Bildfriese mit aneinander gereihten Monstern und Wildtieren sind ein Leitmotiv in der frühen Bilderwelt der Griechen (etwa 700 bis 550 v. Chr.). In dem Buch geht es um die Aneignung der Monster-Ikonographie aus dem Orient sowie ihre spezifische Ausformung in der damals führenden Luxuskeramik von Korinth. Lorenz Winkler-Horaček entdeckt das von den Vasenmalern entwickelte Regelsystem, nach dem die Monster und Wildtiere geordnet sind. Damit eröffnet er eine neue anthropologisch-historische Perspektive: die Monster symbolisieren das Unheimliche der Wildnis jenseits der griechischen Zivilisation. Mit der Rationalisierung des Unfassbaren entwickelte Korinth eine Ikonographie, die in der Phase der Konsolidierung der griechischen Polis und in Zeiten der Kolonisation Maßstäbe setzte.
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"Mit seiner Gesamtschau ist dem Autor ein überzeugender, vielschichtiger Beitrag zum Verständnis der frühgriechischen Bilder von Tieren und Mischwesen gelungen."
Martin A. Guggisberg in: Gnomon Bd. 89 (2017), Heft 7, S. 633-637
"Insgesamt zeichnet sich das Buch sowohl durch seine behutsame, methodisch geleitete und differenzierte Arbeitsweise, als auch durch hartnäckige, problemorientierte Interpretation aus."
Nikolaus Dietrich in: Göttinger Forum für Altertumswissenschaft 20 (2017), S. 1087-1098
Lorenz Winkler-Horaček, Freie Universität Berlin.
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