Eiserne Zeit: Roman

Coetzee, J.M.

3,84

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ISBN 10: 3596155053 ISBN 13: 9783596155057

Casa editrice: FISCHER Taschenbuch, 2002

Elizabeth Curren hat Krebs. Am Tag, als ihr der Arzt er�ffnet, da� ihre Krankheit in ihre letale Phase getreten ist, beginnt sie f�r ihre Tochter, die mit ihrer Familie in Amerika lebt, ein Tagebuch als eine Art Verm�chtnis zu schreiben. Am selben Tag bemerkt sie einen Obdachlosen auf ihrem Grundst�ck. Sie verjagt ihn nicht, ermahnt ihn aber, kein Feuer anzuz�nden. Die alte Frau lebt seit Jahren allein in ihrem Haus am Stadtrand von Kapstadt, betreut nur von einer schwarzen Dienerin, Florence, die am Wochenende zu ihrer Familie in die Townships f�hrt. Ab und zu bringt Florence ihre zwei kleinen T�chter mit, manchmal auch ihren halbw�chsigen Sohn, der bereits in den bewaffneten Kampf mit einbezogen ist - er h�lt in Elizabeth Currens Haus Waffen versteckt, wird von der Polizei gesucht, taucht unter und kommt bei einem der blutigen �bergriffe der wei�en Ordnungskr�fte auf Unterk�nfte schwarzer Widerstandsk�mpfer ums Leben. Elizabeth Curren hat aus einem gewisserma�en altmodischen Gef�hl f�r Anstand heraus die Partei der Schwarzen ergriffen. Je mehr sie durch ihre Krankheit niedergezwungen wird, umso wichtiger wird ihr Mr. Vercueil, der mit seinem Hund meist in einem Verschlag in ihrem Garten haust.

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L'autore:

J.M. Coetzee

J. M. Coetzee, der 1940 in Kapstadt geboren ist und von 1972 bis 2002 als Literaturprofessor in seiner Heimatstadt lehrte, geh�rt zu den bedeutendsten Autoren der Gegenwart. Er wurde f�r seine Romane und sein umfangreiches essayistisches Werk mit vielen internationalen Preisen ausgezeichnet, u. a. zweimal mit dem Booker Prize, 1983 f�r ›Leben und Zeit des Michael K.‹ und 1999 f�r ›Schande‹. 2003 wurde ihm der Nobelpreis f�r Literatur verliehen. Coetzee lebt seit 2002 in Adelaide, Australien.

Literaturpreise:

u.a.:
Lannan Literary Award 1998, Booker Prize 1983 (f�r ›Leben und Zeit des Michael K.‹), Booker Prize 1999 (f�r ›Schande‹), Commonwealth Writers Prize 1999 (f�r ›Schande‹), ›K�nigreich von Redonda-Preis‹ 2001, Literaturnobelpreis 2003

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