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Editore: Prag, Tempsky 1849., 1849
Da: Antiquariat Burgverlag, Wien, Austria
gr.-8°. 23 S., 2 Bll. sind 4 S. Tab. OBrosch. stockfleckig. Franz Xaver Wilhelm Ritter von Hlubek (1802-1880 in Graz) war ein österreichischer Agronom. Gewicht in Gramm: 250.
Editore: Grätz, A. Leykam., 1842
Da: Antiquariat Haufe & Lutz, Karlsruhe, BW, Germania
Libro Prima edizione
8°. X, 72 S. u. 3 gefalt. Tabellen. Moderner Pbd. mit mont. Orig.-Umschlag. NDB IX, 278 f. - Erste u. einzige Ausgabe. - "H. wurde damit als ein Meister der Bodenstatik, als der damaligen Theorie der Bodenfruchtbarkeit anerkannt. Er geriet infolgedessen nach dem Erscheinen des Hauptwerks Liebigs "Die organische Chemie in ihrer Anwendung auf Agricultur und Physiologie" (1840), in einen scharfen Gegensatz zu diesem. Die Auseinandersetzung zwischen Liebig als dem Schöpfer der Mineraltheorie und den Anhängern der Humustheorie wurde in zum Teil polemischer, von Liebig in autoritärer Form geführt. Brennpunkt des Streites war der Kohlenstoff- und Stickstoffhaushalt der Böden. Die landwirtschaftliche Praxis nahm überwiegend für die "Stickstöffler" Partei, während die agrikulturchemische Forschung noch in den Kinderschuhen steckte. Während sich Liebig in der Folge gegenüber der Schule der Bodenstatik durchsetzte, wurde diese, und damit auch H., durch das spätere Einlenken Liebigs gerechtfertigt. 1846 erschien H.s Hauptwerk, eine 2bändige "Landwirtschaftslehre in ihrem ganzen Umfang " ( 3 Bände, 1851 53). Im selben Jahre trat er auch als Politiker hervor, und zwar als impulsiver Vorkämpfer eines freien, unbelasteten Bauernstandes." (Sigmund Frauendorfer in NDB). - Stellenw. geringf. stockfl., gutes Exemplar. Sprache: deutsch.
Editore: Graz, J. A. Kienreich, 1860., 1860
Da: Antiquariat MEINDL & SULZMANN OG, Wien - Vienna, Austria
Prima edizione
Folio (ca. 35 x 28 cm). Mit lith. Porträt, lith. illustr. Titel, 1 gef. farb. lith. Karte (ca. 59 x 55 cm) und 4 lith. Tafeln. XLVIII, 478 SS., 3 Bll. Moderner roter OLn. mit goldgepr. Rtitel in rotem Ln.-Schuber. Erste Ausgabe.- Inhalt: "Johann Baptist, kaiserlicher Prinz und Erzherzog von Oesterreich (biographische Skizze). Lage, Grösse und Beschaffenheit der Oberfläche. Geognostische Verhältnisse. Beschaffenheit der Ackerkrume. Beschaffenheit der Atmospäre. Bewohner des Landes. Besitzstandverhältnisse des Grund und Bodens. Entlastung des Grund und Bodens. Viehzucht. Fischerei. Der Bergbau des Landes. Industrie und Handel. Strassen. Flüsse. Eisenbahnen. Das Unterrichtswesen. Das Vereinswesen und wohlthätige Anstalten. Stiftungen und Krankenhäuser. Geschichte der Steiermark" etc. Mit dem Porträt von Erzherzog Johann (Kriehuber) und der großen Karte: "Herzogthum Steiermark 1860. Nach der General-Karte des k. k. militärisch-geographischen Institutes, gezeichnet von Theodor Schneider in Gratz". Franz Xaver Wilhelm Ritter von Hlubek (1802-1880) wurde 1830 Professor für Land- und Forstwirtschaft in Wien, 1831 in Lemberg, 1834 am Lyzeum in Laibach. Ab 1840 lebte er dauerhaft in Graz und war bis 1865 Professor am Joanneum und anschließend bis 1867 an der Technischen Hochschule. Gleichzeitig leitete er den von Erzherzog Johann gegründeten landwirtschaftlichen Versuchshof und den Musterweingarten in Graz. Neben seinen wissenschaftlichen Arbeiten war er ein Verfechter eines "freien und unbelasteten Bauerntums" und trat ab 1846 politisch hervor. 1848 folgte eine bauernfreundliche Propagandaschrift. Im Sommer 1848 war er Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung. 1859 erhielt er den Titel eines kaiserlichen Rats und war von 1861 bis 1867 Mitglied im Steiermärkischen Landtag.- Porträt und Titel stockfleckig. Papier stellenweise gering braunfleckig. Einriß bei der Karte hinterlegt. Auf den Innendeckel eine lithographierte Tafel montiert (Ansicht "Herzogburg in Bruck" von Carl Reichert). Austriaca - STEIERMARK.
Da: Antiquariat Johannes Müller, Salzburg, Austria
NDB IX, 278 - Wurzbach IX, 66 - Erste Ausgabe.- Hauptwerk des Agrarwissenschaftlers Franz Xaver Wilhelm Ritter von Hlubek (* 11. September 1802 in Chabitschau, Mähren; ? 10. Februar 1880 in Graz). Er war Professor der Landwirtschaft in Wien, Lemberg und später in Graz (siehe Güntz II, 253f.). Er zählt zu den Vorläufern der landwirtschaftlichen Naturforschung und zu den letzten Verteidigern der Humustheorie.- Mit Kapitel über: Mitteln der Vegetation, Geonomie, Bodenkunde, Agrikultur, Phytologie, Obstbaumzucht, Weinbau, Forstwirtschaft, Tierproduktionslehre (darunter die Seidenraupen- und die Bienenzucht).- Titel mit kl. Wappenstempel, tls. leicht braunfleckig, einige Tafeln mit kl. Randläsuren, Ebde. fleckig, tls. stärker berieben u. bestoßen sowie kl. Bezugsfehlstellen.
Editore: Wien,Braumüller u. Seidel 1846., 1846
Da: Antiquariat Krikl, Wien, Austria
Prima edizione
2 Bde. LX (recte XL),726,(2) S. mit mehr., tls. gefalt. Tab. u. zahlr. Abb. auf 17 Taf.; VIII,703,(1) S. mit mehr., tls. gefalt. Tab. u. zahlr. Abb. auf 18 Taf. Pbde. d. Zeit mit Marmorpapierbezug, farblich abgesetztem Rücken mit sparsamer Vergoldung u. Rückenschildchen, min. bestoßen, leicht berieben, Rücken a.d. Fälzen u. Kapitalen etw. beschabt, vord. Vors. fleckig u. hs. numeriert, stellenw. leicht finger- od. stockfleckig, gutes Expl. Erstausgabe.
Editore: Gratz/Graz, (Kienreich) 1846., 1846
Da: Antiquariat Burgverlag, Wien, Austria
4°. 6 Bll., 144 S., 1 Bl. Mit 1 Titelportr. (Erzherzog Johann), illustr. Tit. (m. kl. Ansicht v. Graz), 1 mehrf. gefalt. farblithogr. Karte d. Herzogthums Steiermark, 1 statist. Taf., 17 Taf. (5 gest. u. 12 lithogr.) m. zahlr. Abb. Ln. d. Zt. m. fragment. Rückensch. Tlw. stockfl. Taf. 6 m. restaur. Einriß. Letzte Bll. m. durchgeh. Tintenfl. im ob. Außensteg. EA Schlossar 84; vgl. Wurzbach IX, 6 - Franz Xaver Wilhelm Ritter von Hlubek (1802-1880), war ein österreichischer Agronom und landwirtschaftlicher Schriftsteller. Hlubek wurde 1830 Professor der Landwirtschaft in Wien, 1832 in Lemberg, 1834 in Laibach und 1840 am Joanneum in Graz, wo er auch Referent des Zentralausschusses der Steiermärkischen Landwirtschaftsgesellschaft und Administrator des Versuchshofs und des Musterweingartens wurde und 1843 einen Seidenbauverein für Steiermark begründete. Hlubek zählt zu den Vorläufern der landwirtschaftlichen Naturforschung. Gewicht in Gramm: 500.