Articoli correlati a Öffentliche Finanzierung institutioneller Kinderbetreuung

Öffentliche Finanzierung institutioneller Kinderbetreuung - Brossura

 
9783640156580: Öffentliche Finanzierung institutioneller Kinderbetreuung
Vedi tutte le copie di questo ISBN:
 
 
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Politikwissenschaftliches Seminar/ Wirtschaftspolitik), Veranstaltung: Gesundheitssysteme - Ökonomik und Politik sozialer Dienstleistungen, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der zunehmenden Beteiligung von Frauen an der industriell geprägten Erwerbstätigkeit und der damit verbundenen Trennung von Arbeits- und Lebensbereich, ergab sich im Zuge der industriellen Revolution die Notwendigkeit, zur Betreuung von Kindern während der Abwesenheit der Eltern. Erste Einrichtungen zur Betreuung der Kinder„wurden durch den sozialen und finanziellen Einsatz engagierter Bürger getragen, die bestrebt waren, dem „moralischen Verfall" der unbeaufsichtigten Kinder entgegenzutreten." Im Vordergrund stand dabei zunächst nur die Aufbewahrung der Kinder während der Arbeitszeit der Eltern; weitergehende Erziehungsziele waren damit nicht verbunden. Erst in den 60er Jahren wurde der Kindergarten als Regelinstitution anerkannt, die durch frühe vorschulische Erziehung und Bildung die Chancengleichheit der Kinder im Zuge der deutschen Bildungsreform unterstützen sollte. In Westdeutschland war der Kindergarten als „Sozialisationsinstitution" zunächst vorwiegend auf die halbtägige Kinderbetreuung ausgerichtet. Dies korrespondierte mit der seinerzeit noch verbreiteten Einstellung, dass sich die Erwerbstätigkeit von Frauen allenfalls auf einen Hinzuverdienst beschränken solle, der Schwerpunkt für Frauen aber nicht in der Berufswelt liege, sonder in der Familienführung. Demgegenüber war in der DDR --dem Ideal der gleichberechtigten Tätigkeiten von Männern und Frauen folgend, schon frühzeitig eine ganztägige Betreuung von Kindern aller Alterklassen üblich. Mittlerweile ist es weitgehend gesellschaftlicher Konsens, dass eine geschlechtsspezifische Trennung von Beruf und Kinderbetreuung nicht mehr zeit

Le informazioni nella sezione "Riassunto" possono far riferimento a edizioni diverse di questo titolo.

  • EditoreGRIN Verlag
  • Data di pubblicazione2008
  • ISBN 10 3640156587
  • ISBN 13 9783640156580
  • RilegaturaCopertina flessibile
  • Numero edizione2
  • Numero di pagine24

Spese di spedizione: EUR 23,00
Da: Germania a: U.S.A.

Destinazione, tempi e costi

Aggiungere al carrello

I migliori risultati di ricerca su AbeBooks

Immagini fornite dal venditore

David Liebelt
Editore: GRIN Verlag Sep 2008 (2008)
ISBN 10: 3640156587 ISBN 13: 9783640156580
Nuovo Taschenbuch Quantità: 2
Print on Demand
Da:
BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K.
(Bergisch Gladbach, Germania)
Valutazione libreria

Descrizione libro Taschenbuch. Condizione: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Politikwissenschaftliches Seminar/ Wirtschaftspolitik), Veranstaltung: Gesundheitssysteme - Ökonomik und Politik sozialer Dienstleistungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der zunehmenden Beteiligung von Frauen an der industriell geprägten Erwerbstätigkeit und der damit verbundenen Trennung von Arbeits- und Lebensbereich, ergab sich im Zuge der industriellen Revolution die Notwendigkeit, zur Betreuung von Kindern während der Abwesenheit der Eltern. Erste Einrichtungen zur Betreuung der Kinder'wurden durch den sozialen und finanziellen Einsatz engagierter Bürger getragen, die bestrebt waren, dem 'moralischen Verfall' der unbeaufsichtigten Kinder entgegenzutreten.' Im Vordergrund stand dabei zunächst nur die Aufbewahrung der Kinder während der Arbeitszeit der Eltern; weitergehende Erziehungsziele waren damit nicht verbunden. Erst in den 60er Jahren wurde der Kindergarten als Regelinstitution anerkannt, die durch frühe vorschulische Erziehung und Bildung die Chancengleichheit der Kinder im Zuge der deutschen Bildungsreform unterstützen sollte. In Westdeutschland war der Kindergarten als 'Sozialisationsinstitution' zunächst vorwiegend auf die halbtägige Kinderbetreuung ausgerichtet. Dies korrespondierte mit der seinerzeit noch verbreiteten Einstellung, dass sich die Erwerbstätigkeit von Frauen allenfalls auf einen Hinzuverdienst beschränken solle, der Schwerpunkt für Frauen aber nicht in der Berufswelt liege, sonder in der Familienführung. Demgegenüber war in der DDR --dem Ideal der gleichberechtigten Tätigkeiten von Männern und Frauen folgend, schon frühzeitig eine ganztägige Betreuung von Kindern aller Alterklassen üblich. Mittlerweile ist es weitgehend gesellschaftlicher Konsens, dass eine geschlechtsspezifische Trennung von Beruf und Kinderbetreuung nicht mehr zeitgemäß ist Mit der Neuregelung des Schwangeren- und Familienhilfegesetzes vom 01.01.1996 wurde jedem Kind im Vorschulalter ein 'Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz' im Kinder- und Jugendhilfegesetz gewährt. Mittlerweile gibt es in Westdeutschland ein fast flächendeckendes Halbtagsbetreuungsangebot Die ganztägige Betreuung inklusive Mittagessen - eine wesentliche Voraussetzung für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für beide Elternteile - wird zwar als Ideal postuliert, ist aber noch immer die Ausnahme. Ein wesentlicher Grund für die geringe Verbreitung von ganztätigen Betreuungsangeboten liegt unter anderem in der strittigen Finanzierungsfrage. Im Folgenden wird die öffentliche Finanzierung institutioneller Kinderbetreuung erläutert. 24 pp. Deutsch. Codice articolo 9783640156580

Informazioni sul venditore | Contatta il venditore

Compra nuovo
EUR 17,95
Convertire valuta

Aggiungere al carrello

Spese di spedizione: EUR 23,00
Da: Germania a: U.S.A.
Destinazione, tempi e costi
Immagini fornite dal venditore

David Liebelt
Editore: GRIN Verlag (2008)
ISBN 10: 3640156587 ISBN 13: 9783640156580
Nuovo Taschenbuch Quantità: 1
Da:
AHA-BUCH GmbH
(Einbeck, Germania)
Valutazione libreria

Descrizione libro Taschenbuch. Condizione: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Politikwissenschaftliches Seminar/ Wirtschaftspolitik), Veranstaltung: Gesundheitssysteme - Ökonomik und Politik sozialer Dienstleistungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der zunehmenden Beteiligung von Frauen an der industriell geprägten Erwerbstätigkeit und der damit verbundenen Trennung von Arbeits- und Lebensbereich, ergab sich im Zuge der industriellen Revolution die Notwendigkeit, zur Betreuung von Kindern während der Abwesenheit der Eltern. Erste Einrichtungen zur Betreuung der Kinder'wurden durch den sozialen und finanziellen Einsatz engagierter Bürger getragen, die bestrebt waren, dem 'moralischen Verfall' der unbeaufsichtigten Kinder entgegenzutreten.' Im Vordergrund stand dabei zunächst nur die Aufbewahrung der Kinder während der Arbeitszeit der Eltern; weitergehende Erziehungsziele waren damit nicht verbunden. Erst in den 60er Jahren wurde der Kindergarten als Regelinstitution anerkannt, die durch frühe vorschulische Erziehung und Bildung die Chancengleichheit der Kinder im Zuge der deutschen Bildungsreform unterstützen sollte. In Westdeutschland war der Kindergarten als 'Sozialisationsinstitution' zunächst vorwiegend auf die halbtägige Kinderbetreuung ausgerichtet. Dies korrespondierte mit der seinerzeit noch verbreiteten Einstellung, dass sich die Erwerbstätigkeit von Frauen allenfalls auf einen Hinzuverdienst beschränken solle, der Schwerpunkt für Frauen aber nicht in der Berufswelt liege, sonder in der Familienführung. Demgegenüber war in der DDR --dem Ideal der gleichberechtigten Tätigkeiten von Männern und Frauen folgend, schon frühzeitig eine ganztägige Betreuung von Kindern aller Alterklassen üblich. Mittlerweile ist es weitgehend gesellschaftlicher Konsens, dass eine geschlechtsspezifische Trennung von Beruf und Kinderbetreuung nicht mehr zeitgemäß ist Mit der Neuregelung des Schwangeren- und Familienhilfegesetzes vom 01.01.1996 wurde jedem Kind im Vorschulalter ein 'Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz' im Kinder- und Jugendhilfegesetz gewährt. Mittlerweile gibt es in Westdeutschland ein fast flächendeckendes Halbtagsbetreuungsangebot Die ganztägige Betreuung inklusive Mittagessen - eine wesentliche Voraussetzung für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für beide Elternteile - wird zwar als Ideal postuliert, ist aber noch immer die Ausnahme. Ein wesentlicher Grund für die geringe Verbreitung von ganztätigen Betreuungsangeboten liegt unter anderem in der strittigen Finanzierungsfrage. Im Folgenden wird die öffentliche Finanzierung institutioneller Kinderbetreuung erläutert. Codice articolo 9783640156580

Informazioni sul venditore | Contatta il venditore

Compra nuovo
EUR 17,95
Convertire valuta

Aggiungere al carrello

Spese di spedizione: EUR 32,99
Da: Germania a: U.S.A.
Destinazione, tempi e costi