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Das Verhältnis der Bürger zu ihrem Staat ist ein unglückliches. Der Staat, das sind »die da oben«, Beute und Verbündeter des Neoliberalismus zugleich, der erste Verdächtige, wenn es gilt, einen Verantwortlichen für das persönliche und gesellschaftliche Übel zu suchen. Doch ist der Staat auch der Erste, nach dem gerufen wird, wenn etwas schief läuft der Markt, die Wirtschaft, die Bildung oder auch der persönliche Alltag. Nicht immer sind die Erwartungen realistisch, und selten sind sie widerspruchsfrei. Enttäuschungen sind vorprogrammiert, weil das Verhältnis zum Staat von einer tiefen Ambivalenz in Bezug auf seine grundsätzliche Daseinsnotwendigkeit, seine Funktionen und nicht zuletzt seine künftige Rolle in einer sich globalisierenden Welt geprägt ist. Der Staat, das ist bald Phoenix, bald Asche ... In einer Auseinandersetzung mit den vorherrschenden, oftmals widersprüchlichen Erwartungen plädiert das Buch für mehr Realismus im Umgang mit dem Staat. Nicht Ambivalenz, sondern eine kritische Haltung ist notwendig, damit der Staat seine Rolle als Sachwalter einer gemeinwohlorientierten Politik wahrnehmen kann.
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L'autore:
Petra Dobner, 1964 am linken Niederrhein geboren, studierte Politikwissenschaft und Philosophie an der Freien Universität Berlin. Ihre Habilitationsschrift verfasste sie über das Thema Wasser. Nach einer Vertretungsprofessur an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg lehrt sie derzeit an der Technischen Universität Darmstadt.
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- EditoreVerlag Klaus Wagenbach
- ISBN 10 3803126231
- ISBN 13 9783803126238
- RilegaturaCopertina flessibile
- Numero edizione1
- Numero di pagine96
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Bald Phoenix - bald Asche - Ambivalenzen des Staates
Editore:
Wagenbach Klaus Gmbh
(2009)
ISBN 10: 3803126231
ISBN 13: 9783803126238
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Dobner,P.,Bald Phoenix
Editore:
Wagenbach Verlag
(2009)
ISBN 10: 3803126231
ISBN 13: 9783803126238
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25
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Descrizione libro 25. Condizione: Gebraucht. Neu Neuware, verlagsfrisch; new item Besorgungsartikel, mit längerer Auslieferungszeit. -Schuld an allem Unglück oder letzter Retter in der Not Unsere Erwartungen an den Staat sind hoch, oft voller Widersprüche und unrealistisch. Ein Plädoyer für einen positiv kritischen Umgang mit dem Staat.Das Verhältnis der Bürger zu ihrem Staat ist ein unglückliches. Der Staat, das sind »die da oben«, er ist Beute und Verbündeter des Neoliberalismus zugleich, der erste Verdächtige, wenn es gilt, einen Verantwortlichen für das persönliche und gesellschaftliche Übel zu suchen.Doch ist der Staat auch der Erste, nach dem gerufen wird, wenn etwas schiefgeht - der Markt, die Wirtschaft, die Bildung oder auch der persönliche Alltag. Nicht immer sind die Erwartungen realistisch und selten widerspruchsfrei. Enttäuschungen sind vorprogrammiert, weil das Verhältnis zum Staat von einer tiefen Ambivalenz in Bezug auf seine grundsätzliche Daseinsnotwendigkeit, seine Funktionen und nicht zuletzt seine Rolle in einer sich globalisierenden Welt geprägt ist. 96 pp. Deutsch. Codice articolo INF1100441959
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