Die soziale Teilhabe von Menschen nach einem erlittenen Schlaganfall und ihren familiären Unterstützungspersonen hat wissenschaftlich bislang wenig Beachtung gefunden, v.a. nicht in Relation zur biomedizinischen Forschung. Welche Impulse lassen sich für die Verbesserung der Behandlungsstrukturen für die Betroffenen ableiten? Und welche Konsequenzen ergeben sich für die klinische Sozialarbeit? Im Rahmen eines bio-psycho-sozialen Krankheitsmodells untersucht der Autor verschiedene Aspekte der subjektiv erlebten sozialen Teilhabe in Verbindung zu den jeweiligen sozialen Netzwerken und vergleicht sie mit den gegenwärtigen Strukturen des Gesundheitssystems der Bundesrepublik Deutschland. Anhand qualitativer Netzwerkanalysen und leitfadengestützter Interviews werden die subjektiven Einschätzungen von Betroffenen und deren Angehörigen mit der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) verknüpft, um daraus praktische Interventionsmöglichkeiten insbesondere für die klinische Sozialarbeit abzuleiten.
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Das Buch ist in mehrfacher Hinsicht zu empfehlen. Zum einen ist es als Buch zu lesen, in dem professionellen Helferinnen und Helfern nicht nur Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern die soziale Wirklichkeit von Menschen nach einem Schlaganfall so näher gebracht wird, dass sie daraus unmittelbar Möglichkeiten der Verbesserungen der bio-psycho-sozialen Versorgung von Menschen nach einem Schlaganfall ableiten können. Zum andern ist es ein Buch, dessen Inhalt sich als wichtiger Beitrag zur Sozialarbeitsforschung verstehen lässt. Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter können hier reichlich Anregungen finden, wie sich die Praxis Sozialer Arbeit so beforschen lässt, dass sie praxisrelevante Ergebnisse liefert, mit denen die Qualität professioneller sozialer Unterstützung von Klientinnen und Klienten datenbasiert verbessert werden kann. (Socialnet.de, 25.03.2014)
Der Autor hat im Rahmen eines bio-psychosozialen Krankheitsmodells Aspekte der subjektiv erlebten sozialen Teilhabe in Verbindung zu den jeweiligen sozialen Netzwerken untersucht und mit den gegenwärtigen Strukturen des Gesundheitswesens verglichen. Anhand qualitativer Interviews sowie Netzwerkanalysen werden die subjektiven Einschätzungen von Betroffenen und deren Angehörigen mit der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) verknüpft, um daraus praktische Interventionsmöglichkeiten insbesondere für die Sozialarbeit abzuleiten. (FORUM sozialarbeit + gesundheit 03/2014)
Prof. Dr. Stephan Dettmers, M.A. Klinische Sozialarbeit, Dipl. Sozialarbeiter, Fachhochschule Kiel
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