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Russisches Tagebuch ISBN 13: 9783832180225

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9783832180225: Russisches Tagebuch
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Das „Russische Tagebuch" entstand zwischen Dezember 2003 und September 2005. Anna Politkovskajas Aufzeichnungen beginnen mit Putins Kampagne zu seiner Wiederwahl und enden mit der eindringlichen Frage: Habe ich Angst?

Bis zur Selbstaufgabe engagiert, persönlich und mit Blick für das Schicksal des Einzelnen, beschreibt sie im „Russischen Tagebuch" die Politik ihres Landes dieser zwei weichenstellenden Jahre. Dabei geht es ihr um politische Ereignisse ebenso wie um die Stimmung in der Bevölkerung. Ein Bericht aus erster Hand, der wagt, was in Putins Russland lebensgefährlich ist: die Wahrheit. So zeigt Anna Politkovskaja nicht nur die Verbrechen der russischen Armee in Tschetschenien, sondern auch jene an den russischen Soldaten und den Kampf ihrer Mütter um die Rechte und Würde ihrer Söhne. Sie prangert Putins „starken Staat" an und schildert das Klima der Resignation, der Angst und der Rechtlosigkeit.

Immer wieder beklagte Anna Politkovskaja die Blindheit und mutwillige Ignoranz des Westens gegenüber den Missständen in ihrer Heimat. Nun, da sich die Welt betroffen zeigt und um sie trauert, sollten wir endlich hören, was sie zu sagen hat.

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Recensione:
„Das gleichermaßen funkelnde wie packende Vermächtnis der ermordeten russische Journalistin, die vor Putins entstehender Autokratie einfach nicht kuschen wollte.“
WELT AM SONNTAG

„Das Buch kommt als nachgelassener Schrecken. Man liest es mit Frösteln. Was kann das für ein Text sein, der mit dem Leben bezahlt wurde? Wofür muss man in Moskau sterben?“
DIE ZEIT

„Während sich 2004 der Strick um freie Presse und Rechtssprechung immer enger zog, Politiker, Journalisten und Menschenrechtler verschwanden, bedroht wurde oder Asyl beantragten, während der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder in Machtumarmungstaumel Putin einen 'lupenreinen Demokraten’ nannte, [...] blieb sie auf unerklärliche Weise: kaltschnäuzig, unbeeindruckt. Sie, die es besser wusste als jeder andere, dass sie unterlegen war, urteilte über die Mächtigen stets auf Augenhöhe – sogar mit Herablassung.“
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG

„Besonders die chronologische Struktur macht das 'Tagebuch’ für ausländische Leser interessant: Weil die beschriebene Epoche so nah an der Gegenwart liegt, wirken Politkovskajas Kommentare vor dem Hintergrund der jüngeren Berichterstattung – und differenzieren das Gesamtbild dabei stärker, als es ihre früheren Bücher taten.“
DER TAGESSPIEGEL

„Das 'Russische Tagebuch' kommt fast ganz ohne das Ich der Autorin aus. Minuziös werden die politischen Ereignisse notiert und in einem Inventar des Schreckens festgehalten. [...] Mit ihrem wachen Blick sah Anna Politkovskaja alles um sich herum, verlor sich dabei aber zuletzt selbst aus dem Blick.“
NEUE ZÜRCHER ZEITUNG

„Das Tagebuch gleicht einem Horrorfilm aus dem Totenhaus des wieder als Großmacht auftretenden Russland. Thema dieses Buches sind die Erniedrigten und Beleidigten, Hungernden, Gefolterten und Rechtlosen, Männer und Frauen aus der Vorhölle Moskau oder aus dem stummen, frostklirrenden Grauen der kaukasischen und sibirischen Provinzen. [...] Das 'Russische Tagebuch’ ist für uns eine politische Lehrstunde.“
TAZ

„In ihrem Buch, das zwischen Dezember 2003 und September 2005 entstand, öffnet sie uns die Augen für menschliche Schicksale und politische Missstände in Putins Demokratur. Ihren Mut, die Verantwortlichen zu nennen, hat die Russin mit dem Leben bezahlt. Was wir tun können? Endlich ihre unbequemen Wahrheiten zur Kenntnis nehmen.“
STERN

„Der Mord an Anna Poltkovskaja ist von absurder Tragik, weil ihr Tagebuch zeigt, wie leise und Machtlos die Stimme der Kritik in Russland geworden ist.“
BUCHJOURNAL

„Sie war Anwältin der Opfer und hat die Täter beim Namen genannt. Dafür bezahlte Anna Politkovskaja mit dem Leben. [...] Wie niemand anderer hat sich Politkovskaja denjenigen Menschen in Russland gewidmet, die unter Gewalt und Willkür leiden.“
TAGES-ANZEIGER

„Ein ebenso deprimierendes wie aufrüttelndes journalistisches Arbeitsdokument.“
RHEINISCHER MERKUR

„'Russisches Tagebuch’ ist en aufwühlendes Dokument, das seinen Leser nicht mehr loslässt. Ein Buch, das in Deutschland zur Pflichtlektüre erklärt werden sollte, insbesondere für Politiker – für Abgeordnete, Minister, Ministerpräsidenten und Kanzler – und die Spitzen der Wirtschaft.
MÜNCHNER MERKUR

„Die Texte dieser mutigen, ja obsessiven Frau, die den Schatten ihres Landes ausleuchtete, stossen im Westen auf weit mehr Resonanz als in Russland – wo ihr Tagebuch bisher nicht erschienen ist. Auch posthum bleibt Politkovkaja in ihrer Heimat Persona non grata. Ihr Tagebuch ist bestimmt für jene, die genau hinschauen wollen.“
BERNER ZEITUNG
L'autore:
Anna Politkovskaja wurde 1958 geboren. Sie war die bekannteste russische Journalistin, mit ihren Berichten und Reportagen über Tschetschenien erlangte sie Berühmtheit und wurde mit zahlreichen Preisen geehrt. Sie arbeitete für die Moskauer Zeitung „Novaja Gazeta" und verbrachte seit dem Anfang des zweiten Tschetschenien-Krieges im September 1999 viele Monate als Korrespondentin in der Kaukasus-Republik. Am 7. Oktober 2006 wurde Anna Politkovskaja in Moskau erschossen – an Putins Geburtstag.
Im DuMont Verlag erschien 2003 ihre Dokumentation „Tschetschenien. Die Wahrheit über den Krieg“, 2005 das Buch „In Putins Russland“, 2007 ihr „Russisches Tagebuch" und 2011 "Die Freiheit des Wortes".

Auszeichnungen

2001 Preis der russischen Journalistenunion

2002 Courage in Journalism Award

2003 Preis für Journalismus und Demokratie der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa

2003 Lettre Ulysses Award for the Art of Reportage für „Tschetschenien - die Wahrheit über den Krieg"

2003 Hermann Kesten-Medaille

2004 Olof-Palme Preis

2005 Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien
Hannelore Umbreit, geboren 1950 in Thüringen, studierte in Leipzig und lehrt heute am Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie der Universität Leipzig. Aus dem Russischen übersetzte sie u.a. Texte von Nina und Ekaterina Sadur, Irina Poljanskaja und Michail Elizarov.

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  • ISBN 10 3832180222
  • ISBN 13 9783832180225
  • RilegaturaCopertina rigida
  • Numero di pagine458
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ISBN 10:  3596179289 ISBN 13:  9783596179282
Casa editrice: FISCHER Taschenbuch, 2008
Brossura

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Politkovskaja, Anna
Editore: DuMont Buchverlag (2007)
ISBN 10: 3832180222 ISBN 13: 9783832180225
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Politkovskaja, Anna
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Politkovskaja, Anna
ISBN 10: 3832180222 ISBN 13: 9783832180225
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Politkovskaja, Anna, Hannelore Umbreit (Übers.) Alfred Frank (Übers.) u. a.:
Editore: Köln : Dumont (2007)
ISBN 10: 3832180222 ISBN 13: 9783832180225
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Descrizione libro Condizione: Sehr gut. 2. Aufl. 458 S. Rossiskije chroniki - OU a. Rückenkopf etw. randwellig, Buch selbst tadellos; sehr gutes Expl. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 740 8° Ppbd. mit OU u. einem Lesebändchen. Codice articolo 10372

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Anna Politkowskaja Politkovskaja, Anna Sonia Mikich
ISBN 10: 3832180222 ISBN 13: 9783832180225
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Descrizione libro Hardcover. Condizione: gut. 2007. Das »Russische Tagebuch« entstand zwischen Dezember 2003 und September 2005. Anna Politkowskajas Aufzeichnungen beginnen mit Putins Kampagne zu seiner Wiederwahl und enden mit der eindringlichen Frage: »Habe ich Angst?« Sie schreibt über den politischen Alltag dieser weichenstellenden Jahre in Russland über die Kälte von Putins Machtsystem, aber auch über eine sich in Rivalitäten neutralisierende Opposition. Immer wieder beklagte Anna Politkowskaja die Blindheit und mutwillige Ignoranz des Westens gegenüber den Missständen in ihrer Heimat. Nun, da sich die Welt betroffen zeigt und um sie trauert, sollten wir endlich hören, was sie zu sagen hat. »Mit analytischer Schärfe benennt sie Verletzungen fundamentaler Prinzipien der Rechtsstaatlichkeit und deren Auswirkungen auf eine Bevölkerung, die sich resigniert aus der politischen Verantwortung verabschiedet hat«, aus der Begründung der Jury des Geschwister-Scholl-Preises 2007 Autor: Anna Politkowskaja wurde 1958 geboren. Sie war die bekannteste russische Journalistin, mit ihren Berichten und Reportagen über Tschetschenien erlangte sie Berühmtheit und wurde dafür mit zahlreichen Preisen geehrt. Sie arbeitete für die Moskauer Zeitung »Nowaja Gaseta« und verbrachte seit dem Anfang des zweiten Tschetschenien-Krieges im September 1999 viele Monate als Korrespondentin in der Kaukasus-Republik. Am 7. Oktober 2006 wurde Anna Politkowskaja in Moskau erschossen.Literaturpreise:2007 erhielt Anna Politkowskaja posthum den Geschwister-Scholl-Preis. Reihe/Serie Fischer Taschenbücher Autor: Monika Maron ist 1941 in Berlin geboren, wuchs in der DDR auf, übersiedelte 1988 in die Bundesrepublik und lebt seit 1993 wieder in Berlin. Sie veröffentlichte zahlreiche Romane, darunter »Flugasche«, »Animal triste«, »Endmoränen«, »Ach Glück« und »Zwischenspiel«, außerdem mehrere Essaybände, darunter »Krähengekrächz«, und die Reportage »Bitterfelder Bogen«. Zuletzt erschienen die Romane »Munin oder Chaos im Kopf« (2018) und »Artur Lanz« (2020). Sie wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Kleist-Preis, der Carl-Zuckmayer-Medaille, dem Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg, dem Deutschen Nationalpreis und dem Lessing-Preis des Freistaats Sachsen.Literaturpreise:unter vielen anderen: Kleist-Preis 1992 Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg 2003 Ida-Dehmel-Literaturpreis 2017 Anna Politkowskaja wurde 1958 geboren. Sie war die bekannteste russische Journalistin, mit ihren Berichten und Reportagen über Tschetschenien erlangte sie Berühmtheit und wurde dafür mit zahlreichen Preisen geehrt. Sie arbeitete für die Moskauer Zeitung »Nowaja Gaseta« und verbrachte seit dem Anfang des zweiten Tschetschenien-Krieges im September 1999 viele Monate als Korrespondentin in der Kaukasus-Republik. Am 7. Oktober 2006 wurde Anna Politkowskaja in Moskau erschossen.Literaturpreise:2007 erhielt Anna Politkowskaja posthum den Geschwister-Scholl-Preis. Reihe/Serie Fischer Taschenbücher Einführung: Monika Maron Sprache: deutsch Original-Titel Russisches Tagebuch Maße 125 x 190 mm Literatur Briefe Tagebücher Historiker UDSSR Geschichte Politiker Politikwissenschaften Gesellschaft Alltag Anna Politkowskaja Geschwister-Scholl-Preis Macht Politik Russland Rußland Berichte Erinnerungen Russische Politik Zeitgeschichte S.Fischer Verlag Tagebuch Wladimir Putin ISBN-10 3-8321-8022-2 / 3832180222 ISBN-13 978-3-8321-8022-5 / 9783832180225 Politik Gesellschaft Geisteswissenschaften Regionalgeschichte Ländergeschichte Entführung Folter Kaukasus Krieg Plünderung Russland Sachbuch S.Fischer Verlag Tschetschenien Tschetschenienkrieg ab 1999 Tschetschenien Politik Zeitgeschehen Übergriff Wladimir Putin Zivilbevölkerung Tschetschenien Wahrheit Krieg Anna Politkowskaja Literatur Essays Feuilleton Sachbuch Ratgeber Geschichte Politik Politik Gesellschaft Geisteswissenschaften Regionalgeschichte Ländergeschichte Entführung Folter Kaukasus Krieg Plünderung Russland Sachbuch S.Fischer Verlag Tschetschenien Tschetschenienkrieg ab 1999 Tschetschenien Politik Zeitgeschehen Übergriff Wladimir Putin Zivilbevölkerung In deutscher Sprache. 458 pages. 125 x 190 mm. Codice articolo BN41655

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