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10 schockierende Wahrheiten über Erziehung: Was eine Stunde Schlaf mit ADS zu tun hat, warum Sie Ihr Kind besser nicht loben sollten und warum besonders gut gemeinte Erziehung keine 'Engel' produziert - Rilegato

 
9783570501191: 10 schockierende Wahrheiten über Erziehung: Was eine Stunde Schlaf mit ADS zu tun hat, warum Sie Ihr Kind besser nicht loben sollten und warum besonders gut gemeinte Erziehung keine 'Engel' produziert
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Ein brillanter Forschungsbericht, der unser Denken über Erziehung grundlegend verändern wird
Gemessen an der Anzahl der verfügbaren Erziehungsratgeber müsste eigentlich längst eine Generation von Engeln herangewachsen sein. Tatsächlich aber stehen heute Schwierigkeiten und Fehleinschätzungen im Umgang mit Kindern auch bei psychologisch gut informierten Eltern auf der Tagesordnung. Was ist so schwierig an einem Vorgang, von dem wir bislang dachten, er sei „ganz natürlich“, eigentlich eine Sache des Instinkts? Die Autoren haben die Erklärung: Unser Instinkt bringt uns dazu, die Kinder vor allem zu beschützen, was aber nicht zwangsläufig dazu führen muss, dass sie sich dadurch zu starken, selbstsicheren und hilfsbereiten Erwachsenen entwickeln.
„10 schockierende Wahrheiten über Erziehung“ präsentiert neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und stellt so gut wie alles auf den Kopf, was wir über Kindererziehung zu wissen glauben. Warum hat Lob oft den gegenteiligen Effekt? Warum lügen Kinder? Warum kann es auch vorteilhaft sein, als Einzelkind aufzuwachsen? Warum führt frühkindliche Förderung nicht unbedingt dazu, dass Kinder später erfolgreich sind? Und inwiefern zeugt Rebellion im Teenager-Alter eigentlich von Respekt vor den Eltern?
Po Bronson und Ashley Merryman legen mit ihrem exzellent geschriebenen Forschungsbericht eines der kühnsten Bücher zum Thema Erziehung vor, das unsere gewohnten Denkmuster und Erfahrungen revolutionieren wird.

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L'autore:
PO BRONSON UND ASHLEY MERRYMAN haben zahlreiche Artikel zum Thema Erziehung veröffentlicht, u.a. für „TIME” und das „New York Magazine”, und sind dafür mit mehreren renommierten Journalismus-Preisen ausgezeichnet worden. Vor Beginn der gemeinsamen Forschungsarbeit hatte Po Bronson bereits großen Erfolg mit dem Nr. 1-New-York-Times-Bestseller „What Should I Do With My Life?“ Ashley Merryman schreibt für die Washington Post und leitet ein kirchliches Tutorenprogramm für Kinder im Ballungszentrum von Los Angeles.
Estratto. © Riproduzione autorizzata. Diritti riservati.:
Die Besucher des »Magic Castle«, eines privaten Nachtclubs in Hollywood, der von professionellen Zauberkünstlern geleitet wird, stellten Ende der 1960er Jahre oft begeistert fest, dass der Club einen Doppelgänger von Cary Grant als Türsteher engagiert hatte. Während sie die Stufen zum Eingang hinaufstiegen, öffnete ihnen ein eleganter Herr im tadellosen, maßgeschneiderten Anzug die Tür. »Willkommen im Magic Castle«, sagte er charmant und schien seinen Auftritt als Double zu genießen. Im Foyer konnte man die Besucher darüber kichern hören, wie verblüffend ähnlich dieser Türsteher dem berühmten Schauspieler sehe. Der Nachtclub liegt unweit des Chinese Theatre und des Walk of Fame. Wenn einem die Tür vom besten Cary-Grant-Darsteller der Welt aufgehalten wurde, dann war das der Inbegriff für den Zauber von Hollywood in all seinen Formen.
Der Türsteher war jedoch gar kein Hochstapler. Vielmehr handelte es sich um den echten Cary Grant.
Grant, Gründungsmitglied des Clubs, war schon als Kind von Zauberkünstlern fasziniert gewesen. Außerdem schätzte er, genauso wie viele andere Berühmtheiten, dass es im Magic Castle eine eiserne Regel gab: keine Kameras, keine Fotos, keine Journalisten. Hier konnten die Stars einen ungestörten Abend verbringen, ohne dass in den Klatschspalten darüber berichtet wurde.
Der Grund, weshalb Grant sich im Foyer aufhielt, war Joan Lawton, die Dame am Empfang. Mit ihr unterhielt er sich stundenlang über etwas noch Geheimnisvolleres - etwas, das ihn noch mehr interessierte als die Magie auf der Bühne: Kinder.
Abends am Empfang des Magic Castle zu sitzen war Joan Lawtons Nebenjob. Tagsüber studierte sie Entwicklungspsychologie. Als Vater eines Kleinkindes war Grant fasziniert von allem, was sie am College lernte. Er löcherte sie mit Fragen zu wissenschaftlichen Studien. »Er wollte alles über Kinder wissen«, erinnert sie sich. Sobald er hörte, dass draußen ein Auto vorfuhr, eilte er zur Tür. Es war gar nicht seine Absicht, die Besucher zum Narren zu halten, aber oft lief es darauf hinaus. Selbst Gäste, die als notorische Autogrammjäger galten, ließen ihn unbehelligt.
Warum haben die Gäste nicht gemerkt, dass sie den echten Cary Grant vor sich hatten?
Sie haben sich von den Umständen auf die falsche Fährte locken lassen. Kein Mensch konnte sich den echten Cary Grant in der Rolle eines einfachen Türstehers vorstellen. Die Zauberkünstler, die im Magic Castle auftraten, waren die besten weit und breit, also waren die Besucher auf Sinnestäuschungen eingestellt. Sie gingen automatisch davon aus, dass der gutaussehende Türsteher die erste Sinnestäuschung des Abends war.
Worauf ich hinauswill, ist Folgendes: Wenn uns alles im Stil der Unterhaltung präsentiert wird, wenn immer alles wahnsinnig faszinierend und überraschend sein muss, dann kann es leicht passieren, dass uns das eigentlich Wichtige nur wie ein weiteres unterhaltsames Detail vorkommt.
Und genau das passiert auf dem Gebiet der Wissenschaft.
In einer Welt, in der eine Pressemitteilung und eine E-Mail die nächste jagt, und in der wir rund um die Uhr mit Nachrichten bombardiert werden, im Fernsehen wie auf ständig aktualisierten Blogs, sollte man eigentlich meinen, dass der Aufmerksamkeit der Medien kein wissenschaftlicher Durchbruch entgeht. Aber wissenschaftliche Entdeckungen werden behandelt wie Stars zweiter Klasse - als Lückenfüller, wenn die eigentlichen Stars gerade keine Schlagzeilen produzieren. Jede bekommt ihre 15 Minuten Ruhm, mehr um uns zu unterhalten, als uns ernsthaft zum Nachdenken zu bringen. Und am nächsten Tag wird sie mit verschmiertem Lippenstift von der Bühne gescheucht, während sich die Agenturen den neuen »Wissenschaftsnachrichten des Tages« zuwenden. Wenn alles auf kurzlebige, markante Schlagzeilen reduziert wird, wie sollen wir dann herausfinden, welche Entdeckungen unsere Aufmerksamkeit wirklich wert sind?
Wissenschaft lässt sich meist nur schwer zu medientauglichen Häppchen verarbeiten. Zumindest was die wissenschaftliche Erforschung der kindlichen Entwicklung anbelangt, hat es keine »Heureka«-Momente gegeben, die man als wissenschaftlichen Durchbruch im klassischen Sinn beschreiben könnte. Neue Denkansätze entstehen nicht im Kopf eines einzigen Forschers, sondern sind das Ergebnis von Studien vieler, manchmal Dutzender Wissenschaftler an Universitäten auf der ganzen Welt. Neue Einsichten kommen nicht in der Form eines einzigen Experiments angeflattert, sondern im Schneckentempo angekrochen. Sie kristallisieren sich im Lauf eines ganzen Jahrzehnts heraus, im Rahmen zahlreicher Studien, die Ergebnisse von Vorgängerstudien reproduzieren und verfeinern.
Daher sind im Lauf der letzten zehn Jahre direkt vor unserer Nase viele wichtige Einsichten herangereift, ohne dass wir, die Gesellschaft, erkannt hätten, wie bedeutend sie sind.
WARUM WIR IN SACHEN KINDER MIT UNSEREN INSTINKTEN OFT SO DANEBENLIEGEN

Meine Frau hat einen ausgezeichneten Kunstgeschmack - mit einer Ausnahme. Im Gästezimmer unseres Hauses hängt ein Stillleben in Acryl, ein Blumentopf mit roten Geranien neben einer ockerfarbenen Gießkanne, im Hintergrund ein brauner Palisadenzaun. Es ist hässlich, aber das ist noch nicht einmal das Schlimmste. Was mich am meisten daran stört, ist, dass es ein Malen-nach-Zahlen-Bild ist.
Jedes Mal, wenn ich es sehe, möchte ich es am liebsten aus dem Haus schmuggeln und in den nächsten Mülleimer werfen.
Aber meine Frau lässt mich nicht. Denn das Bild wurde vor vielen Jahren, 1961, von ihrer Urgroßmutter gemalt. Ich habe überhaupt nichts dagegen, etwas aus nostalgischen Gründen aufzuheben, unser Haus ist voll mit Gegenständen, die von Verwandten meiner Frau angefertigt worden sind, aber für mich drückt dieses Gemälde einfach keine authentische Empfindung aus. An dem Tag, als ihre Urgroßmutter das Malen-nach-Zahlen-Set in einem Bastelgeschäft erstanden hat, mag ja ein Hauch davon zu spüren gewesen sein - die Ahnung eines kreativeren Lebens -, aber meiner Meinung nach spricht das fertige Produkt dieser Hoffnung Hohn. Ihr Andenken wird von diesem Bild nicht geehrt, sondern geschmälert.
Die sensationelle Erfolgsgeschichte von Painting by numbers begann Anfang der 1950er Jahre. Es war ungeheuer beliebt - der iPod seiner Zeit. Die Vermarktung beruhte auf der Idee, dass Hausfrauen im Zeitalter von Geschirrspülern, Staubsaugern und Waschmaschinen einen riesigen Überschuss an Freizeit haben würden. Innerhalb von drei Jahren verkaufte die Palmer Paint Company mehr als zwölf Millionen Sets. Doch bei aller Beliebtheit war Malen nach Zahlen auch stets Gegenstand heftiger Kontroversen. Die Kritiker waren hin- und hergerissen zwischen dem demokratischen Ideal, demzufolge jeder die Möglichkeit haben sollte, sich selbst zu verwirklichen, und der roboterhaften, konformistischen Art und Weise, auf die diese Selbstverwirklichung sich tatsächlich manifestierte.

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  • EditoreRiemann Verlag
  • Data di pubblicazione2010
  • ISBN 10 3570501191
  • ISBN 13 9783570501191
  • RilegaturaCopertina rigida
  • Numero di pagine352
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