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Da: Georg Fritsch Antiquariat, Wien, Austria
Prima edizione Copia autografata
Antisemitisches Schreiben an Franz Stein aus der "Stadt der Reichsparteitage", wo er seit zwei Jahren lebt ("In der Heimat war es mir politisch nicht mehr möglich . bei Ausstellungen saßen in den Ausschüssen . lauter Juden . auch hatte ich mit Waffenverstecke(sic) zu tun .). Sucht Belege, um seine Parteimitgliedschaft vordatieren zu lassen und schildert ausführlich seinen Lebenslauf, Studenten- und Fechtverbindungen, den Turnverein der Deutschen Arbeiterpartei, die Zusammenkünfte beim Wallner am Tivoli: "oft kam [Egon] Schiele, auch Klimt sah man oft oben, Wallner war ja auch unser Mazzes und kaufte uns pflichtgewiß unsere Bilder ab ." (vgl. Czeike V, 459f). "Es war für uns stets ein erhebender Moment wenn Sie [also der Empfänger Franz Stein] beim Eintreten so mancher Juden in unsere Klause, diese Mischpoche hinauseckelten ." 1988 wurde im 23. in Wien eine Gasse nach Scherban benannt. Sprache: Deutsch.