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16° (12.3 x 8.6 cm). 126 SS. Gest. Titelvignette, Front. (etwas knittrig, Rückseite angeschmutzt, Darstellung im Wesentlichen sauber) u. 25 (zus. 26) gest. Tafeln (cpl.) in vereinzelt etwas schummrigem Buchdruck (Clichédruck, Clichés) nach Holzstichen, einige Textillustrationen, Porträts, Zierleisten u. Vignetten. Brosch. (wohl über lange Zeit ohne Umschlag, neu durch Fotokopie eines vollständigen Exemplars erg.). Äusserste Lagen v.a. marginal angeschmutzt u. (finger-) fleckig (vorne mehr), innen weitgehend sauber. Alters- u. markantere Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht ordentliches (gutes u. vollständiges Gebrauchs-) Exemplar. Barth 19339 (anonym). ? swissbib mit nur 1 Eintrag für SNB; worldcat ohne Eintrag für 1895. ? In den statistischen Aufstellungen p. 81 f. erscheint als jeweils letztes das Jahr 1894; zudem wird p. 90 der Bestand an Ordensleuten genannt: ?Die Gesamtzahl aller Ordensmitglieder belief sich im Jahre 1894 [.] auf 137? Damit kann angenommen werden, dass die Schrift 1895 redigiert und publiziert wurde. ? Die vorliegende Auflage wird ausgewiesen in Professbuch/Chroniken unter P. Albert Kuhn zur Auflage von 1889 (Stiftsarchiv Einsiedeln A.FB 39), mit Anmerkung ?Neue Auflage 1895. 126 S. (Stiftsarchiv Einsiedeln A.FB 39)? Professbuch Nr. 626 (Kuhn)/Bibliographie Nr. 42 für die Ausgabe 1868 (94 SS.; Stiftsarchiv Einsiedeln A.FB 27 f), mit Anmerkung: ?Neue Auflage durch P. Albert besorgt 1876, 1879, 1881, 1889, 1895, 1897, 1898, 1900. Seit 1900 mit P. Odilo Ringholz zusammen. 1912 erschien die 29. Auflage, 1927 die 31., die P. Albert allein besorgte.? ? Für das doch relativ späte Erscheinungsjahr bemerkenswert seltene Ausgabe des ?Beschreibungs?-Titels, mit den 1889 erstmals wesentlich vermehrten Tafel-Beigaben: die Auflage von 1881 war noch mit 16 Tafeln ausgestattet. ? Interessant an dieser Auflage ist nicht zuletzt die seit ca. 1890 besonders prominent gestaltete (Selbst-) Darstellung der Firma Benziger mit ihren verschiedenen Tätigkeiten und Produkten (pp. 100?105), mit halbfett gesetzten und röm. numerierten Untertiteln. Hier dienten offensichtlich die deutschsprachige Ausgabe von 1889 und die französischsprachige von 1890/1892 zum Vorbild. ?? Die meist rot gerahmten Tafeln, vermutlich aus dem Fundus von Benziger, einer technologisch durchaus innovativen Firma, sind wohl ab Clichés (?Klischees?) von Holzstichen (Xylographien) in etwas unterschiedlicher Druckqualität produziert. Gezeigt werden v.a. die traditionellen Sujets mit dem Gnadenbild als Frontispiz, erwähnenswert darunter die vielfigurige Prozession auf dem Klosterplatz und die für diese Reihe seit Beginn der 1880er Jahre typischen Ansichten von Wädenswil am Zürichsee, Biberbrücke (Sägerei, im Hintergrund Dampfzug auf gemauertem Trassee), eine Landschaftsansicht des Einsiedlertals (im Vordergrund ein Dampfzug der 1877 eröffneten und 1889/1890 von der Südostbahn SOB übernommenen Wädenswil-Einsiedeln-Bahn WE auf einer Eisenbrücke), eine allegorische Darstellung der Engelweihe (das leuchtende Gnadenbild, darüber auf Wolken Jesus umgeben von Engeln und Heiligen, darunter Adoranten), ?Der Platz gegenüber dem Kloster? mit u.a. Hotel du Soleil (Sonne) und Gasthof zum Pfauen, sowie Benziger-Geschäftshäusern (vgl. dazu W. u. A. B. Oechslin, Die Kunstdenkmäler des Kantons Schwyz. NA Bd. III.II, Der Bezirk Einsiedeln II : Dorf und Viertel. Bern 2003, bes. pp. 123 ff.), ausserdem auf der Rückendeckel-Innenseite eine Benziger-Werbetafel ?Etablissements Benziger & Co. in Einsiedeln? mit rund einem Dutzend stattlicher Gebäulichkeiten. ? Seit 1889 neu oder wieder eingefügte Ansichten sind u.a. Die Stiftsbibliothek, Der obere Chor, Der Friedhof, St. Meinradshöhe: im Hintergrund darüber andeutungsweise die Meinrad-Statue von 1884 auf dem Freiherrenberg, i.e. Säule mit Statue des hl. Meinrad: ?Promenade zur Meinradssäule auf dem Meinradsberg (Vorgänger des heutigen Kreuzwegs)?; s. Oechslin p. 103, Abb. 112, und P. O. Ringholz, Wallfahrtsgeschichte 1896, p. 136; diese ist. Codice articolo CHSZ081526
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