Riassunto:
Farbiger und lebenswirklicher könnte Isabel Allendes Roman nicht sein. Vor dem Hintergrund der historischen Sklavenaufstände in der Karibik schildert sie das packende Schicksal der Mulattin Zarité, die als junges Mädchen an einen weißen Plantagenbesitzer verkauft wird. Durch vielfache persönliche Bande an die Familie ihres Herrn gekettet, muß Zarité ihren ganz eigenen Weg finden, um endlich Freiheit zu erlangen.
Mit ihrem neuen Roman Die Insel unter dem Meer entführt uns die chilenische Bestsellerautorin von den Zuckerrohrplantagen auf Saint-Domingue, dem heutigen Haiti, in das pulsierende New Orleans des frühen 19. Jahrhunderts. Ein schillernder, dramatischer Bilderbogen um eine starke Frau, die alles riskiert und sich bedingungslos ihre Freiheit erkämpft.
Recensione:
»Die Darstellung Allendes ist so intensiv, dass man beim Lesen immer wieder das Gefühl hat, Urwaldfeuer zu riechen oder in eine reife Mango zu beißen.«
Wolfgang Popp, Ö1 Radio, ORF 16.08.2010
»Mit Die Insel unter dem Meer ist Isabel Allende ein süffig geschriebener, spannender Schmöker gelungen, der dem Leser obendrein ein Stück Geschichte Haitis vermittelt.«
Markus Brügge, WDR 17.08.2010
»Wunderbar geschrieben und fesselnd bis zur letzten Zeile.«
Frauke Kaberka, Die Berliner Literaturkritik 17.08.2010
»Ein opulenter Historienroman von der besten Sorte.«
Simone Dattenberger, Münchner Merkur 15.08.2010
»Niemand erzählt so mitreissend von starken Frauen wie Isabel Allende.«
Cosmopolitan September 2010
»Die Insel unter dem Meer ist von großer historischer Detailkenntnis, die Kulisse der Geschichte hervorragend recherchiert – zugleich bietet Isabel Allende alles, was von einem historischen Schmöker zu erwarten ist: unglückliche Liebesleidenschaften, mitleiderregende Kinderschicksale, hartherzige Patriarchen, packende Kampfszenen ... Und so ist das Buch karibischer Geschichtsroman, Frauenroman und folkloristische Kolportage in einem.«
Ursula März, Deutschlandradio Kultur 25.08.2010
»Schon der Prolog enthält, nach Art eines karibischen Fruchtcocktails, alle Zutaten, die in einen süffigen Isabel-Allende-Roman gehören: Exotik, Erotik, Schicksalsdramatik und eine Prise Politik...«
Kristina Maidt-Zinke, Süddeutsche Zeitung 05.10.2010
»Auch in ihrem neuen Roman demonstriert sie die Kunst abwechslungsreicher Handlung und schillernder Beschreibung, gekoppelt mit intelligentem, aber unaufdringlichem Kommentar. ... Trotz der unerschrockenen Behandlung von extremer Unterdrückung ist dies ein liebenswürdiges Buch und eines von Allendes lesenswertesten und spannendsten Werken.«
Ruth Klüger, Die Welt 15.01.2011
»Isabel Allende fesselt den Leser auf den knapp 600 Seiten mit einer Fülle an Charakteren, deren verschlungene Wege und Schicksale doch auf teils wunderbare Art und Weise miteinander verknüpft sind. ...durch die Kraft von Allendes Sprache und ihre große Erzählkunst werden sie über die Seiten zu beinahe realen, gerngesehenen Begleitern ...«
Wolfgang Weitzdörfer, Hispanorama Nr. 132, Mai 2011
Le informazioni nella sezione "Su questo libro" possono far riferimento a edizioni diverse di questo titolo.