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Duey, Kathleen Die Gabe der Magie: Roman ISBN 13: 9783764530242

Die Gabe der Magie: Roman - Rilegato

 
9783764530242: Die Gabe der Magie: Roman
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Hinter vielen bösen Taten steckt eine gute Absicht ...

Eine romantische Liebesgeschichte im Schatten eines unbarmherzigen Schicksals — der atemberaubende Auftakt einer packenden Trilogie der amerikanischen Erzählerin Kathleen Duey!

Seit Sadimas Mutter bei ihrer Geburt durch die Machenschaften einer betrügerischen Magierin starb, hasst ihre Familie alle, die sich der Zauberei verschrieben haben. Doch Sadima verfügt selbst über magische Kräfte und bricht auf, um mehr über ihre Gabe herauszufinden. Bald darauf lernt sie den jungen Magier Franklin kennen — und verliebt sich in ihn. Doch Franklin sieht sich außerstande, Sadimas Gefühle zu erwidern. Denn er und sein ehrgeiziger Freund Somiss haben sich einer großen Aufgabe verschrieben — der Gründung einer Akademie der Magier.
Viele Jahre später tritt der naive Hahp als Novize in eben diese Akademie ein. Groß sind seine Erwartungen, als er das Studium der Zauberei beginnt. Doch noch viel größer ist der Schock, als die Lehrer Hahp und seinen Mitschülern verkünden, dass nur einer von ihnen die Ausbildung überleben wird. Denn der Weg zur Magie ist gefährlich. Und bereits der kleinste Fehltritt kann den Tod bedeuten ...

· Berauschend düster, fantastisch beklemmend und absolut fesselnd!
· Für alle Leser von Trudi Canavan und Karen Miller!

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L'autore:
Kathleen Duey ist in Colorado aufgewachsen und hat schon als Kind begonnen, zu reiten und zu wandern – Letzteres vor allem in den Bergen. Die Liebe zur Natur und zum ursprünglichen Leben ist ihr geblieben; so hat sie viele Jahre abseits der Zivilisation gelebt und auch zwei Sommer lang in einem Tipi in den Rocky Mountains gewohnt. Frühzeitig hat Kathleen Duey ihre Faszination für das Schreiben entdeckt. Mittlerweile ist sie längst eine erfolgreiche Autorin. "Die Gabe der Magie" ist Kathleen Dueys Debüt in der All-Age-Fantasy.
Estratto. © Riproduzione autorizzata. Diritti riservati.:
SCHARF SCHNITT MICAH DER ATEM DURCH DIE LUNGEN. SEINE FÜSSE WAREN VOM SCHLAMM UND SCHMUTZ der Straße bedeckt. Er rannte an den Kühen mit ihren achatfarbenen Augen vorbei, die zwischen den Apfelbaumreihen der River Road weideten, und dann am Stadtrand weiter. Schließlich kletterte er über Mattie Hans Zaun. Seine Beine wurden schwer, als er die Abkürzung zwischen Matties strohgedecktem Haus und ihrem Gemüsegarten hindurch nahm. Mit schmerzender Brust lief er den Hügel hinab zum Marktplatz; der abfallende Hang beschleunigte seine Schritte, und er ließ es zu, obwohl er sich kaum noch aufrecht halten konnte. Jeder einzelne Schritt war ein taumelndes Ringen darum, nicht mit dem Kopf voran zu Boden zu fallen. Auf der High Street schließlich drosselte er sein Tempo und blieb mit einem letzten Stolpern stehen.
Micah stützte seine Hände auf die Knie, um leichter atmen zu können, und suchte mit den Augen die dicht gedrängte Menschenmenge zu seinen Füßen ab. Es war Markttag, und es musste sich heute eine Magierin unter diesen Leuten befinden. Nun, das war beinahe immer so, und manchmal waren es sogar zwei oder drei. Micah blinzelte, in seinen Augen hatten sich Tränen und Schweiß gesammelt. Mit der geballten Faust wischte er sich darüber.
Dort vielleicht?
Er richtete sich auf und starrte angestrengt in die Menge. Hinter dem Durcheinander von Wagen und Karren auf dem Weidegras hinter den Ställen entdeckte er auf den zweiten Blick einen schwarzen Umhang, und so setzte er sich wieder in Bewegung, den Abhang hinunter, der die High Street von der Market Street trennte, und rutschte die letzten Meter zur Straße abwärts. Ein Pferd vor einem der Karren scheute, und ein blau gekleideter Zigeuner schrie und hob seine tätowierte Faust. Micah rappelte sich wieder auf und rannte weiter, geradewegs hinein in das Labyrinth von Zelten und Ständen der Bauern. Er drängte sich an Buden voller Früchte vorbei und an Frauen, die Stoffballen in leuchtenden Farben verkauften.
Die Magierin hatte eine kleine Menschenmenge um sich versammelt. Micah bahnte sich seinen Weg zu ihr hindurch, und der Klang seines eigenen, angestrengten Atems in seinen Ohren überdeckte die Stimme, mit der sie zu den Leuten sprach, die sich um sie geschart hatten. Sie hielt eine tiefblaue Phiole in die Luft gestreckt, sodass alle sie sehen konnten. Micah schob sich durch die Menge, bis er vor ihr stand und auf die Zeichnung einer Heilpflanze mit dünnen Stängeln auf einem Papieretikett starren konnte.
"Meine Mutter...", stieß er hervor, dann versagte seine Stimme, und seine Brust hob und senkte sich angestrengt. "Meine Mu ..."
Die alte Magierin warf ihm einen Blick zu. "Sei still!"
"Sie müssen ... Sie müssen.. .<< Wieder brach Micah ab. Er hatte schreien wollen, doch nur ein Flüstern war herausgekommen. Schließlich hob er sein Gesicht und formte die Worte: "Bitte. Kommen Sie. Bitte."
Die alte Frau lächelte. "Wenn ich hier fertig bin. Diese braven Leute wollen meine Heilmittel kaufen."
"Nein, nein, Sie müssen sofort kommen", drängte Micah, der seine Stimme wiedergefunden hatte. Die Magierin würdigte ihn keines Blickes. Sie hatte die blaue Flasche wieder gehoben und sprach über seinen Kopf hinweg. Er packte ihren Ärmel. Verärgert schüttelte sie seinen Griff ab und machte einen Schritt zurück, wobei sie die Flasche fallen ließ. Sie zerschellte auf dem Kopfsteinpflaster. Micah starrte auf die blauen Glasscherben. Nur der Verschluss war unversehrt geblieben und kreiselte träge. Er hob seinen Blick. Drohend stand die Magierin über ihn gebeugt, die Hand in der Luft. Micah zuckte zurück und hob den Arm, um sein Gesicht zu schützen.
"Was machen Sie denn da? Dieser Junge braucht Hilfe!", rief eine Frau. "Können Sie das denn nicht sehen?" Micah hörte weitere verärgerte Stimmen. Mit einem Schlag wurden die Züge im Gesicht der Magierin weicher, und sie tätschelte Micahs Wange. Dann packte sie mit festem Griff seine Hand, beugte sich vor und zischte: "Ein weiteres Wort, und ich werde nicht mitkommen. Hast du das gehört?" Er nickte und blickte auf ihre Hand, die auf seiner lag. Für den Rest seines Lebens würde er sich daran erinnern, an ihre gelben Fingernägel mit den schwarzen Rändern - kleine dreckige Halbmonde.

ALS ICH ELF JAHRE ALT WAR, BESCHLOSS MEIN VATER, MICH LOSZUWERDEN. ICH GLAUBE NICHT, DASS ES IHN auch nur im Geringsten kümmerte, ob ich am Leben blieb oder nicht - er wollte mich einfach nur aus den Augen haben. An jenem Morgen warteten wir auf die Kutsche, und ich starrte Richtung Westen durch den Nebel, der von der Flussmündung aufstieg. Dahinter, jenseits des Watts und der Marschen, in denen das Wasser stand - auf der anderen Seite in den Elendsvierteln des South Ends von Limöri -, waren die Nachtfackeln bereits gelöscht worden.
Sobald der beißende Gestank, der in den Augen brannte, verflogen war, würden sich die Bettler auf den Gehwegen zu drängen beginnen, aber zu diesem Zeitpunkt würden auch die Hunde der Ladenbesitzer von der Leine gelassen werden. Die meisten waren halbe Wölfe. Und alle bekamen zu wenig zu fressen. In manchen Nächten, wenn ich wusste, dass mein Vater zornig genug war, um mir wehzutun, kletterte ich auf den Baum vor meinem Fenster, um aufs Dach zu gelangen. Von dort aus konnte ich sie bellen hören. Hin und wieder hörte ich auch jemanden schreien. Das jagte mir immer einen Schauer über den Rücken - wie nur konnten Menschen dort leben? Einmal stieg Aben mit mir hinauf aufs Dach. Nicht, um sich vor unserem Vater zu verstecken, sondern aus Abenteuerlust. Mein Bruder musste sich niemals verstecken.
"Hahp?" Ich drehte mich um. Meine Mutter lächelte düster und schmallippig. Sie hielt sich kerzengerade und bewegte sich mit übertriebener, fließender Anmut, und ihr Gesicht war ausdruckslos, was bedeutete, dass sie sich entsetzliche Sorgen um mich machte. Und dass sie sich vor meinem Vater fürchtete.
"Geht es dir gut?", fragte sie, und es war beinahe ein Flüstern, als würde der bloße Klang ihrer Stimme ausreichen, um den Zorn meines Vaters zu erregen. Er stand abgewandt da, aber ich sah an der Art, wie er seine Schultern anspannte, dass sie gut daran tat, vorsichtig zu sein.

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  • EditorePenhaligon Verlag
  • Data di pubblicazione2009
  • ISBN 10 3764530243
  • ISBN 13 9783764530242
  • RilegaturaCopertina rigida
  • Numero di pagine416
  • Valutazione libreria

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ISBN 10:  3442267471 ISBN 13:  9783442267477
Casa editrice: Blanvalet Taschenbuch Verlag, 2010
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Duey, Kathleen
Editore: Penhaligon
ISBN 10: 3764530243 ISBN 13: 9783764530242
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Descrizione libro Condizione: neu. Sprache: deutsch Hardcover mit SU , Codice articolo 558133

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