Die Studie beleuchtet die Interaktion zwischen Militär und Medien aus der militärischen Perspektive. Der diachron und synchron aufgebaute Vergleich berücksichtigt die Kriegs- wie Friedenszeiten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gleichermaßen und betont Kontinuitätslinien, aber auch Veränderungen. Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Medienarbeit der britischen und deutschen Streitkräfte werden ebenso herausgearbeitet wie Interaktionen in einem transnationalen militärischen Raum. Der Fokus der kulturgeschichtlichen Arbeit liegt auf den Wahrnehmungen, Erfahrungen und Erwartungen der militärischen Spitzen. Deren Interaktion mit zivilen Regierungsstellen und Parlamenten wird ebenso beleuchtet wie der Aufbau militäreigener Medienspezialisten vor dem Hintergrund der wachsenden Werbe- und PR-Wirtschaft. Ein an die Kommunikationswissenschaften angelehntes Modell militärischer Medienstrategien erlaubt die These, dass es letztlich die Medienwirkungsannahmen eben jener führenden Soldaten waren, die hinter den wesentlichen Dynamiken der militärischen Medienbeziehungen im Zeitalter der Weltkriege standen.
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"Götters Arbeit bietet neue Einblicke in das schwierige Verhältnis von Militär und Medien. [...] Christian Götter hat eine wichtige Studie zur militärischen Medienarbeit verfasst [...]"
Norman Domeier in: Historische Zeitschrift, Band 306 (2018), S. 253-255
"Christian Götters Buch leistet zwei wichtige Beiträge zum Forschungsstand: Erstens zeigt gerade die vergleichende Betrachtung wie stark die Medienarbeit der Streitkräfte in der Kultur ihres Landes verankert war. Dieses vergleichende Vorgehen spielt seine Stärken besonders in den Kapiteln über die Medienarbeit gegen den Gegner im Zweiten Weltkrieg aus. Zweitens eröffnet die vorliegende Langzeitbetrachtung der Leserschaft eine breitere Perspektive, die in vielen spezifischeren Forschungen über dieses Thema fehlt. [...] Es ist zu wünschen, dass Götters Studie weitere Forschungen über dieses spannende und aktuelle Thema anregt."
Daniel Uziel in: Neue Politische Literatur, Jg. 61 (2016)
Christian Götter, TU Braunschweig
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Descrizione libro Buch. Condizione: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Die Studie beleuchtet die Interaktion zwischen Militär und Medien aus der militärischen Perspektive. Der diachron und synchron aufgebaute Vergleich berücksichtigt die Kriegs- wie Friedenszeiten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gleichermaßen und betont Kontinuitätslinien, aber auch Veränderungen. Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Medienarbeit der britischen und deutschen Streitkräfte werden ebenso herausgearbeitet wie Interaktionen in einem transnationalen militärischen Raum. Der Fokus der kulturgeschichtlichen Arbeit liegt auf den Wahrnehmungen, Erfahrungen und Erwartungen der militärischen Spitzen. Deren Interaktion mit zivilen Regierungsstellen und Parlamenten wird ebenso beleuchtet wie der Aufbau militäreigener Medienspezialisten vor dem Hintergrund der wachsenden Werbe- und PR-Wirtschaft. Ein an die Kommunikationswissenschaften angelehntes Modell militärischer Medienstrategien erlaubt die These, dass es letztlich die Medienwirkungsannahmen eben jener führenden Soldaten waren, die hinter den wesentlichen Dynamiken der militärischen Medienbeziehungen im Zeitalter der Weltkriege standen. 365 pp. Deutsch. Codice articolo 9783110448245
Descrizione libro Buch. Condizione: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Die Studie beleuchtet die Interaktion zwischen Militär und Medien aus der militärischen Perspektive. Der diachron und synchron aufgebaute Vergleich berücksichtigt die Kriegs- wie Friedenszeiten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gleichermaßen und betont Kontinuitätslinien, aber auch Veränderungen. Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Medienarbeit der britischen und deutschen Streitkräfte werden ebenso herausgearbeitet wie Interaktionen in einem transnationalen militärischen Raum. Der Fokus der kulturgeschichtlichen Arbeit liegt auf den Wahrnehmungen, Erfahrungen und Erwartungen der militärischen Spitzen. Deren Interaktion mit zivilen Regierungsstellen und Parlamenten wird ebenso beleuchtet wie der Aufbau militäreigener Medienspezialisten vor dem Hintergrund der wachsenden Werbe- und PR-Wirtschaft. Ein an die Kommunikationswissenschaften angelehntes Modell militärischer Medienstrategien erlaubt die These, dass es letztlich die Medienwirkungsannahmen eben jener führenden Soldaten waren, die hinter den wesentlichen Dynamiken der militärischen Medienbeziehungen im Zeitalter der Weltkriege standen. Codice articolo 9783110448245
Descrizione libro Gebunden. Condizione: New. Dieser Artikel ist ein Print on Demand Artikel und wird nach Ihrer Bestellung fuer Sie gedruckt. Die Studie beleuchtet die Interaktion zwischen Militaer und Medien aus der militaerischen Perspektive. Der diachron und synchron aufgebaute Vergleich beruecksichtigt die Kriegs- wie Friedenszeiten der ersten Haelfte des 20. Jahrhunderts gleichermassen und betont. Codice articolo 78585033