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Streitschriften: Politik - Kulturpolitik - Theaterpolitik 1957-2001 - Rilegato

 
9783886807314: Streitschriften: Politik - Kulturpolitik - Theaterpolitik 1957-2001
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Als Ivan Nagel im Herbst 2000 seinen Dank für den Moses-Mendelssohn-Preis aussprach, horchten die Zuhörer im Berliner Konzerthaus auf. Ausgezeichnet wurden das Engagement für Toleranz und Verständigung zwischen Völkern und gesellschaftlichen Gruppen. Hier aber sprach einer von Erfahrungen, die er am eigenen Leib gemacht hatte: als jüdisches Kind im Budapest der dreißiger Jahre, mit gefälschten Papieren im gefährdeten Versteck eines Kinderheims, als Emigrant in Zürich, als Staatenloser in Frankfurt am Main, von Ausweisung bedroht und schließlich vom Staatsanwalt wegen des Vergehens gegen den Paragrafen 175 auf die Anklagebank gesetzt. Die Erfahrungen von Intoleranz, Wirklichkeitsverengung, von moralischem wie ästhetischem Kleinmut reichen bis in die Gegenwart: »Was unserem Land und Volk noch immer abgeht ... ist diese Art Fantasie - für freiere, abweichende, alternative Möglichkeiten des Denkens, Fühlens, Lebens.«In diesen Band hat Ivan Nagel jene Reden, Aufrufe und Gutachten aufgenommen, die ihn weit über seinen Beruf als Kritiker, als Theaterintendant oder Hochschullehrer in Berlin bekannt machten. Es sind »Einsprüche«. »Einspruch erheben heißt vulgär: den Mund aufreißen, wenn einem der Kragen platzt. Feiner: sich zu Wort melden nicht als Spezialist, sondern als Bürger.« Die Anlässe waren unterschiedlich: der Aufstand in Ungarn 1956; die deutsche Kultur- und Theaterrevolte um 1969; das Erlahmen vieler der besten Impulse in den anderthalb Jahrzehnten von 1974 bis 1989; die übergroßen Chancen und Versäumnisse ab 1989; ein neues Erschrecken zehn Jahre später. Der Impuls blieb über die Jahre der gleiche: die Wendung gegen das Routinierte, Geduckte, Unfreie, Eingesperrte - auf der Bühne und im Leben der Bundesrepublik.

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L'autore:
Ivan Nagel wurde am 28. Juni 1931 in Budapest geboren. Er studierte in Zürich und Frankfurt am Main, arbeitete als Kritiker und Dramaturg in München, leitete von 1972 bis 1979 das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg, lebte von 1981 bis 1983 in New York, begründete das »Theater der Welt«, war Chef des Stuttgarter Schauspiels und lebt seit 1988 als Professor für Ästhetik und darstellende Kunst in Berlin. Seinen glanzvollen Ruf als Autor und Autorität des deutschen Theaterlebens bestätigte er mit dem Band »Autonomie und Gnade. Über Mozarts Opern« von 1985 und mit Büchern über die bildende Kunst des neunzehnten Jahrhunderts.
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Toleranz und Intoleranz: Erfahrungen

Dankrede für den Moses-Mendelssohn-Preis
(gesprochen im Konzerthaus Berlin am 6. 9. 2000)

Aus dem Buch eines Naturforschers: »Was Ratten tun, wenn ein Glied einer fremden Rattensippe in ihr Revier gerät, gehört zu den erregendsten, schauerlichsten und widerlichsten Dingen, die man an Tieren beobachten kann. Die fremde Ratte kann minutenlang und länger umherlaufen, ohne das schreckliche Schicksal zu ahnen, das ihrer harrt, und ebenso lange können die Einheimischen mit ihren gewohnten Tätigkeiten fortfahren - bis schließlich der Fremdling einer von ihnen nahe genug kommt, dass diese Witterung von ihm erhält. Da zuckt es wie ein elektrischer Schlag durch dieses Tier, und im Nu ist die ganze Kolonie durch einen Vorgang der Stimmungsübertragung alarmiert, der bei der Wanderratte nur mit Ausdrucksbewegungen, bei der Hausratte aber durch einen scharf gellenden, satanisch hohen Schrei vermittelt wird, in den alle Sippenmitglieder, die ihn hören, mit einstimmen. Mit vor Erregung aus dem Schädel quellenden Augen und gesträubten Haaren begeben sich die Ratten auf Rattenjagd. Offensichtlich erkennen sich die Mitglieder einer Rattensippe nicht persönlich, wie es etwa Dohlen, Gänse oder Affen tun, sondern am Sippengeruch. - Das Los der sippenfremden Ratte ist wahrhaft schrecklich. Das Beste, was ihr noch passieren kann, ist, dass sie in maßlosem Schrecken von einem Schocktod ereilt wird. Andernfalls wird sie langsam von den Artgenossen zerfleischt. Selten nur meint man einem Tier Verzweiflung und panische Angst und gleichzeitig ein Wissen um die Unentrinnbarkeit eines grässlichen Todes so deutlich anzusehen wie einer fremden Ratte, die im Begriffe ist, von Ratten hingerichtet zu werden: sie wehrt sich gar nicht mehr.«
Fremdenfeindlichkeit kommt also von der Natur? Ja. Wenn die Menschen Ratten sind.
Der Mensch aber wählt das Gute wie das Böse mittels Ideen, Ideologien. Ihnen dient er, mit ihnen herrscht er. Hass und Verfolgung der Fremden erwachsen in ihm nicht einfach jener »intraspezifischen Aggression«, die Konrad Lorenz bei den Ratten beschrieb. Nach des Menschen Triumph über Kälte und Hitze, über Löwen und Pestflöhe ist es nicht nur ein fehlgeleiteter Trieb, der sich umso heftiger gegen die eigene Art, gegen den Mit-Menschen wendet. Beim Umschlag (wörtlich: Perversion) der Selbsterhaltung in Selbstzerstörung ist es politischer Kalkül und Wahn, der seine Wurzeln in das Böse senkt, hinab bis zum Rattenhaften, das in unserem Seelengrund gärt und dahinrottet. Erst die Ideologie, die sich Idee nennt, wählt den pervertierten Instinkt zu ihrem Nährboden und Vermehrungssumpf. Sie macht, dass der Reflex jeder Reflexion vorgreift, dass das Vor-Urteil nicht bloß unser Urteil, sondern unsere Wahrnehmung selbst überholt - Wahrnehmung, die statt dem filternden, vergleichenden Auge ganz der Nase, der bloßen Witterung anvertraut wird, damit sie den schon gefällten Lynchbeschluss bestätigt. Der Rassismus, das Rattenhafte im Menschen, holt seine Gewissheiten immer schon aus dem Sippengeruch des Fremden, des Feindes. So wurde der »foetor judaicus« zum ältesten und jüngsten Gemeinplatz judenjagender Hetzschriften. Der Zigeuner stinkt nach Knoblauch, der Kanake nach Hammelfett, der Schwule nach Weiberparfüm, der Jude nach Jude, der Neger nach Neger. Solche Ideologie greift in den Körper derer, die sie besitzen, zu Besessenen machen will. Ihre Lehrsätze drängen uns nicht in die Köpfe, sondern in den Magen, in die Eingeweide, um dort einen automatischen, besinnungslosen Ekel einzupflanzen.
Ist der tägliche, normale Fremdenhass, der Verfolgungs- und Verfolgerwahn von Belgrad bis Bilbao, von Guben bis Solingen überhaupt noch auszutreiben, wenn er im arteigenen, artmordenden Trieb Wurzeln geschlagen hat? Ich bin kein Optimist. Ich halte es mit dem Natur- und Menschenforscher Georg Christoph Lichtenberg, dessen »Sudelbuch-Sätze« György Kurtágs Vertonung vor Witz und Wut funkeln und dennoch zerrissen sich selbst befragen lässt. Lichtenberg schrieb, man bedenke es, auf der Höhe der europäischen und deutschen Aufklärung - und gerade deshalb wie für unsere Ära des Allwissens, Allkönnens: »Vielleicht heißen unsere Zeiten noch einmal die finsteren. Man wird eher den Wind drehen oder aufhalten können, als die Gesinnungen der Menschen heften.« Den Optimismus überlasse man denen, die mit »blühenden Landschaften« Wählerstimmen raffen, die der Welt und sich selbst versichert haben, der deutsche Mensch sei nach vierzig Jahren (nicht ganz freiwilliger) Demokratie ewig immun gegen alle Seuchen der Unmenschlichkeit. Mit dieser Versicherung wurden die Bewohner der DDR, die keine vierzig Jahre Demokratie hatten, unter westliche Kuratel gestellt. Aber der höchstamtliche Zweckoptimismus hat auch im Westen das mühsam Erreichte an Solidarität der Gesellschaft, an Zivilisation des Einzelnen aufs Spiel gesetzt. Denn dass wir Solidarität und Zivilisation zugleich als ein zuinnerst Selbstverständliches und als ein äußerst Gefährdetes erkennen, ist kein Widerspruch, sondern Bedingung für die Praxis eines anständigen Lebens in Deutschland. Mäkele ich an westdeutschen Politikern? Sie sind doch alle, wir hören es neuerdings Tag und Nacht, gegen den Rechtsextremismus. Aber glauben wir ihnen, glaubt ihnen das Volk?

Die deutsche Demokratie ist krank. Nicht an Rechtsextremismus, der keine Ursache ist, sondern Symptom. Was die Demokratie von zwei Seiten auszehrt, heißt: Geringschätzung des Volkes durch die Politiker; Misstrauen gegen die Politiker im Volk. Gerade die Jugend, die wir mit Angstliebe anstarren, verliert rapide ihr Vertrauen in die Politik; erschreckend zeigen das alle Umfragen (zuletzt die SHELL-Studie »Jugend 2000«). Die Politik hört trotzdem nicht auf, ihre Glaubwürdigkeit abzubauen; Zeitungszitate aus den letzten sechs Wochen mögen das belegen. Der Ministerpräsident, der sein Amt mit einer Kampagne gegen zu viel Fremdenfreundlichkeit gewann, erklärt in einer Wirtshausrede in Dachau, dass die Bundesregierung die Gefahr von rechts bis zur »Medienhysterie« übertreibt. Daraufhin ermahnt der erfolglose Erfinder der Parole »Kinder statt Inder!« den erfolgreichen Erfinder der Parole »Keinen Doppelpass!«, den Rechtsextremismus ja nicht zu unterschätzen. Nun gibt der allererfolgreichste deutsche Ministerpräsident ein Interview, in dem er jene Inder-Parole zu einer ganzen Zeitungsseite auswälzt. Edmund Stoiber sagt: »Wir haben zu wenig Kinder!« Was er nicht sagt: Die Arbeitsämter Ostdeutschlands können in diesem Herbst 80.000 Bewerbern nur 15.000 Lehrstellen anbieten. Sie verzweifeln vor den geburtenstarken Jahrgängen, die uns die DDR hinterließ; sie hoffen händeringend auf die geburtenschwachen Jahrgänge nach der Wende, die ab 2005 die Schule verlassen. Stoiber sagt auch: Um der Überalterung der Gesellschaft vorzubeugen, soll es kein Mehr an Zuwanderung geben, sondern »nur eine bessere Steuerung«. Was er nicht sagt: Dass er ein Zuwanderungsgesetz stets verhindert hat mit dem Schlagwort, das wir ihm im Chor nachsingen könnten: »Deutschland ist kein Einwanderungsland.«
Hersagen von Parolen, Winken mit Hintergedanken, Verschweigen von Fakten: Die jüngsten Sprüche und Widersprüche deutscher Politiker könnten auch den letzten noch Politikgläubigen in Verwirrung stürzen. In dieser Verwirrung wirkt geradezu erhellend, was der kluge Publizist Alexander Gauland, seit Jahrzehnten Vordenker der hessischen CDU, im ARD-»Presseclub« empfahl: »Die Union muss jetzt die Themen in den Vordergrund spielen, mit denen sie die Meinungsführerschaft bekommen kann. Osterweiterung der EU, Homosexuellenehe, Zuwanderungsgesetze müssten in den Vordergrund getragen werden. Bestimmte Ängste der Bevölkerung, also der Mehrheit, des Mannes auf der Straße, werden von niemandem aufgenommen.« Gauland fügte hinzu: »Ich hoffe, ich werde nicht missverstanden.« Gewiss nicht. Solche mutigen Worte, von Politikern beherzigt, werden von den Männern auf der Straße, zumal von denen, die wir auf die Straße gesetzt haben, schon richtig verstanden. Die Demagogie nicht von Rechtsaußen, sondern aus der Mitte könnte sogar den Schlägern weiter das Gefühl geben, dass sie von einem Konsens, wenn nicht der Worte, so der Gefühle, getragen werden. Ich hoffe, ich werde nicht missverstanden. Der Ruf nach dem Verbot der NPD kann auch dem Wunsch dienen, eine lästige Konkurrenz loszuwerden. Endlich ginge Franz Josef Strauß' Forderung in Erfüllung: »Rechts von uns ist die Wand.« Steht auf dieser Wand nicht gerade »Türken vergasen« geschmiert, sondern »Keinen Doppelpass!« oder »Kinder statt Inder!«, dann ist ja alles noch in bester christlicher Ordnung. Ich hoffe, ich werde nicht missverstanden.
Diese Hoffnung teile ich mit Roland Koch. Die hessische Landtagsdebatte darüber, ob »Geh zurück nach Sanaaland!« oder »Ein Student aus Sanaaland!« die richtige Formel sei, einem Jemeniten mitzuteilen, dass er unerwünscht ist, beendete der Ministerpräsident mit dem Satz: »Wir haben die Verpflichtung, dass wir nichts tun, was Missverständnisse auch nur auslösen könnte.« Zum Glück haben wir es mit der Bundesregierung, was Klarheit und Glaubwürdigkeit betrifft, besser. Sie fügt »Gerechtigkeit« sofort in ihren Wortschatz ein, sobald Umfragen zeigen, dass ihre Altwähler etwas unzufrieden mit ihr sind. Und der Minister gewordene Rechtsanwalt, der einst RAF-Terroristen verteidigte, distanziert sich sonnenklar von jeder Initiative, die ihn als den Freund von Ausländern oder Homosexuellen oder Kiffern outen könnte, der er wohl ehrlich nicht mehr ist. - Die Generation Moses Mendelssohns hatte es vielleicht leichter als wir. Sie musste sich mit dem aufgeklärten Despoten herumschlagen - wir uns mit den volksverdummenden Demokraten.

Die Verständigung zwischen den Völkern, von der die Satzung des Moses-Mendelssohn-Preises spricht, kann nur mit der Verständigung im eigenen Volk anfangen. Die Wiedervereinigung traf die Bundesrepublik in üppigem Wohlstand, aber in einem seichten, lahmen Geisteszustand, ohne ...

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  • EditoreSiedler Verlag
  • Data di pubblicazione2001
  • ISBN 10 3886807312
  • ISBN 13 9783886807314
  • RilegaturaCopertina rigida
  • Numero edizione2
  • Numero di pagine224

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