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Frei und gleich geboren.Ein Menschenrechte-Lesebuch - Brossura

 
9783570304563: Frei und gleich geboren.Ein Menschenrechte-Lesebuch

Sinossi

2008: 60 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte
Die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ durch die Vereinten Nationen legt verbindliche Grundregeln für ein menschliches Miteinander fest. Doch in vielen Ländern sieht die Wirklichkeit anders aus: politische Unterdrückung, Folter, willkürliche Verhaftungen und Diskriminierungen gehören auf bedrückende Weise zum Alltag.
Die Texte dieses Buches informieren, rütteln auf – und machen Mut: Mut nicht wegzuschauen, sondern sich aktiv für die Wahrung der Menschenrechte einzusetzen.
· Mit Beiträgen von Ralph Giordano, Peter Härtling, Ken Saro-Wiwa u.v.a.

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L'autore

Reiner Engelmann wurde 1952 in Völkenroth im Hunsrück geboren. Nach dem Studium der Sozialpädagogik ist er seit 1977 im Schuldienst und in der Lehrerfortbildung tätig. Seine Schwerpunkte sind Leseförderung, Gewalt, Menschenrechte. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Anthologien zu gesellschaftlichen Brennpunktthemen und seit 1969 aktiv bei amnesty international.

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Die Menschenrechte, wie sie von den Vereinten Nationen am 10. Dezember 1948 verabschiedet wurden, gehören zu den grundlegenden Voraussetzungen für ein menschenwürdiges Leben. Ohne den Respekt vor der Würde und den Rechten eines jeden einzelnen Menschen ist — wie die Vergangenheit bewiesen hat und wie die Gegenwart uns immer wieder zeigt — ein friedliches und sicheres Zusammenleben nicht möglich. Die Auseinandersetzung um die Verwirklichung der Menschenrechte hat eine sehr lange Geschichte, eine empörende Gegenwart und ist das wahrscheinlich wichtigste Thema für unsere Zukunft.
Obwohl fast alle Staaten der Erde die Menschenrechtserklärung anerkannt haben, besteht zwischen dem darin formulierten Anspruch und der alltäglichen Wirklichkeit in den meisten Ländern der Welt ein enormer Gegensatz. Nimmt man zum Beispiel die Jahresberichte von amnesty international aus den vergangenen Jahrzehnten zur Hand, so muss man feststellen, dass die Zahl der Länder, aus denen Menschenrechtsverletzungen berichtet werden, auch nach dem Ende der »Epoche der Militärdiktaturen« sowie des Kalten Krieges ständig angestiegen ist:Wurden zwischen 1970 und 1990 dort jeweils 120-130 Länder aufgeführt, so sind es heute bereits über 150.
Trotz zahlreicher internationaler Abkommen wie der Europäischen Konvention zum Schutz der Menschenrechte, der Schlussakte der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, dem Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte, dem Internationalen Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung oder der UN-Konvention über die Rechte des Kindes, die allesamt verpflichtenden Charakter für die Unterzeichnerstaaten haben, beschäftigt sich ein Großteil der Berichte nach wie vor mit willkürlichen Inhaftierungen, Folter, staatlichem Mord, dem »Verschwindenlassen« von Menschen und der Vollstreckung der Todesstrafe. Selbst Kinder und Jugendliche sind davon nicht ausgenommen. Zunehmend geraten Berichte über den Umgang mit Flüchtlingen ins Blickfeld, nicht nur, aber auch in Deutschland. Seit der Änderung des Grundgesetzartikels über das Asylrecht — dem sogenannten »Asylkompromiss« von 1993 — fühlt sich die Bundesrepublik für viele Schutzsuchende nicht mehr zuständig, sondern überträgt diese Aufgabe mutmaßlich »sicheren Drittstaaten«. So werden viele Flüchtlinge, die glaubten, in einer freien, wohlgeordneten Demokratie die ersehnte Sicherheit gefunden zu haben, in ihre Heimatländer abgeschoben, obwohl ihnen dort Verhaftung und Folter drohen.
Die wachsende Zahl der Berichte über Menschenrechtsverletzungen ist bedrückend. Aber auf den zweiten Blick spiegelt sich darin auch eine positive Entwicklung: Die Welt ist transparenter geworden und unsere Augen schärfer. Immer weniger Menschenrechtsverletzungen bleiben unentdeckt, immer mehr Regierungen werden von Menschenrechtsorganisationen und der internationalen Öffentlichkeit kritisch unter die Lupe genommen. Das gibt Anlass zur Hoffnung, denn auch wenn der überwiegende Teil der Weltbevölkerung noch immer weit von einem Leben in dauerhaftem Frieden und Sicherheit entfernt ist, so hat es doch niemals zuvor so viele, so vielfältige und so Erfolg versprechende Initiativen zur Durchsetzung der Menschenrechte gegeben wie heute.
Dennoch dürfen die Rückschläge nicht verschwiegen werden. Der nach den Anschlägen am 11. September 2001 erklärte Krieg gegen den Terror hat die Welt nicht sicherer gemacht, sondern im Gegenteil eine neue und doch altbekannte Rechtsunsicherheit geschaffen. Dem »Terror von unten« wurde in manchen Teilen der Welt nichts Klügeres entgegengesetzt als der kaum verblümte »Terror von oben«, während in Europa sogar gemäßigte Regierungen die Furcht vor Anschlägen gezielt nutzen, um Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte zugunsten einer verschärften Sicherheitspolitik einzuschränken. Wenn man hinzurechnet, dass das Wissen um die eigenen Rechte heute nur in den Entwicklungsländern zunimmt, in den mächtigen Industrienationen aber abzunehmen scheint — so sind etwa 20% der Deutschen der Überzeugung, dass es allgemein gültige Menschenrechte gar nicht gibt, weitere 30% sind sich über die Existenz eines solchen Dokumentes nicht sicher —, dann gibt es mehr als nur einen Grund, die Menschenrechtserklärung noch einmal zu lesen, sie an andere weiterzugeben und darüber nachzudenken, ob wir stillschweigend in jene Zeiten zurückfallen wollen, als die Rechte des Menschen nur die Angelegenheit von weltfremden Träumern waren.
Die Autorinnen und Autoren, die wir um Beiträge für dieses Buch gebeten haben, erzählen aus vielen unterschiedlichen Perspektiven vom Umgang mit den Rechten und der Würde des Menschen in unserer Zeit. In ihren Texten, die durchgehend auf Berichten und Zeugenaussagen oder auf eigenem Erleben beruhen, geben sie anschauliche und nachvollziehbare Einblicke in Einzelschicksale, aber auch in die Hintergründe und Zusammenhänge, die zur Verletzung von Menschenrechten führen. Ein besonderes Gewicht haben wir auf Beiträge gelegt, die exemplarisch besonders weit verbreitete Menschenrechtsverletzungen ansprechen.
In diesem Buch haben wir uns auf die bürgerlichen und politischen Menschenrechte konzentriert — nicht, weil ihnen ein Vorzug vor den wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechten einzuräumen wäre, sondern weil gerade diese Freiheitsrechte auch in den scheinbar gefestigten Demokratien Europas immer wieder in die Diskussion geraten — man denke etwa an den immer wieder aufflammenden Ruf nach der Wiedereinführung der Todesstrafe oder an die Debatten um die Aufweichung des Folterverbotes. Zudem hat die Auseinandersetzung um diese Rechte die Geschichte aller deutschen Staaten des 20. Jahrhunderts geprägt.
Ebenso wichtig wie die Information über die Menschenrechte und ihre weltweite Missachtung ist uns die Würdigung der zahlreichen Organisationen, Projekte und Initiativen, die sich heute mit wachsendem Erfolg für die Durchsetzung der Menschenrechte engagieren. Es gehört zu den wenigen guten Nachrichten unserer Zeit, dass die Zahl der Nichtregierungs-Organisationen, die sich in irgendeiner Form mit Menschenrechtsfragen beschäftigen, heute so groß ist, dass eine vollständige Auflistung oder auch nur eine gerechte Auswahl den Rahmen des Buches sprengen würde. Stellvertretend für viele andere haben wir daher eine zwar nur sehr kleine, dafür aber beispielhafte Auswahl von Menschenrechtsorganisationen um Berichte aus ihrer Arbeit gebeten.
Der Anlass für die vorliegende neue Ausgabe von Frei und gleich geboren ist der 60. Jahrestag der »Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte«. In diesen sechs Jahrzehnten hat sich sehr viel getan. Aber es war nicht genug. Noch immer halten sich die Erfolge beim zähen Ringen um die Durchsetzung der Menschenrechte die Waage mit den Niederlagen, noch immer braucht es einen langen Atem und sehr viel Geduld, um in kleinen Schritten voranzukommen. Dass diese Schritte manchmal sehr klein sein können, spiegelt sich auch in diesem Buch wieder. Neben vielen neuen Erzählungen und Berichten, die eigens für die neue Ausgabe entstanden, haben wir auch einige Texte aus der ersten Ausgabe des Buches von 1998 in aktualisierter Form übernommen — ganz einfach, weil die damals geschilderten Probleme noch immer fortbestehen. Manches Mal bestehen die Aktualisierungen nur in der schlechten Nachricht, dass einige Menschenrechtsverletzungen heute noch weiter verbreitet sind als vor zehn Jahren; aber hier und dort kann auch von ein paar Fortschritten berichtet werden.
Vor etwa 130 Jahren schrieb der französische Dichter Arthur Rimbaud einen Satz, den man heute in vielen Elendsvierteln Lateinamerikas, Afrikas und Asiens auf Häuserwänden nachlesen kann: »Im Morgenrot, gewappnet mit glühender Geduld, werden wir in die glänzenden Städte einziehen.«
Der Weg dahin ist noch weit. Aber mit jedem einzelnen Menschen, der sich bereitfindet, für seine Rechte und für die Rechte anderer einzutreten, wird der lange Weg zur Verwirklichung der Menschenrechte um einen Schritt kürzer.
Es ist unsere Hoffnung, dass dieses Buch ein wenig dazu beitragen kann.
Reiner Engelmann & Urs M. Fiechtner
URS M. FIECHTNER
Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte
Ein Bühnenstück
Die Bühne ein offener, leerer Raum in kühlem, sachlichem Licht. Im Hintergrund ein Regierungsgebäude. Davor ein Fahnenmast. Anstelle der Fahne trägt er einen altertümlichen Lautsprecher. Der Lautsprecher beherrscht die Bühne und trägt einen Hut.
MENSCH: betritt die Bühne und entrollt, zum Publikum gewendet, ein Dokument
Da die Anerkennung der allen Mitgliedern der menschlichen Familie innewohnenden Würde und ihrer gleichen und unveräußerlichen Rechte die Grundlage der Freiheit, der Gerechtigkeit und des Friedens in der Welt bildet, da Verkennung und Missachtung der Menschenrechte zu Akten der Barbarei führten, die das Gewissen der Menschheit tief verletzt haben, und da die Schaffung einer Welt, in der den Menschen, frei von Furcht und Not, Rede- und Glaubensfreiheit zuteil wird, als das höchste Bestreben der Menschheit verkündet worden ist,
LAUTSPRECHER: räuspert sich MENSCH: liest weiter
da es wesentlich ist, die Menschenrechte durch die Herrschaft des Rechtes zu schützen, damit der Mensch nicht zum Aufstand gegen Tyrannei und Unterdrückung als letztem Mittel gezwungen wird,
LAUTSPRECHER: räuspert sich lauter
MENSCH: unbeeindruckt
da es wesentlich ist, die Entwicklung freundschaftlicher Beziehungen zwischen den Nationen zu fördern, da die Völker der Vereinten Nationen in der Satzung ihren Glauben an die grundlegenden Menschenrechte, an die Würde und den Wert der menschlichen Person und an die Gleichberechtigung von Mann und Frau ...
LAUTSPRECHER: hüstelt MENSCH:
... und an die Gleichberechtigung von Mann und Frau erneut bekräftigt und beschlossen haben, den sozialen Fortschritt und bessere Lebensbedingungen bei größerer Freiheit zu fördern,
LAUTSPRECHER: hustet stärker MENSCH: betont
... bei größerer Freiheit zu fördern, da die Mitgliedstaaten sich verpflichtet haben, in Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen die allgemeine Achtung und Verwirklichung der Menschenrechte und Grundfreiheiten durchzusetzen, da eine gemeinsame Auffassung über diese Rechte und Freiheiten von größter Wichtigkeit für die volle Erfüllung dieser Verpflichtung ist...
LAUTSPRECHER:
Sagen Sie mal, was tun Sie da eigentlich?
MENSCH:
Ich lese aus der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte vor. Vom 10. Dezember 1948. Aus der Präambel.
LAUTSPRECHER: väterlich
Und — habe ich das denn erlaubt?
MENSCH: kühl
Sie haben sie unterschrieben.
LAUTSPRECHER:
Im Ernst?
MENSCH:
Das weiß ich nicht. Aber Sie haben sie unterschrieben.
LAUTSPRECHER: räuspert sich MENSCH:
Ich fahre fort: ... proklamiert die Generalversammlung diese Allgemeine Erklärung der Menschenrechte als das von allen Völkern und Nationen zu erreichende gemeinsame Ideal, damit jeder Einzelne und alle Organe der Gesellschaft sich diese Erklärung stets gegenwärtig halten und sich bemühen, durch Unterricht und Erziehung die Achtung dieser Rechte und Freiheiten zu fördern und durch fortschreitende Maßnahmen im nationalen und internationalen Bereiche ihre allgemeine und tatsächliche Anerkennung und Verwirklichung bei der Bevölkerung sowohl der Mitgliedsstaaten wie der ihrer Oberhoheit unterstehenden Gebiete zu gewährleisten.
LAUTSPRECHER:
War das schon alles?
MENSCH:
Nein. Das war nur die Einleitung.
LAUTSPRECHER:
Dacht' ich's mir doch. Ich höre immer »Rechte und Freiheiten«. Es wird Zeit für die Pflichten.
MENSCH:
Die kommen jetzt.
LAUTSPRECHER:
Gut so. Weitermachen.
MENSCH:
Die Pflichten des Staates.
LAUTSPRECHER: väterlich
Du hast dich wohl versprochen, mein Sohn. Du meinst die Rechte des Staates und die Pflichten der Menschen.
MENSCH:
Ich meine die Rechte des Menschen. Und die sind Pflichten des Staates. Im Übrigen bin ich nicht Ihr Sohn, sondern Ihr Arbeitgeber.
LAUTSPRECHER: amüsiert Wie bitte?
MENSCH:
Ich habe Sie erfunden, um meine täglichen Angelegenheiten zu regeln und mein Überleben zu sichern. Dafür bezahle ich Sie mit meinen Steuern. Leider sind Sie mir ein bisschen aus dem Ruder gelaufen. Also rufe ich Sie jetzt zur Ordnung. So einfach ist das.
LAUTSPRECHER: lacht gemütlich
»Verwegener, diese Sprache deinem Herren?«1
MENSCH:
Sie verwechseln die Machtverhältnisse.
LAUTSPRECHER:
Ach ja? So, wie sie sind?
MENSCH:
So, wie sie zu sein haben.
wendet sich vom Lautsprecher ab und liest weiter Artikel 1.
Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüderlichkeit begegnen.
LAUTSPRECHER: ernst
Aber nicht mit mir! Wer die Macht hat, hat das Recht und verleiht die Würde nur den Würdigen. Und die Macht muss frei walten können, das Gewissen bindet ihr nur die Hände. Mit Vernunft erzieht man keine Untertanen, nur mit einem Scheffel Angst und einem Quäntchen Mystik. Rufe »Vernunft!« auf der Straße, und keiner wird dir folgen. Aber wenn ich »Fahne!«, »Rasse!«, »Glauben!«, »Vaterland!« schreie, rennen mir alle hinterher wie die Lemminge. Das, mein Junge, ist die Realität!
Übrigens, katzenhaft freundlich
das mit der Brüderlichkeit, ist das als Aufruf zur Verschwörung gemeint?
MENSCH: unbeeindruckt
Artikel 2
(1) Jeder Mensch hat Anspruch auf die in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten ohne irgendeine Unterscheidung, wie etwa nach Rasse, Farbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Überzeugung, nationaler oder sozialer Herkunft, nach Eigentum, Geburt oder sonstigen Umständen.
(2) Weiter darf keine Unterscheidung gemacht werden aufgrund der politischen, rechtlichen oder internationalen Stellung des Landes oder Gebietes, dem eine Person angehört, ohne Rücksicht darauf, ob es unabhängig ist, unter Treuhandschaft steht, keine Selbstregierung besitzt oder irgendeiner anderen Beschränkung seiner Souveränität unterworfen ist.
LAUTSPRECHER: großväterlich
Dummerle, Macht stützt sich auf Privilegien für die einen und möglichst viele Unterschiede unter den anderen. Divide et impera sage ich immer, nicht wahr, divide et impera .
MENSCH: erhebt ein wenig die Stimme Artikel 3
Jeder Mensch hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person.
LAUTSPRECHER: spöttisch
So weit kommt's! Wenn du und deinesgleichen mir nicht mehr mit Haut und Haaren gehören, wie soll ich euch unter Kontrolle halten?
MENSCH:
Artikel 4
Niemand darf in Sklaverei oder Leibeigenschaft gehalten werden; Sklaverei und Sklavenhandel sind in allen Formen verboten.
LAUTSPRECHER: albern
Huch, jetzt zieht er auch noch gegen die freie Wirtschaft vom Leder! Wer, glaubst du, hat denn die hübschen Teppiche in meiner Staatskanzlei geknüpft?
MENSCH:
Artikel 5
Niemand darf der Folter oder grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe unterworfen werden.
LAUTSPRECHER:
»Diese Gunst muss erst erworben werden durch Gehorsam!«
MENSCH:
Artikel 6
Jeder Mensch hat überall Anspruch auf Anerkennung als Rechtsperson. Artikel 7
Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich und haben ohne Unterschied Anspruch auf gleichen Schutz durch das Gesetz. Alle haben Anspruch auf gleichen Schutz gegen jede unterschiedliche Behandlung, welche die vorliegende Erklärung verletzen würde, und gegen jede Aufreizung zu einer derartigen unterschiedlichen Behandlung.
Artikel 8
Jeder Mensch hat Anspruch auf wirksamen Rechtsschutz vor den zuständigen innerstaatlichen Gerichten gegen alle Handlungen, die seine ihm nach der Verfassung oder nach dem Gesetz zustehenden Grundrechte verletzen.
LAUTSPRECHER: leise
Wenn ich d...

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  • Editorecbt
  • Data di pubblicazione2008
  • ISBN 10 3570304566
  • ISBN 13 9783570304563
  • RilegaturaCopertina flessibile
  • Numero di pagine288

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