht sehr ernst und nachdenklich aus. Er hat braunes gelocktes Haar und eine kahle Stelle am Hinterkopf. Jeder, der ihn sieht, sagt sofort: »Ich wette, Sie sind Wissenschaftler.«
Für Sheena und mich bedeutet der Aufenthalt auf der Cassandra immer eine Menge Spaß. Wir können schwimmen und tauchen und alles Mögliche tun. Mein Onkel ist echt nett. Und meine Eltern sind der Ansicht, wir würden eine Menge über die Natur und das Meeresleben lernen, wenn wir bei ihm sind.
Letzten Sommer habe ich eine der umwerfendsten Entdeckungen in der Geschichte der Meeresbiologie gemacht: Ich habe eine Meerjungfrau aufgespürt. Eine leibhaftige Meerjungfrau. Natürlich hatte mir niemand geglaubt. Schließlich war ich ja kein erwachsener Wissenschaftler. Ich war nur ein zwölf Jahre alter Junge, der in der Karibik die Ferien verbrachte.
Sheena Neunmalklug dachte, ich würde lügen.
Dr. D., mein Onkel, war der Meinung, ich hätte es mir ausgedacht. Er glaubte nicht an Meerjungfrauen.
Natürlich nicht, als Wissenschaftler.
Bis ich ihm bewies, dass er sich irrte.
Wir haben niemandem von den Meerjungfrauen erzählt. Ein paar echt üble Typen wollten sie fangen und in Käfige sperren. Um die Meerjungfrauen zu schützen, sind Sheena, Dr. D. und ich übereingekommen, ihre Existenz geheim zu halten.
Deshalb wird die Welt nie von ihnen erfahren …
Und jetzt bin ich zurück!, sagte ich mir. Billy Deep, einer der größten Erforscher der sieben Meere.
Und nun bin ich kein zwölfjähriges Kind mehr.
Nein, ich bin dreizehn.
Und diesen Sommer werde ich etwas Tolles entdecken. Etwas noch Umwerfenderes als eine Meerjungfrau.
Und dieses Mal wird die Welt von mir hören. Diesmal werde ich berühmt werden. Na ja, zumindest hoffe ich das.
Die Feuerkorallen leuchteten. Ich schnorchelte auf sie zu, wobei ich sorgsam darauf achtete, sie nicht zu berühren. Du willst wissen, wieso?
Im Jahr zuvor war ich einmal auf eine getreten. Und da hatte mein Fuß wie verrückt gebrannt.
Sie werden nicht von ungefähr Feuerkorallen genannt.
Ich betrachtete die Korallenbank. Fische in leuchtenden Farben flitzten in die kleinen Spalten und wieder daraus hervor. Das sah wunderschön aus. Hier unten im Wasser wirkte alles ruhig. Still und friedlich.
Aber ich wusste es besser. Ich war ein erfahrener Schnorchler. Ein Schnorchelheld.
Einem ungeübten Schwimmer wäre es sicher nicht aufgefallen. Der fast unscheinbare Wellengang im Wasser. Die Art, wie die kleinen Fische ganz plötzlich verschwanden. Doch ich spürte ihn. Den Hauch von Gefahr.
Etwas war auf dem Weg hierher. Etwas Tödliches.

2

Ich wirbelte herum – und sah mich dem gefährlichen Eindringling gegenüber.
Einem Riesenkraken!
»Ahhh!« Der Schnorchel flog mir aus dem Mund, als ich vor Schreck laut aufschrie. Ein Krake! Er stieg im Wasser auf und sein lila Körper war so groß wie meiner!
Ich schob mir das Mundstück in den Mund zurück und versuchte verzweifelt, vor ihm davonzuschwimmen.
Doch bevor ich mich bewegen konnte, spürte ich, wie sich etwas Kaltes und Weiches um meinen Hals legte.
Ohhh!
Ein Fangarm so dick wie der Arm eines Menschen.
Saugnäpfe hefteten sich auf meine Haut. Der Krake begann mich hinabzuziehen. Hinab in die Tiefe …
Nein!
Ich riss den Kopf aus dem Wasser und schnappte keuchend nach Luft. Dann schrie ich erstickt um Hilfe.
Ich spürte, wie sich ein weiterer kalter Saugarm um meine Hüfte schlang. Und ein dritter um die Brust.
Ich schlug um mich und strampelte. Doch das gewaltige Ungeheuer war kräftig. Die großen Saugnäpfe schmatzten laut, als sie sich auf meine Haut pressten.
Die Fangarme zogen mich mit sich … zogen mich gnadenlos in die Tiefe …
Bis alles um mich herum schwarz wurde.
Nein! Nein!
Ich verlor nicht etwa das Bewusstsein. Die Schwärze, die sich um mich herum ausbreitete, rührte von Tintenfischtinte her. Tinte, so schwarz wie die Nacht.
Ich schloss die Augen, zappelte und wand mich.
Doch die Fangarme ließen mich nicht los. Sie zerrten mich hinab in tintige Schwärze.
Ich würgte und spuckte, während ich darum kämpfte, an die Wasseroberfläche zurückzukommen.
Das Wasser brodelte und kochte, schwarz von Tintenfischtinte.
Die großen Saugnäpfe brannten auf meiner nackten Haut.
Die Fangarme strafften sich … zogen sich um meine Rippen und meinen Magen zusammen.
Ich konnte nicht mehr atmen, konnte mich nicht rühren.
Ich gehe unter, merkte ich. Ich bin verloren. Rettungslos verloren!
Meine Lunge fühlte sich an, als würde sie jeden Augenblick explodieren.
Nein!, dachte ich. Ich darf nicht sterben! Nicht auf diese Weise!
Es muss eine Möglichkeit geben, den Kraken dazu zu bringen, mich loszulassen.
Mit allerletzter Kraft schaffte ich es, den rechten Arm frei zu bekommen.
Was nun?
Was nun?
Ich streckte die Hand nach seinem pulsierenden violetten Bauch aus.
Vor meinen Augen tanzten rote und gelbe Sternchen. Ich wusste genau, dass mir nur wenig Zeit blieb. Jeden Moment würde ich ohnmächtig werden.
Ich griff nach dem pulsierenden Leib und krümmte mit dem letzten Quäntchen Kraft die Finger.
Bitte, lass es funktionieren, betete ich.
Bitte …
Dann fing ich an, den Kraken zu kitzeln.

3

Meine Finger kitzelten den violetten Bauch.
Kitzel, kitzel!
Der Tintenfisch wand sich und zappelte.
Kitzel, kitzel!
Die Fangarme erschlafften.
Ja! Ja! Es funktionierte! Der Krake war tatsächlich kitzlig!
Der große Körper hob und senkte sich – und stieß mich fort.
»Hör auf damit, Billy!«, jammerte der Tintenfisch. »Ich hasse deine albernen Kindereien. Hör auf, mich zu kitzeln!«
Dann zwickte mich der Tintenfisch.
Okay, okay. Es war also gar kein Tintenfisch. Es war nur meine kleine Schwester Sheena.
Sheena verdirbt mir ständig den Spaß. Sie hat kein Fitzelchen Fantasie. Und sie kann es nicht ausstehen, etwas zu spielen und so zu tun als ob.
Na ja … es stimmt natürlich, dass sie keine allzu große Ähnlichkeit mit einem Kraken hat. In Wirklichkeit sieht sie mir ähnlich. Sie ist mager und hat glattes, schwarzes Haar, genau wie ich. Allerdings ist ihres lang und meines kurz. Wir haben beide dunkelblaue Augen und buschige dunkle Augenbrauen.
Sheena ist jünger als ich. Sie ist erst elf. Aber manchmal benimmt sie sich wie eine alte Dame. Sie hasst Spielchen. Und sie liebt kalte, nüchterne Fakten.
»Was hast du denn diesmal wieder gespielt?«, frotzelte mich Sheena. Miss Neunmalklug. »Etwa, dass du ein Kitzelfisch bist?« Sie kicherte.
»Das geht dich gar nichts an«, antwortete ich verdrossen. Sie würde niemals zugeben, dass ich ein ausgezeichneter Unterwasserforscher bin. Hatte sie die Meerjungfrauen vom letzten Sommer etwa schon vergessen?
Doch das spielte für sie sowieso keine Rolle. Andere kleine Schwestern sehen zu ihren großen Brüdern auf. Aber Sheena nicht.
Hätte ich ihr erzählt, dass ich so getan hatte, als ob sie ein Krake wäre, hätte sie nie wieder aufgehört, mich damit aufzuziehen.
»Du bist so ein Hohlkopf, Billy«, stöhnte sie. Ausgerechnet.
Ist es zu fassen, dass sie einen so großartigen Unterwasserforscher wie mich Hohlkopf nennt?
»Na warte, dir werd ich’s zeigen«, erwiderte ich lahm.
Ich spielte Sheena liebend gern Streiche. Allerdings ist es gar nicht so einfach, sie reinzulegen. Sie ist nämlich ständig auf der Hut.
Doch zum Glück hatte ich bereits eine gute Idee. Ich wollte ihr einen bösen Streich spielen, der sie das Fürchten lehrte – ein für alle Mal.
Ich schwamm also zurück zum Schiff. Dort schob ich die Taucherbrille hoch und kletterte an Bord der Cassandra. Sie ist ein großes robustes Boot, etwa siebzehn Meter lang, mit einem weitläufigen offenen Deck. Unter Deck gibt es Forschungslabors, eine Kombüse und einige Kabinen zum Schlafen.
Verlassen und leer dampfte das weiße Deck in der Sonne. Es war um die Mittagszeit.
Dr. D. ist sicher unten, sagte ich mir. Das trifft sich hervorragend.
Ich wollte auf keinen Fall, dass er mich beobachtete und mir womöglich bei meinem Vorhaben dazwischenfunkte.
Ich griff unter einen Stapel Schwimmwesten an Deck und zog ein quadratisches, graues Vinylkissen hervor, das ich zuvor darunter versteckt hatte.
Dann schaute ich zum Riff hinüber. Sheena war eifrig mit Schnorcheln beschäftigt. Sie guckte nicht einmal herüber.
Prima. Das lief ja wie geschmiert!
Mein Plan sah folgendermaßen aus: Ich würde unter Wasser schwimmen und mir dabei das graue Kissen über den Kopf halten. Un...

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  • Editorecbj
  • Data di pubblicazione2005
  • ISBN 10 3570215059
  • ISBN 13 9783570215050
  • RilegaturaCopertina flessibile
  • Numero di pagine256

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