Patenbrief. Erinnerung an den Tag der Weihe in den Christenbund.

Editore: Gefalteter Taufbrief mit vorgedruckter Einlage und handschriftlicher Datierung., 1836

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Format 7,7 : 11,1 cm. Umschlag mit Gebrauchsspuren, aber doch recht nett. - Patenbriefe sind handschriftliche oder gedruckte Glückwünsche des Paten an sein Patenkind; sie dienten ebenso als Umhüllung des Geldgeschenkes zur Taufe. Die Anfänge der gedruckten Patenbriefe liegen im 17. Jahrhundert. Die gehobenen Stände verwendeten sorgfältige Kupferstiche. Von der Mitte des 18. Jahrhunderts an verbreitete sich, vermutlich von Sachsen ausgehend, sehr rasch die Form des sogenannten Faltbriefes, der ab 1830 die Regel war. Der Einlagezettel entsprach zunächst dem Format, wurde aber mit der Zeit größer und mußte darum mehrfach gefaltet werden. Ab 1850 herrschte der Prägedruck in Gold, Blau und Silber vor. Zusätzlich wurden durch Goldborten und Oblaten weitere Varianten geschaffen. (aus: das ABC des Luxuspapiers) vgl. auch: Glauben daheim, S. 94 ff. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 900 Vorderseite zeigt eine farbige Lithographie auf schwerem gekreideten Papier (Glacékarton) mit einer Rosengirlande und Zweigen mit blauen Blüten. Codice articolo 3515

Dati bibliografici

Titolo: Patenbrief. Erinnerung an den Tag der Weihe ...

Casa editrice: Gefalteter Taufbrief mit vorgedruckter Einlage und handschriftlicher Datierung.

Data di pubblicazione: 1836

Legatura: Hardcover

Condizione sovraccoperta: Dust Jacket Included