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Editore: Paris, Illustration (VN 3) [1896]., 1896
Da: Musikantiquariat Bernd Katzbichler, Unterwössen, D, Germania
4°. 21 S. Beilage zur Zeitschrift "L'Illustration", No. 2763. - Mit lithographiertem Titelblatt von René Péon.
Editore: Berlin, Schlesinger (VN 2779) [1842]., 1842
Da: Musikantiquariat Bernd Katzbichler, Unterwössen, D, Germania
Prima edizione
10 S. Umschlag. Umschlag und Titelblatt mit Stempeln, Seitenränder etwas ausgefranst, gering stockfleckig. Erstausgabe.
Editore: Berlin, Schlesinger (Pl.Nr. 2606) [1842]., 1842
Da: Musikantiquariat Bernd Katzbichler, Unterwössen, D, Germania
Prima edizione
11 gest. S. Umschlag. Umschlag und Titelblatt mit Stempeln, etwas fleckig. Erstausgabe dieser Bearbeitung.
Editore: Berlin, Schlesinger (Pl.Nr. 2872) [ca. 1843]., 1843
Da: Musikantiquariat Bernd Katzbichler, Unterwössen, D, Germania
Prima edizione
13 gest. S. OU. Umschlag ausgefranst, Sonst sehr gutes Exemplar. Erstausgabe. - Enthält die Lieder Erstes Begegnen (v. Dingelstedt), Morgen marschieren wir (Hoffmann v. Fallersleben), Die erste Thräne (Heine) und Dem süßen Laute deiner Stimme (Rückert).
Editore: Berlin, 17. September 1850., 1850
Da: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Germania
Manoscritto / Collezionismo cartaceo
2 SS. 8vo. Einer kl. Notiz in Bleistift am unteren Rand der Recto-Seite zufolge an Musikdirektor Kempe in Bernburg: Gleich nach Empfang Ihrer geehrten Zeilen habe ich den besten deutschen Harfenisten, Herrn Grim[m] [d. i. Karl Konstantin Louis Grimm, geb. 1821], Königl. Kammermusikus, aufgesucht, der, in der Hoffnung, daß ihm von Seiten des Theaters Urlaub ertheilt wird, gern kommen wird. Er beansprucht dasselbe Honorar, was er von der Leipziger Conzertdirection bekommen: 6 Friedrichs d or und freien Transport der Harfe. Dagegen will er weder Wohnung noch Verköstigung annehmen [.] Es soll mich freuen, wenn auch nur indirect beigetragen zu haben, daß Ihre Harfenpartie gut ausgeführt wird. Hr. Grimm ist der erste Künstler, den wir jetzt in Deutschland besitzen [.]". Julius Stern trat bereits als Achtjähriger als Geiger in öffentlichen Konzerten auf, studierte Musik und Komposition in Berlin, seit 1843 in Dresden und Paris, wo er als Dirigent des deutschen Männergesangvereins bekannt wurde, und kehrte 1846 nach Berlin zurück. Er wurde Dirigent der kleinen privaten Chorvereinigung Henriette Sontags, aus der sich 1847 der Sternsche Gesangverein bildete, und gründete 1850 gemeinsam mit Theodor Kullak und Adolph Bernhard Marx eine Musikschule für Gesang, Klavier und Komposition. 1852 übernahm er deren Leitung allein und gab ihr den Namen Sternsches Konservatorium, das bald eine der bedeutendsten musikalischen Ausbildungsstätten Deutschlands war" (DBE). Mit kl. unbed. Läsuren am oberen Blattrand.
Editore: O. O., 2. IX. 1864., 1864
Da: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manoscritto / Collezionismo cartaceo
1 S. 8vo. An einen Julius, möglicherweise ein Notenstecher, über Korrekturen: "Nun ist die Fauststelle in Ordnung. Aber die Tempofrage müßte nun noch durch Frau Schumann oder Herrn Bargiel erledigt werden. So wie die Tempobezeichnung jetzt ist, kann Sie unmöglich gemeint sein. Bringen Sie die Stelle in Ordnung [ ]". Bei dem "Faust" mag es sich um Robert Schumanns "Szenen aus Goethes Faust" gehandelt haben, die komplett (d. h. einschließlich der Ouvertüre) erstmals am 14. Januar 1862 im Kölner Gürzenich-Saal unter dem Dirigat von Ferdinand Hiller aufgeführt worden waren. Clara Schumann hatte bis zum Vorjahr (1863) in Berlin gelebt; ihr Halbbruder Woldemar Bargiel wurde 1864 Leiter der Musikschule der "Maatschappij tot bevordering der Toonkunst" in Rotterdam. - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf des von Stern mitbegründeten "Conservatoriums der Musik". Etwas knittrig und mit kleineren Randläsuren.
Editore: Baden Baden, 9. VII. 1860., 1860
Da: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Germania
Manoscritto / Collezionismo cartaceo
8vo. 1 p. Teilt mit, dass er gerne an dem Musikfest in Mainz teilnimmt. - Stern war der Sohn des Musikalienhändlers Moritz Stern (1778 nach 1858) und dessen Ehefrau Täubchen, geborene Berliner. Zusammen mit seiner Schwester und seinen Eltern kam Stern im Jahr 1832 nach Berlin und begann er zunächst eine Lehre in einer Seidenfabrik, ehe er als Eleve an der Musiksektion der Berliner Akademie der Künste angenommen wurde und Komposition studieren konnte.In den Jahren 1838 bis 1854 führte er eine intensive Korrespondenz mit dem von ihm verehrten Robert Schumann, dem er 1841 seine Lieder op.8 widmete. 1853/54 erwogen beide Komponisten sogar einen Tausch" ihrer Stellen.Ein Stipendium des Königs Friedrich WilhelmIV. ermöglichte Stern ein Gesangsstudium in Paris, wo er im September 1843 eintraf. Hier leitete Stern als Nachfolger von Conradin Kreutzer den deutschen Gesangverein und lernte Giacomo Meyerbeer der ihn auch protegierte und Hector Berlioz kennen. Daneben verkehrte dort bei dem Bankier Auguste Léo, wo Stern Frédéric Chopin begegnete. 1844 kehrte er nach Berlin zurück.Ab 1844 sang Stern in der Sing-Akademie zu Berlin und gründete 1847 einen eigenen Gesangsverein, der bald eine ernsthafte Konkurrenz für die Sing-Akademie darstellte. Mit diesem führte er zunächst Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, später auch die Missa solemnis und die 9.Sinfonie von Ludwig van Beethoven auf. In seiner Berliner Zeit nahm Stern in verschiedenen Miethäusern seinen Wohnsitz, so um 1848 zunächst an der Spittelbrücke 2, ab den 1870er Jahren in der Friedrichstraße 214 im Berliner Stadtzentrum.Gemeinsam mit Theodor Kullak und Adolf Bernhard Marx gründete Julius Stern im Jahr 1850 die Musikschule für Gesang, Klavier und Komposition". Am 20. Januar 1852 heiratete er die elf Jahre jüngere Elisabeth Meyer (1831 1919), Tochter des Berliner Kaufmanns Itzig Meyer,[4] deren Schwester Jenny Meyer (1834 1894) später eine geschätzte Konzertsängerin wurde. Ab 1857, nach dem Ausscheiden der beiden Mitbegründer, firmierte die Schule als das Stern sche Konservatorium. Das Institut war eine der bedeutendsten Ausbildungsstätten für den musikalischen Nachwuchs in Berlin und hatte sowohl namhafte Lehrer als auch Schüler vorzuweisen. Neben der alleinigen Leitung des Konservatoriums übernahm Stern auch den Dirigentenposten des Chores der Synagoge der Reformgemeinde in der Johannisstraße unter Rabbiner Samuel Holdheim.[5]Im Jahr 1855 gründete Stern einen Orchesterverein, der aufgrund wirtschaftlicher Probleme keinen langen Bestand hatte. Später leitete er die Berliner Symphoniecapelle, bis er sich 1873 als Dirigent zurückzog. Im gleichen Jahr trat er der Gesellschaft der Freunde bei.
Editore: Berlin, 1856 und 1868., 1868
Da: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Germania
Manoscritto / Collezionismo cartaceo
Zusammen (1¾+1=) 2¾ SS. auf 3 Bll. Gr.-8vo. An den namentlich nicht genannten Komponisten und Dirigenten Carl Reinecke (1824 1910): Wenn ein Musiker wie Sie mir eine solche Ehre & Freude erweisen will, da bilde ich mir was ein! Ich danke Ihnen recht herzlich und freue mich besonders, daß wir s Ihnen vorsingen werden. Könnten Sie denn Ihr Kommen nicht auf den Spätoctober legen? Da wird es erst lebendig bei uns [.]" (Berlin, 15. April 1856). Herr C. M. de Sweert [?] hat mir angezeigt, daß er gern bereit ist, Sonate u. Variationen zu spielen. Für Ihren Manfred danke ich herzlich. Den Entreair [?] haben wir schon 3mal, gestern mit 100 Musikern, unter großem Beifall aufgeführt. Ich konnte das Da Capo dem Publikum nicht bewilligen, da die vorgerückte Zeit sonst die Schlußnummer unmöglich gemacht hätte [.]" (ebd., 30. Oktober 1868). Julius Stern trat schon im Alter von acht Jahren als Geiger in öffentlichen Konzerten auf, studierte Musik und Komposition in Berlin, seit 1843 in Dresden und Paris, wo er als Dirigent des deutschen Männergesangvereins bekannt wurde, und kehrte 1846 nach Berlin zurück. Er wurde Dirigent der kleinen privaten Chorvereinigung Henriette Sontags, aus der sich 1847 der Sternsche Gesangverein bildete, und gründete 1850 gemeinsam mit Theodor Kullak und Adolph Bernhard Marx eine Musikschule für Gesang, Klavier und Komposition. 1852 übernahm er deren Leitung allein und gab ihr den Namen Sternsches Konservatorium, das bald eine der bedeutendsten musikalischen Ausbildungsstätten Deutschlands war" (DBE). Mit kl. unbed. Läsuren.