Recensione:
... Ein zweibändiger Katalog von Hans L. Grabowski und Manfred Mehl informiert über Deutsches Notgeld - Deutsche Serienscheine 1918-1922 und nennt aktuelle Preise zwischen einem und mehreren hundert Euro. Das jetzt in zweiter Auflage veröffentlichte Standardwerk aus dem Gietl-Verlag Regenstauf erfasst über 1500 Ausgaben und ist durchgängig farbig illustriert. .... Die Ausgaben wurden als so genanntes Reutergeld bekannt und sind im Katalog extra als solches ausgewiesen. ... Für Sammler und solche, die es werden wollen, ist der zweibändige Katalog ( 896 Seiten) ein wichtiges Nachschlagwerk und für 39.90 durchaus erschwinglich. (Schweriner Volkszeitung)
L'autore:
Hans L. Grabowski wurde 1961 in Weißensee/Thür. geboren und beschäftigt sich bereits seit seiner Kindheit mit historischen Geldscheinen. Bis 1998 lebte er in Thüringen und arbeitete u.a. in der Materialplanung eines Großunternehmens in Suhl und in der Geschäftsleitung einer Firma für Spezialfahrzeugbau. Zuletzt entwickelte er in der eigenen Software-Firma MediaSoft digitale Sammlerkataloge. Seit 1998 lebt er in Bayern und arbeitet für den H. Gietl Verlag als Verlagsassistent, Fachautor und Redakteur (seit 1999 Redaktion von Der Geldscheinsammler). Bekannt ist er als Autor zahlreicher Fachartikel, von Katalogen mit Sammlungsverwaltungen zu den deutschen Banknoten und Münzen ab 1871 auf CD-ROM sowie von Katalogwerken zum Papiergeld der deutschen Länder, zu den deutschen Serienscheinen und zum deutschen Notgeld sowie als Bearbeiter des Rosenberg-Katalogs, dem Standardwerk zum deutschen Staatspapiergeld von der Reichsgründung 1871 bis heute. Er ist Redakteur der Zeitschrift Münzen & Papiergeld und wurde 2004 mit dem international bedeutenden Vreneli-Preis der World Money Fair in Basel für außergewöhnliche numismatische Leistungen im Bereich Journalismus & Publizistik geehrt. Er gilt als einer der profiliertesten Geldscheinexperten Deutschlands. Manfred Mehl wurde 1939 in Schneidemühl/Posen (Grenzmark) geboren. Die Flucht von 1945 führte ihn mit seiner Mutter zunächst zu Verwandten nach Erfurt. 1949 Übersiedlung in die britische Besatzungszone in die Nähe von Hildesheim. Von 1949 bis 1958 besuchte er das Humanistischen Gymnasiums Andreanum, wo durch eine bedeutende Bibliothek sein Interesse an der Antike und am Mittelalter geweckt wurde. Bereits seine Jahresarbeit vor dem Abitur verfasste er über die Geldgeschichte. Von 1958 bis 1964 studierte er in Hamburg Griechisch, Latein, alte Geschichte und Archäologie sowie Slawistik. Seit 1966 war er dann im Hamburger gymnasialen Schuldienst tätig (1968 Studienrat, 1972 Oberstudienrat). Sein Hauptfach Griechisch konnte er dabei jedoch kaum noch anwenden, dagegen lehrte er über lange Jahre Russisch und zuletzt Latein und Sport (Rudern). Seit seiner Pensionierung im Jahr 2002 widmet er sich intensiv der Numismatik. Schon seit 1969 ist Manfred Mehl Mitglied im Verein der Münzenfreunde in Hamburg e.V., dessen Vorsitzender er seit 1990 ist. Bekannt ist er vielen Sammlern durch seine zahlreichen Fachbeiträge in Zeitschriften (ca. 150) zur Münz-, Papiergeld- und Geldgeschichte allgemein sowie durch seine Buchpublikationen. Für seine herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der Numismatik wurde er 1995 mit der Dankes-Medaille des Landtagspräsidenten von Sachsen-Anhalt, 1998 mit dem 2. Preis des AINP (Internationaler Münzhändler-Verband), 2003 mit der Goldenen Ehrennadel der Stadt Hildesheim und mit dem Eligius-Preis der Deutschen Numismatischen Gesellschaft sowie 2006 mit dem ersten Preis des AINP geehrt. Seine umfangreiche numismatische Bibliothek zählt zu den größten ihrer Art in Deutschland.
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