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  • Copia autografata
  • Sovraccoperta
  • Con foto
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  • 18,5x15 cm. 7 Bll. Broschüre, angestaubt, mit Papierrücken. Dieser oben und unten abgerissen. V-Deckblatt mit kl. seitl. Fehlstelle und mehreren kleinen Löchern, ab und zu mit kl. Buchstabenverlust. Durchgehend stark gedunkelt, wasserrandig. Von rechts nach links zu lesen. Gratiosam Generis Humani Per Promissum Messiam Visitationem, & Regni Spiritualis Davidici Super Solium Davidis per eum Super Cujus Humerum est Misra Instaurationem. Opposita Rabbinis Salom: Jarchio & Davidi Kimchio. Quam In celeberrima Rosarum Academia Sub Praesidio Viri Clarißimi & Excellentißimi Dn. M. Augusti Varenii Ebr. Linguae Professoris publ. Praeceptrois & Fautoris aeternum suspiciendi, Placidae ventilationi. Ebraico Idiomate instituende. Subjecit Joh. Georgius Nisselius, Spirensis Habebitur. In Auditorio Boreali die 12. Aprilis horis à septima matutinu. In hebräischer Sprache verfasst. Letzte Seite: Gratulabundu faciebam Aegydius Gutbier / Weissenseensi Thur. Johann Georg Nissel, Orientalist; Philologe; Experte der äthiopischen Sprache, geboren in der Pfalz, lebte meist in Leyden (Hetzel, Gesch. der hebr. Sprache, S. 265). Besonders hat er sich dem Studium des Aethiopischen zugewandt und um den Druck seiner Arbeiten gut herzustellen, errichtete er eine eigene äthiopische Druckerei, die auch von seinem Freunde Petraeus bei der Herausgabe äthiopischer Druckwerke benutzt wurde (s. des letzteren Büchertitel mit der Bezeichnung typis Nisselianis bei Rosenmüller. Hdb. f. d. Lit. d. bibl. Kritik etc., Bd. 3. S. 72. 73). August Varenius, lutherischer Theologe 1684. Unter den Rostocker orthodoxen Theologen des siebzehnten Jahrhunderts nimmt V. als dogmatischer Streiter gegen Romanismus, Calvinismus und Socinianismus eine nicht unbedeutende Stelle ein. Er wurde geboren am 20. September 1620 zu Ueltzen im Lüneburgischen. Seine gelehrte Vorbildung bekam V. zu Hamburg, wo er schon im zwanzigsten Jahre seines Alters in hebräischer Sprache disputirte; zu Königsberg und Rostock studirte er und erhielt hier schon im dreiundzwanzigsten Lebensjahre eine Professur der hebräischen Sprache. Aegidius Gutbier, Orientalist; Bibelherausgeber; Drucker; Professor der orientalischen Sprachen am Gymnasium in Hamburg, wurde in der Stadt Weissensee in Thüringen am 1. Sepbr. 1617 geboren, sein Vater war dort Bürgermeister und stammte aus einer schlesischen Familie. Er verlor frühe seine Eltern, besuchte zuerst die Schule seiner Geburtsstadt, unter Rudolf Musäus, kam 1632 auf die benachbarte Klosterschule Roßleben, von da im J. 1638 mit dem Rector, Magister Heimburger, dem er auch die Liebe zu den orientalischen Sprachen verdankte, auf die Schule nach Quedlinburg. Im J. 1645 bezog er die Universität Rostock und vertheidigte unter Vorsitz von August Varenius eine von ihm in hebräischer Sprache verfaßte Dissertation über Psalm 110. Von Rostock kam er nach Königsberg, von da nach Leyden, um drei Jahre lang sich den orientalischen Sprachen, unter Anleitung der berühmten Gelehrten Hiob Ludolf, des Begründers der äthiopischen Studien im Abendlande, Jacob Golius, Salmasius, Heinsius und Boxhorn, ganz widmen zu können. Er starb 1667. (Quellen Auszüge aus: Siegfried, C., " Nissel, Johann Georg", in: Allgemeine Deutsche Biographie 23 (1886), S. 702-703; Tschackert, Paul, "Varenius, August", in: Allgemeine Deutsche Biographie 39 (1895), S. 486-487; Kelchner, Ernst, "Gutbier, Aegidius", in: Allgemeine Deutsche Biographie 10 (1879), S. 215-216 [Onlinefassungen]; Sprache: hebräisch.