Riguardo questo articolo
Gr.-8°. 564 SS. 15 (davon 6 Farb-) Tafeln. OHLdr. mit vergold. Rückentitel u. Deckelsignet ('GSP': i.e. Guardia Svizzera Pontificia od. Garde Suisse Papale) u. OU (dieser etwas berieben, kleine Randläsuren). Erste (Original-) Ausgabe. Leichte Alters- u. Manipulations-, kaum eigentliche Gebrauchsspuren. Gesamthaft sauberes, recht gutes Exemplar - - BSG 1960, Zürich 1961, p. 103, Nr. 1274 - Exemplar wohl einer nicht spezifizierten (Semi-) Vorzugsausgabe in gediegenem Halbleder-Einband - "Dieses Werk stellt die erste wirklich umfassende, auf den Quellen gegründete Geschichte der Päpstlichen Schweizergarde dar. Es schildert das innere und äussere Leben dieser weltberühmten Palastgarde während mehr als vierhundert Jahren. Der Leser erlebt so ein wichtiges Kapitel der Geschichte der Schweizer in fremden Diensten und gewinnt einen fesselnden Einblick in die militärische Organisation und die rechtliche Stellung der Garde und in alle oft damit verbundenen schwierigen menschlichen Probleme. [.] Der Leser lernt auch die überragende Rolle bedeutender luzernerischer und weiterer Geschlechter kennen, die jeweils die Gardekommandanten gestellt haben. Das Werk ruht auf ausgedehnten archivalischen Forschungen und bemüht sich um grösste Objektivität. Bei aller Wissenschaftlichkeit liest es sich leicht und ist allgemein verständlich. Der Verfasser [.] amtete von 1927 bis 1959 als Gardekaplan." (OU-Klappentext) - Mit Dokumentenanhang, Quellenverzeichnis (nach Archiven/Standorten; Literaturangaben in den Anmerkungen) und Register - "Seit langem lebte in weiten Kreisen der Wunsch nach einer Geschichte der Päpstlichen Schweizergarde. Robert Durrers 'Die Schweizergarde in Rom [.]' [Luzern 1927] ist leider unvollendet geblieben [.]. [.] Das Buch von G. Castella, 'So ist die Treue dieses Volkes' [illustr. von Fred Fay, Zürich 1942; französ. Originaltitel 'La Garde fidèle du Saint-Père', Paris 1935] ist keine ausführliche Geschichte der Päpstlichen Schweizergarde." (p. 5) -- "Die Päpstliche Schweizergarde ist eine Wachtruppe aus Schweizer Soldaten, die für den Schutz der Person und Residenz des Papstes zuständig ist. Sie wurde 1506 von Papst Julius II. gegründet, als die Eidgenossen nach erfolgreichen Abwehrkämpfen gegen das Haus Habsburg-Österreich und gegen den Herzog von Mailand auf dem Höhepunkt ihres kriegerischen Ruhms standen." (HLS, Päpstl. Schweizergarde). - "Die päpstliche Schweizergarde, die ohne Kapitulation aus persönlichen Anwerbungen rekrutiert wird, ist gegenwärtig die einzige noch bestehende Schweizertruppe in fremden Diensten." (HBLS, Fremde Dienste; Kapitulation "nannte man eine Übereinkunft, durch welche eine Macht einer andern die Erlaubnis gab, auf ihrem Gebiet Truppen auszuheben" HBLS 4, 1927 pp. 445-451, mit detaillierten Auflistungen; zit. p. 445). "Seit 1970 ist sie die einzige militärische Formation des Heiligen Stuhls." (HLS) -- Paul Melchior Krieg (Rorschach 1890-1984 Rom), kath., von Rorschach. 1917 Priester, 1918 Dr. phil., Dr. theol., 1918-1924 Domvikar in St. Gallen, 1924-1959 Kaplan der Schweizergarde in Rom. Krieg absolvierte nebenher die päpstliche Archivschule, inventarisierte die Bestände der Nunziatura Svizzera im Vatikanischen Geheimarchiv. "Er war als Postulator massgeblich an der Heiligsprechung von Niklaus von Flüe (1947) und an den Seligsprechungen von Maria Bernarda Heimgartner und Niklaus Wolf von Rippertschwand beteiligt" (HLS). -- VERSANDKATEGORIE / Weight category / Poids brut 2 kg - Sprache: de. Codice articolo H011312
Contatta il venditore
Segnala questo articolo
