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Das imperiale Zeitalter: 1875-1914 - Brossura

 
9783593385921: Das imperiale Zeitalter: 1875-1914
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Eric J. Hobsbawm, wohl der bekannteste Historiker Englands, besichtigt in diesem erstmals 1989 auf Deutsch erschienenen Klassiker ein Zeitalter der Umbrüche. Es geht um die letzte Phase des »langen« 19. Jahrhunderts, in der die moderne Welt geformt wurde. Die Jahre zwischen 1875 und 1914 waren eine Ära der Revolten und Revolutionen und zugleich die Hochphase des Kolonialismus und der mit ihm entstandenen Imperien. Hobsbawm schildert jedoch nicht nur die »große Politik«, er behandelt ebenso die ökonomischen Gegebenheiten, die schönen Künste und die wissenschaftlichtechnischen Verheißungen. Arbeiter und Frauen kämpften um ihre Rechte, während das Bürgertum bestrebt war, Macht und Einfluss auszubauen. Am Ende dieser faszinierenden Jahre stand ein bis dahin beispielloser Krieg.

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L'autore:
Eric J. Hobsbawm lehrte bis zu seiner Emeritierung Geschichte am Birkbeck College, University of London. Bei Campus erschien von ihm zuletzt »Nationen und Nationalismus«.
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Vorwort zur Neuauflage 2008
Heinz-Gerhard Haupt
Ein vor mehr als 20 Jahren in englischer Sprache, 1989 dann auch in deutscher Übersetzung publiziertes Überblickswerk über vier Jahrzehnte des langen 19. Jahrhunderts erneut zu veröffentlichen: Diese Entscheidung ist zu rechtfertigen, auch wenn der Autor, Eric Hobsbawm, einer der wichtigsten Historiker des 20. Jahrhunderts ist. Denn seit dem ersten Erscheinen des Buches haben sich die Lesarten der Geschichte des 19. Jahrhunderts deutlich verschoben. Der linguistic turn hat Vorstellungswelten und Semantiken in den Mittelpunkt gerückt, eine breite kulturgeschichtliche Wende die Aufmerksamkeit auf kulturelle Praktiken und Inszenierungen gerichtet und der postcolonial approach die Relevanz von kolonialen Erfahrungen für die Metropolen unterstrichen. Auch die Ansätze, denen der Autor nahe steht, haben sich verändert. Die Wirtschaftsgeschichte, die er in ein breites Tableau von Transformationen integriert und die ihm Strukturen und Konjunkturen entschlüsselt, hat sich in eine an quantitativen ökonometrischen Modellen orientierte Nische zurückgezogen und sucht nur noch durch einzelne Personen den Diskussionskontext mit den anderen Teildisziplinen der Geschichtswissenschaft. Die Sozialgeschichte ihrerseits hat viel von ihrem ursprünglichen Interesse für soziale Strukturen verloren und sich einer "praxeologischen" Wende geöffnet, die soziale Akteure und die von ihnen gewählten Praktiken privilegiert. Auch die politische Geschichte hat sich von Entscheidungsprozessen sowie politischen Mechanismen der Wahl oder Delegation abgewandt und hat in der Aufnahme kultur- und kommunikationsgeschichtlicher Modelle Aushandlungs- ebenso wie Ausschlussprozesse im politischen Raum stärker betont. Schließlich hat natürlich auch die empirische Erforschung der Epoche massive Fortschritte gemacht.
Die von Jürgen Kocka initierte europaweite Bürgertumsforschung fand erst nach dem Erscheinen des Bandes statt, ebenso wie die Diskussion um Konzepte der Zivilgesellschaft. Die zunehmend stärkere Betonung des liberalen Charakters des Kaiserreichs ebenso wie die Bedeutung, die religiöse Vorstellungen und Organisationen bei der Charakterisierung der Epoche erhielten, gehören zu den Ergebnissen jüngerer Forschungen. Schließlich hat die transnationale Öffnung der Geschichtswissenschaft nicht nur zur verstärkten und fast modischen Charakter annehmenden Einbeziehung kolonialer Expansion gesorgt, sondern auch für eine innovative Sicht auf die Metropolen.
Trotz dieser historiographischen Fortschritte und Veränderungen ist es sinnvoll, Eric Hobsbawms Werk erneut einem breiteren Lesepublikum zugänglich zu machen. Denn damit wird die Aufmerksamkeit auf das imposante Œuvre von Hobsbawm gerichtet und auf seine Rolle als Autor zumeist überzeugender, zumindest aber Diskussionen provozierender Synthesen. Das imperiale Zeitalter steht in einer Reihe mit einer Überblicksdarstellung des Autors zum Zeitalter der Revolutionen und der Blütezeit des Kapitals sowie dem später erschienenen und auf das 20. Jahrhundert bezogenen Band Das Zeitalter der Extreme. Damit gehört Hobsbawm von der Breite und Weite seiner Interessen in die Reihe von Historikern, die wie Hans-Ulrich Wehler oder Arno Mayer das 19. und 20. Jahrhundert durch Synthesen erfasst haben. Sein Werk lebt dabei sowohl von den Beschreibungen langfristiger Tendenzen wie von dem Spaß am pittoresken, aber aussagekräftigen Detail: Das Opernhaus, das in Manaus 1.700 Kilometer stromwaufwärts des Amazonas gebaut wurde, gilt ihm etwa als Zeichen des sich globalisierenden Kapitalismus (48). Hobsbawm öffnet in seinem Werk erneut den Blick auf die historiographische Situation der 1980er Jahre. Das imperiale Zeitalter trägt sowohl die Merkmale einer gelungenen Verbindung von wirtschafts- und sozialgeschichtlichen Methoden, demonstriert aber auch die Interessen Hobsbawms für Kultur und kulturelle Praktiken.
Das Werk wird durchzogen von der Dynamik des Kapitalismus, die trotz der "Großen Depression" für Hobsbawm die von ihm behandelte Epoche charakterisiert. Großbetriebe und Konzerne, neue Technologien und Produkte, schnelle und preisgünstige Kommunikations-und Transportmöglichkeiten werden in ihren Folgen für Preise, Gewinne und Löhne diskutiert. Dem Konsum und der Entwicklung der Konsumgesellschaft wird dabei schon ein gewisser Platz eingeräumt. Die Bedeutung der Kolonien und informeller Imperien differenziert Hobsbawm in ihrer zunächst wirtschaftlichen Bedeutung, dann aber auch in politischer und weltpolitischer Hinsicht. Das Schwungrad der Kapitalakkumulation, das oberhalb der Nationalstaaten wirkte, verstärkte in der Perspektive von Hobsbawm die Rivalitäten zwischen den Nationalstaaten und nationalen Ökonomien: Schutzzollpolitiken waren die friedlichen, Kriege die gewaltförmigen Formen, in denen der Wettbewerb ausgetragen wurde. Aber diese breite Wirtschaftsgeschichte wird nicht isoliert von gesellschaftlichen und politischen Bedingungen, sondern in diese integriert. Die Mittelklassen nehmen in ihrer Expansion und internen Verfasstheit eine zentrale Rolle in dem Buch ein; sie wehren sich auch gegen die Veränderungsansprüche, die unter dem Motto der Demokratisierung gegen den mit liberalen Ideen gerechtfertigten Status quo erhoben werden. Wahlmanipulationen und Pressionen auf Wähler werden neben politischer Massenpresse und -propaganda erwähnt, ja Hobsbawm setzt am Ende des 19. Jahrhunderts den Zeitpunkt an, an dem die Offenheit der Diskussionen innerhalb der politischen Klasse den Zwängen des neuen politischen Massenmarktes geopfert wird. Mechanismen der Machterhaltung und -eroberung stehen neben Mobilitätsbarrieren und -möglichkeiten, Konstellationen sozialer oder ökonomischer Interessen neben politischen Strategien in einer Gesamtanalyse, die viel der Strukturgeschichte verdankt, ohne dass die Akteure ihrerseits stillgestellt oder ausgeblendet würden.
Nicht das Stillleben einer Epoche, sondern deren Veränderungsmotorik steht im Zentrum. Veränderungen im Produktionsablauf, den Produktionsergebnissen und der Produktionsausweitung, Veränderungen der sozialen Figuration des Bürgertums wie auch der Arbeiterklasse, Veränderungen der Rolle der Frau wie des Kunstlebens: Der Umbruch der Epoche steht neben dem Hinweis auf Altes, das fortlebt, ohne dass Hobsbawm allerdings - wie Arno Mayer - einer Persistenz des Ancien Régime als Signatur der Epoche das Wort reden würde. Das Alte, das Traditionelle wird seinerseits einbezogen in die Dynamik der Veränderungen, in ihm sind nach Hobsbawm bereits die Keime des Neuen angelegt, das sich unter bestimmten historischen Umständen befreien und entwickeln konnte. Im Imperialismus konnten sich zum Beispiel in seiner Perspektive erst die antiimperialistischen Kräfte entfalten. In Hobsbawms Worten: "Auf der anderen Seite erfolgte selbst in den ›fortschrittlichsten‹ der ›entwickelten‹ Länder der Wandel zum Teil in der Weise, dass das Erbe einer alten und ›rückständigen‹ Vergangenheit erst den neuen Verhältnissen angepasst werden musste, und überall gab es Schichten und Enklaven in der Gesellschaft, die sich jeder Veränderung widersetzten." (41) Diese bewundernswürdige Verquickung wirtschafts-, sozial- und politikhistorischer Ansätze findet man in der Historiographie der 1980er Jahre, aber auch danach nur selten.
Schon die zeitgenössischen Rezensionen haben diese vorzügliche Syntheseleistung hervorgehoben. John Campbell lobte in der Times Literary Supplement: "The Age of Empire [...] as a superbly rich and erudite portrait of a society which was indeed evolving rapidly under a variety of pressures - economic, technological and political." (The Times Literary Supplement Nr.4428, 1988, S. 153)David Cannadine schlussfolgerte in New Society: "[...] this book is thus a salutary reminder that change matters as much as continuity; that economic, political, social and cultural history make most sense when brought together." (New Society 82,1987, S. 26) Khalil unterstreicht, dass "the author succeeds [...] to present the past not as disconnected facts [...] but as a unified process of revolutionary transformations of economic, political, and cultural institutions" (Elias Lafi Khalil, Review of Social Economy 47, 1, 1989). Selbst Winfried Baumgart, der nicht im Verdacht steht, Hobsbawm politisch oder wissenschaftlich nahe zu stehen, anerkennt lobend: "Bestechend ist seine Fähigkeit, von hoher Warte aus die europäische, z.T. die Weltgeschichte in vergleichender Form zu entfalten." (Vierteljahrsschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 77,1990, S. 539) Aber auch Skepsis gegen eine aus einer marxistischen Grundposition erwachsene Sicht auf die Epoche klingt in manchen Besprechungen mit. Manche Rezensenten lobten Hobsbawm dafür, dass "he has once again succeeded in subordinating his Marxist sympathies to the real historian's concern with change and development" (Alain Silvera in: Victorian Studies 32, 3, 1989, S. 460), während andere ihm vorwerfen, dass "the knowledge that the end of the book will see the holocaust of bourgeois Europe imparts to his analysis an air of grim satisfaction" (John Campbell in: Times Literary Supplement 4428, 1988, S. 153).
In der Tat konzentriert sich Hobsbawm auf die sozialen Klassen als Träger der Veränderungen. Während er in seinem Band zur Blütezeit des Kapitals die Apotheose eines liberalen Bürgertums hervorhob, steht das Ende des 19. Jahrhunderts für ihn unter der Signatur einer sich ihrer Binnenstruktur und Außengrenzen nicht mehr sicheren Mittelklasse. Der generalisierte Zugang zu Bildungspatenten weitete die sozialen Schichten aus, die sich zum Bürgertum zählten, warf aber auch das Problem auf, welche Gruppen als Teil der Mittelschichten gesellschaftlich anerkannt wurden. Distinktionsstrategien über Wohnformen und -orte, Sportarten und Freizeitbeschäftigungen sollten in einer ihrer Werte und Grenzen nicht mehr sicheren Klasse soziale Distanz markieren. "Inmitten des äußeren Wohlstandes ihrer gerade erst zivilisierten Existenz fühlten sich die Mittelschichten Europas dennoch unwohl (das galt allerdings nicht für die Geschäftsleute der Neuen Welt). Sie hatten ihre historische Mission verloren." (241) Als Fackelträger des Fortschritts, der Aufklärung und Demokratie hatten sie nach Hobsbawms Sicht, die sich hier einem marxistischen Entwicklungsmodell anschließt, ausgedient und wie in einer Staffel den Stab an eine neue Klasse, die Arbeiterklasse, weitergereicht. Mit dieser pessimistischen Sicht wird die Frage, wie bürgerlich das 20. Jahrhundert war, ebenso ausgeblendet wie das Problem, wie sich die Mittelklassen an die sich verändernden Lebensumstände der Belle Epoque anpassen konnten und sehr wohl Krisen und Kriege überlebten. Mit einem entwicklungslogischen Konzept der Gesellschaftsentwicklung werden Perspektiven für weitere empirische und sozialhistorische Forschungen verbaut.
Hobsbawm war immer auch Kulturhistoriker. Dies kann man kaum von anderen Wirtschaftshistorikern und nur von wenigen Sozialhistorikern in Europa behaupten. Schon früh hat er sich für die Entwicklung des Jazz als Teil einer Geschichte von populären Widerstandsaktionen interessiert, die Symbolik von sozialen Bewegungen am Beispiel des 1. Mai analysiert und gemeinsam mit dem Ethnologen Terence Ranger dazu aufgerufen, die Erfindung von Traditionsbeständen und Traditionsnarrativen als Teil einer Geschichte von Nationsbildung, Massendemokratie und Intellektuellen zu verstehen. Auch in dem vorliegenden Band sind drei Kapitel vollständig kulturellen Problemen gewidmet: Eines untersucht Kunst und Literatur im Wandel, ein zweites am Beispiel der Wissenschaften die "erschütterte(n) Gewissheiten" der Mittelklassen und ein drittes unter dem Verhältnis von Vernunft und Gesellschaft das Gewicht von traditionellen Religionen, aber auch den Siegszug der Soziologie. Für Hobsbawm war die Zeit zwischen 1870 und 1914 durch den Verlust einer geschlossenen und kohärenten Weltsicht charakterisiert: "Es war die Zeit, als sowohl die schöpferischen Künste als auch deren Publikum die Orientierung verloren." (275) Diese Orientierungslosigkeit drückte sich für Hobsbawm in "Utopismus oder Pseudotheorien" aus ( 275f.). Aber er blieb nicht bei einer pessimistischen Sicht der Kulturkrise stehen, die er in Analogie zu der Infragestellung der Selbstverständlichkeit bürgerlichen Lebens sah. Als praktizierender Dialektiker nahm er auch in den Krisenerscheinungen die Kräfte des Neuen wahr: Das Kino führte etwa im Kulturleben eine Revolution der Unterhaltung und Sehweise ein. Die Intensivierung kulturgeschichtlicher Forschungen hat auf vielen der von Hobsbawm angesprochenen Gebiete zweifellos neue Akzente gesetzt. Aber die Bedeutung, die er in seiner Synthese kulturellen Praktiken und Institutionen zumisst, setzt diese doch deutlich ab von anderen sozial- und wirtschaftsgeschichtlichen Überblicksdarstellungen der letzten drei Jahrzehnte.
Ein Buch mit dem Titel Das imperiale Zeitalter stellt sich natürlich heute der Konfrontation mit den prominenten Ansätzen transnationaler und globaler Geschichtsschreibung. Ohne dass er den Begriff benutzte, hat der englische Historiker schon breite transnationale Tableaus in seine Studien eingebaut und diese keineswegs auf den europäischen Raum begrenzt, sondern immer auch transatlantische Bezüge hergestellt. Die Wirkung von Hochindustrialisierung und Urbanisierung in der ganzen Welt, die Koexistenz und Konfrontation zwischen verschiedenen ethnischen Gruppen, der Siegeszug der Opernkultur außerhalb West- und Mitteleuropas, in all diesen Passagen werden kulturelle Transfers, die Bandbreite nationaler und lokaler Spezifika, aber auch Zusammenhänge, Kräfte und Akteure deutlich, die nicht national begrenzt waren. Immer wieder benutzt Hobsbawm auch die Methode des internationalen Vergleichs. Idealtypisch stellt er einleitend den entwickelten Bereichen der Welt die unentwickelten gegenüber und charakterisiert sie in ihrer wirtschaftlichen Entwicklung, sozialen Struktur und politischen Spezifik. Dabei ist er sich durchaus bewusst, dass es sich um einen darstellerischen Kunstgriff handelt: "Die Bestimmung des Unterschieds zwischen fortgeschrittenen und rückständigen, entwickelten und nicht entwickelten Teilen der Welt ist eine komplizierte und undankbare Aufgabe, da derartige Klassifizierungen von vornherein statisch und vereinfacht sind und der komplexen und sich fortwährend verändernden Wirklichkeit, die mit ihnen erfasst werden soll, unmöglich gerecht werden." (41) Abschließend bezieht er auch jene Regionen der Welt in seine Studie ein, in denen die kapitalistische Entwicklung nicht unter stabilen Verhältnissen stattfand, sondern von politischen Krisen oder gar Revolutionen begleitet war. Die Krisenhaftigkeit des ottomanischen Reichs, aber auch Chinas, des Irans und Mexikos wird mit den "stabilen und wirtschaftlichen blühenden Länder[n] der westlichen bürgerlichen Gesellschaften" (348) konfrontiert. Zugleich aber wird sie auch aus westlichen imperialistischen Strategien erklärt, die Gleichgewichte zerstörten und bestehende Institutionen und Regierungen schwächten.
Eric Hobsbawm war Welthistoriker, schon bevor 1990 mit dem Journal of World History ein neuer Trend und eine neue Sichtweise der Geschichte institutionalisiert wurde. Für ihn war der Kapitalismus zwar in Europa beheimatet, strahlte aber in alle Regionen der Welt aus. Zwar versuchte der Protektionismus einzelner Nationalstaaten, nicht aber Großbritanniens, diese Dynamik einzuschränken, blieb jedoch auf den Warenhandel begrenzt und tangierte nicht die Finanzgeschäfte und die Mobilität der Arbeitskräfte. Aber auch die revolutionären Bewegungen suchte Hobsbawm nicht nur im klassenbewussten Proletariat west- und mitteleuropäischer Industriegesellschaften, sondern auch in der Mafia Süditaliens, den Campesinos Südamerikas oder unter den Schwarzen in Nordamerika. Diese aktiven Teile von Gesellschaften nahm er als "Sozialrebellen" wahr. ...

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  • EditoreCampus Verlag
  • Data di pubblicazione2008
  • ISBN 10 3593385929
  • ISBN 13 9783593385921
  • RilegaturaCopertina flessibile
  • Numero edizione2
  • Numero di pagine468

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