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    Taschenbuch. Condizione: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, einseitig bedruckt, Note: 1,75, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (FB Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Proseminar: Pressesystem der Bundesrepublik Deutschland, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die vorliegende Arbeit zeichnet einen groben Überblick der alliierten Pressepolitik in Bayern. Betrachtet werden die Jahre 1945 bis 1949. Das heißt: Von der sogenannten Stunde Null bis hin zur Generallizenz. Dabei bleiben Presseagenturen oder Nachrichtendienste außen vor. 292 KB , Abstract: Für den Aufbau eines neuen deutschen Staates nach dem 2. Weltkrieg war eine freie Presse unentbehrlich. Die damals gegründeten Zeitungen können mittlerweile auf eine über 50jährige Geschichte zurückblicken. Sie alle haben sich weiterentwickelt. Und mit der Zeit kamen auch noch zahlreiche weitere Titel hinzu. Heute gibt es einen großen und vielfältigen Blätterwald, der sich aber nach den Vorgaben der Besatzer aus ganz bescheidenen Mitteln heraus entwickelt hat. In den ersten Nachkriegsjahren gab es zum Beispiel noch keine Tageszeitungen. Wegen hoher Produktionskosten und Papiermangels erschienen die Zeitungen anfangs nur zweimal pro Woche. Erst allmählich gelang es, die technischen, finanziellen und organisatorischen Hürden zu überwinden; und es kehrte eine gewisse Regelmäßigkeit ins Tagesgeschäft ein. Den Grundstein für eine freie Presse legten damals die alliierten Besatzungsmächte; in Bayern also die Vertreter der Vereinigten Staaten von Amerika. Unter den Schlagworten Demilitarisierung, Demokratisierung und Denazifizierung sollte neben einem neuen deutschen Staat auch eine neue Presselandschaft entstehen. Die Alliierten setzten damals Lizenzträger ein, die - zuerst unter Aufsicht, später frei - die neu aus der Taufe gehobenen Zeitungen führten. Den Anfang in Bayern machte damals die ,Süddeutsche Zeitung'. Doch bis es soweit war, war ein steiniger Weg zu gehen, an dessen Ende erst Druckwerke entstanden, die dem Namen Zeitung gerecht wurden. Dazwischen gab es aus Flugzeugen abgeworfene Informationsblätter, Heeresgruppenzeitungen und Zonenblätter. Doch dies waren nur die Ergebnisse bürokratischer und organisatorischer Leistungen. Dahinter standen zahlreiche Direktiven, Gesetze, Verordnungen und Befehle. Welche Hürden von der sogenannten Stunde Null der deutschen Presse bis hin zum Erscheinen der neuen Zeitungen zu nehmen waren, und wie die Besatzer vorgingen, das soll diese Arbeit in groben Zügen für Bayern darstellen. Aus Platzgründen soll dabei nicht eigens auf die Entwicklung der Nachrichtenagenturen eingegangen werden. 20 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Condizione: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, einseitig bedruckt, Note: 1,75, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (FB Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Proseminar: Pressesystem der Bundesrepublik Deutschland, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die vorliegende Arbeit zeichnet einen groben Überblick der alliierten Pressepolitik in Bayern. Betrachtet werden die Jahre 1945 bis 1949. Das heißt: Von der sogenannten Stunde Null bis hin zur Generallizenz. Dabei bleiben Presseagenturen oder Nachrichtendienste außen vor. 292 KB , Abstract: Für den Aufbau eines neuen deutschen Staates nach dem 2. Weltkrieg war eine freie Presse unentbehrlich. Die damals gegründeten Zeitungen können mittlerweile auf eine über 50jährige Geschichte zurückblicken. Sie alle haben sich weiterentwickelt. Und mit der Zeit kamen auch noch zahlreiche weitere Titel hinzu. Heute gibt es einen großen und vielfältigen Blätterwald, der sich aber nach den Vorgaben der Besatzer aus ganz bescheidenen Mitteln heraus entwickelt hat. In den ersten Nachkriegsjahren gab es zum Beispiel noch keine Tageszeitungen. Wegen hoher Produktionskosten und Papiermangels erschienen die Zeitungen anfangs nur zweimal pro Woche. Erst allmählich gelang es, die technischen, finanziellen und organisatorischen Hürden zu überwinden; und es kehrte eine gewisse Regelmäßigkeit ins Tagesgeschäft ein. Den Grundstein für eine freie Presse legten damals die alliierten Besatzungsmächte; in Bayern also die Vertreter der Vereinigten Staaten von Amerika. Unter den Schlagworten Demilitarisierung, Demokratisierung und Denazifizierung sollte neben einem neuen deutschen Staat auch eine neue Presselandschaft entstehen. Die Alliierten setzten damals Lizenzträger ein, die - zuerst unter Aufsicht, später frei - die neu aus der Taufe gehobenen Zeitungen führten. Den Anfang in Bayern machte damals die ,Süddeutsche Zeitung'. Doch bis es soweit war, war ein steiniger Weg zu gehen, an dessen Ende erst Druckwerke entstanden, die dem Namen Zeitung gerecht wurden. Dazwischen gab es aus Flugzeugen abgeworfene Informationsblätter, Heeresgruppenzeitungen und Zonenblätter. Doch dies waren nur die Ergebnisse bürokratischer und organisatorischer Leistungen. Dahinter standen zahlreiche Direktiven, Gesetze, Verordnungen und Befehle. Welche Hürden von der sogenannten Stunde Null der deutschen Presse bis hin zum Erscheinen der neuen Zeitungen zu nehmen waren, und wie die Besatzer vorgingen, das soll diese Arbeit in groben Zügen für Bayern darstellen. Aus Platzgründen soll dabei nicht eigens auf die Entwicklung der Nachrichtenagenturen eingegangen werden.

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    Taschenbuch. Condizione: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), Note: gut, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Philosophie I), Veranstaltung: Cusanus, De docta ignorantia, Sprache: Deutsch, Abstract: n 'De docta ignorantia', seinem ersten philosophischen Werk, hat Nikolaus von Kues seine bleibenden Grundgedanken festgehalten. Für viele gelten die drei Bände auch als Hauptwerk des Kusaners. Abgeschlossen hat Cusanus seine 'belehrte Unwissenheit', die er Kardinal Julian Cesarini widmete, am 12. Februar 1440 zu Kues an der Mosel.In dem Werk legt Cusanus zwei zentrale Themen seiner Philosophie und Theologie dar. Zum einen stellt er den Zusammenfall der Gegensätze heraus. Dieser sei nur in Gott möglich, wobei Jesus Christus das Bindeglied zwischen Gott und der Welt sei. Die Welt sei stufenweise geordnet, vom Höchsten bis hin zum Niedrigsten. In diesem Zusammenhang tritt auch die Vorliebe des Cusanus für mathematische Denk- und Ausdrucksweisen zu Tage. Derer bedient er sich besonders, wenn es darum geht, die Probleme des unendlich Großen und unendlich Kleinen zu bewältigen und auszudrücken.Der zweite Schwerpunkt, den Cusanus in 'De docta ignorantia' einbettet, ist der, der dem Werk seinen Namen gibt: Die belehrte Unwissenheit - das Wissen um das eigene Nicht-Wissen. Nach Cusanus wird ein Mensch gerade dadurch umso gelehrter, je mehr er um sein eigenes Nicht-Wissen weiß. Das Wissen um das Nicht-Wissen ist also das Ziel. Denn, so Cusanus, wenn uns diese Absicht gelingt, dann haben wir die belehrte Unwissenheit erreicht, die er ausgibt.Das philosophische Werk des Cusanus ist zugleich ein Dokument für den Wandel scholastischen Denkens hin zum Geist des Humanismus der Renaissance. Damit gehört Cusanus zu den 'Wegbereitern der Neuzeit' - wenngleich sein Einfluss zunächst dürftig war. Denn Nikolaus von Kues ist mit seiner Annahme, das Gott das Absolute und das Zentrum aller Überlegungen ist, noch ganz dem Mittelalter verhaftet. Auf der Gegenseite zieht Cusanus aber einen wichtigen Schluss: Die von den antiken Philosophen getroffene Unterscheidung zwischen den Himmelskörpern und der Erde, zwischen himmlischer und irdischer Materie, ist unhaltbar. Mit diesem Ansatz bereitet Cusanus bereits die kopernikanische Wende vor - vorweg genommen hat er sie, entgegen einiger Stimmen, wohl eher nicht. Ähnlich beurteilt Wilhelm Totok die cusanische Philosophie. Sie sei 'eine Philosophie des Übergangs'. Und sie sei zum einen der Abschluss des mittelalterlichen Denkens, zum anderen der Beginn des neuzeitlichen Denkens. 52 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Condizione: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), Note: gut, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Philosophie I), Veranstaltung: Cusanus, De docta ignorantia, Sprache: Deutsch, Abstract: n 'De docta ignorantia', seinem ersten philosophischen Werk, hat Nikolaus von Kues seine bleibenden Grundgedanken festgehalten. Für viele gelten die drei Bände auch als Hauptwerk des Kusaners. Abgeschlossen hat Cusanus seine 'belehrte Unwissenheit', die er Kardinal Julian Cesarini widmete, am 12. Februar 1440 zu Kues an der Mosel.In dem Werk legt Cusanus zwei zentrale Themen seiner Philosophie und Theologie dar. Zum einen stellt er den Zusammenfall der Gegensätze heraus. Dieser sei nur in Gott möglich, wobei Jesus Christus das Bindeglied zwischen Gott und der Welt sei. Die Welt sei stufenweise geordnet, vom Höchsten bis hin zum Niedrigsten. In diesem Zusammenhang tritt auch die Vorliebe des Cusanus für mathematische Denk- und Ausdrucksweisen zu Tage. Derer bedient er sich besonders, wenn es darum geht, die Probleme des unendlich Großen und unendlich Kleinen zu bewältigen und auszudrücken.Der zweite Schwerpunkt, den Cusanus in 'De docta ignorantia' einbettet, ist der, der dem Werk seinen Namen gibt: Die belehrte Unwissenheit - das Wissen um das eigene Nicht-Wissen. Nach Cusanus wird ein Mensch gerade dadurch umso gelehrter, je mehr er um sein eigenes Nicht-Wissen weiß. Das Wissen um das Nicht-Wissen ist also das Ziel. Denn, so Cusanus, wenn uns diese Absicht gelingt, dann haben wir die belehrte Unwissenheit erreicht, die er ausgibt.Das philosophische Werk des Cusanus ist zugleich ein Dokument für den Wandel scholastischen Denkens hin zum Geist des Humanismus der Renaissance. Damit gehört Cusanus zu den 'Wegbereitern der Neuzeit' - wenngleich sein Einfluss zunächst dürftig war. Denn Nikolaus von Kues ist mit seiner Annahme, das Gott das Absolute und das Zentrum aller Überlegungen ist, noch ganz dem Mittelalter verhaftet. Auf der Gegenseite zieht Cusanus aber einen wichtigen Schluss: Die von den antiken Philosophen getroffene Unterscheidung zwischen den Himmelskörpern und der Erde, zwischen himmlischer und irdischer Materie, ist unhaltbar. Mit diesem Ansatz bereitet Cusanus bereits die kopernikanische Wende vor - vorweg genommen hat er sie, entgegen einiger Stimmen, wohl eher nicht. Ähnlich beurteilt Wilhelm Totok die cusanische Philosophie. Sie sei 'eine Philosophie des Übergangs'. Und sie sei zum einen der Abschluss des mittelalterlichen Denkens, zum anderen der Beginn des neuzeitlichen Denkens.

  • Taschenbuch. Condizione: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Mit der Ausgabe vom 20./21. April 1945, just zu Adolf Hitlers Geburtstag, war in Ingolstadt die letzte Ausgabe des nationalsozialistischen 'Donaubote' erschienen. Der Einmarsch der alliierten Soldaten beendete in Ingolstadt nicht nur die NS-Zeit, sondern auch ein Kapitel lokaler und regionaler Pressegeschichte. Nach der Kapitulation war die Region zeitungslos. Die oft zitierte 'Stunde Null', die einen völligen Stillstand der öffentlichen Kommunikation bezeichnet, gab es für Ingolstadt und sie entfaltete ihre volle Tragweite im Sinne eines mehrere Monate andauernden Medienvakuums. Die Alliierten, allen voran die US-Armee, hatten zwar bereits zu Kriegszeiten Konzepte für ein neues, freies Pressewesen in Deutschland entwickelt, doch deren Umsetzung war mühsam und brauchte Zeit.Dieses Buch erläutert, wie sich die Ingolstädter Zeitungslandschaft vor der Machtergreifung entwickelt hat, wie sie unter dem NS-Regime ausgedünnt wurde und schließlich der Gleichschaltung zum Opfer fiel und zeigt ausführlich, wie in Ingolstadt nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs mit dem 'Donau-Kurier' (DK) wieder eine Zeitung gegründet wurde. Es wird dargelegt, unter welchen Bedingungen eine neue Presse für die Region entstehen musste, mit welchen Schwierigkeiten sie zu kämpfen hatte und wie sie sich in den Jahren 1945 bis 1949 entwickelte. Dabei wird klar, dass die Geschichte des DK nicht losgelöst von den Personen betrachtet werden kann, die Verantwortung für ihn trugen. Ebenso wird deutlich, dass die amerikanische Militärregierung, vor allem die für die Presse zuständige 'Information Control Divison' (ICD), zur Kenntnis nehmen musste, dass die Schere zwischen ihrer Theorie der Lizenzpresse und deren Umsetzung in der Praxis mitunter weit auseinander klaffte. Der Autor schildert die Rahmenbedingungen, unter denen sich die Vertreter der Militärregierung an die Planung der neuen Zeitung für Ingolstadt machten, und beleuchtet auf Basis der erstmaligen wissenschaftlichen Aufarbeitung von Archivunterlagen die Entwicklung des DK in der Lizenzzeit. Es wird gezeigt, mit welchen konkreten Schwierigkeiten das Blatt unter Aufsicht der US-Behörden zu kämpfen hatte, wie sich Mitarbeiterzahl und Auflage entwickelten, wie die Papierkontingentierung die Entwicklung der (lokalen) Berichterstattung beeinflusste, wie die ICD die 'Re-education'-Bemühungen der Zeitung beurteilte und welche Rolle die Lizenzträger spielten. Mit der nachträglichen Einsetzung von Ludwig E. Hansen hatte der DK neben Joseph Lackas einen zweiten Lizenzträger bekommen, der aber nur kurz im Amt war. Im Gegensatz zu Hansen, der kaum in Erscheinung trat, war Lackas von Beginn an Gesprächsthema. Fallbeispiele belegen, dass er als Reizfigur galt, im Betrieb auf heftigen Widerstand stieß, politisch in der Kritik stand, seine Position zur Verfolgung persönlicher wie familiärer Interessen nutzte und auch bei der ICD nicht unumstritten war.Beleuchtet wird auch die Rolle von Altverleger Dr. Wilhelm Reissmüller. Er stand in regem Kontakt zu Kollegen, setzte sich vehement gegen Zwangspachtverträge, die Machtposition der Lizenzträger und die Vermögenskontrolle zur Wehr. Nach langem Kampf gegen Lackas und die politische Situation gelang ihm schrittweise die Rückkehr in seinen Betrieb. Abschließend wird gezeigt, welche Situation er vorfand. 148 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Condizione: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Fakultät Sprach- und Literaturwissenschaften), Veranstaltung: Studiengang Diplom-Germanistik/Journalistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit zeigt, wie in Ingolstadt nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem 'Donau-Kurier' (DK) eine Zeitung gegründet wurde, unter welchen Bedingungen die neue Regionalpresse entstehen musste, mit welchen Schwierigkeiten sie zu kämpfen hatte und wie sie sich entwickelte. Es zeigt sich, dass die Geschichte des DK nicht losgelöst von den Personen betrachtet werden kann, die Verantwortung für ihn trugen. Es wird deutlich, dass die Militärregierung, vor allem die Information Control Divison (ICD), zur Kenntnis nehmen musste, dass die Schere zwischen ihrer Theorie der Lizenzpresse und deren Umsetzung mitunter weit auseinander klaffte. Ähnliche Divergenzen gibt es bezüglich der einschlägigen Literatur zum Thema.Es wird erläutert, wie sich die Ingolstädter Zeitungslandschaft vor der Machtergreifung entwickelt hat, wie sie unter dem NS-Regime ausgedünnt wurde und der Gleichschaltung zum Opfer fiel. Ferner wird der Rahmen skizziert, in dem sich die Militärregierung an die Planung einer neuen Zeitung machte. So galt es, neben einer intakten Druckerei vor allem einen geeigneten Lizenzträger ausfindig zu machen.Die Arbeit schildert die Entwicklung des DK von 1945 bis 1949. Mit welchen Schwierigkeiten hatte das Blatt zu kämpfen Wie entwickelten sich Mitarbeiter- und Auflagenzahl Inwiefern gab es einen Zusammenhang zwischen Papierkontingentierung und Berichterstattung Wie ging der DK mit der ihm zugedachten Rolle als Werkzeug der Umerziehung des deutschen Volkes um und wie beurteilte die ICD die 'Re-ecudation' Mit der nachträglichen Einsetzung von Ludwig E. Hansen bekam der DK einen zweiten Lizenzträger, der aber nur kurz im Amt war. Im Gegensatz zu ihm, war Josef Lackas Reizfigur. Er stieß im Betrieb auf Widerstand, stand politisch in der Kritik und war bei der ICD nicht unumstritten. Trotzdem war ihm die kompromisslose Rückendeckung der ICD sicher. Lackas - als Treuhänder der Interessen Deutschlands eingesetzt - missbrauchte seine Position für persönlicher Interessen.Während der 'Donau-Kurier' um einen guten Ruf bei seinen Lesern kämpfte, die lokale Berichterstattung ausbaute und seinen Umfang steigerte, drängte Altverleger Dr. Wilhelm Reissmüller zurück in seinen Betrieb. Er spielte in der Vereinigung der Altverleger eine wichtige Rolle und setzte sich vehement gegen Zwangspachtverträge, die uneingeschränkte Machtposition der Lizenzträger sowie die Vermögenskontrolle zur Wehr. Nach langem Kampf gelang ihm schrittweise die Rückkehr in seinen Betrieb. 172 pp. Deutsch.

  • Condizione: New. PRINT ON DEMAND Book; New; Fast Shipping from the UK. No. book.

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    Da: Regno Unito a: U.S.A.

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    PF. Condizione: New.

  • Condizione: New.

  • Taschenbuch. Condizione: Neu. nach der Bestellung gedruckt Neuware - Printed after ordering - Mit der Ausgabe vom 20./21. April 1945, just zu Adolf Hitlers Geburtstag, war in Ingolstadt die letzte Ausgabe des nationalsozialistischen 'Donaubote' erschienen. Der Einmarsch der alliierten Soldaten beendete in Ingolstadt nicht nur die NS-Zeit, sondern auch ein Kapitel lokaler und regionaler Pressegeschichte. Nach der Kapitulation war die Region zeitungslos. Die oft zitierte 'Stunde Null', die einen völligen Stillstand der öffentlichen Kommunikation bezeichnet, gab es für Ingolstadt und sie entfaltete ihre volle Tragweite im Sinne eines mehrere Monate andauernden Medienvakuums. Die Alliierten, allen voran die US-Armee, hatten zwar bereits zu Kriegszeiten Konzepte für ein neues, freies Pressewesen in Deutschland entwickelt, doch deren Umsetzung war mühsam und brauchte Zeit.Dieses Buch erläutert, wie sich die Ingolstädter Zeitungslandschaft vor der Machtergreifung entwickelt hat, wie sie unter dem NS-Regime ausgedünnt wurde und schließlich der Gleichschaltung zum Opfer fiel und zeigt ausführlich, wie in Ingolstadt nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs mit dem 'Donau-Kurier' (DK) wieder eine Zeitung gegründet wurde. Es wird dargelegt, unter welchen Bedingungen eine neue Presse für die Region entstehen musste, mit welchen Schwierigkeiten sie zu kämpfen hatte und wie sie sich in den Jahren 1945 bis 1949 entwickelte. Dabei wird klar, dass die Geschichte des DK nicht losgelöst von den Personen betrachtet werden kann, die Verantwortung für ihn trugen. Ebenso wird deutlich, dass die amerikanische Militärregierung, vor allem die für die Presse zuständige 'Information Control Divison' (ICD), zur Kenntnis nehmen musste, dass die Schere zwischen ihrer Theorie der Lizenzpresse und deren Umsetzung in der Praxis mitunter weit auseinander klaffte. Der Autor schildert die Rahmenbedingungen, unter denen sich die Vertreter der Militärregierung an die Planung der neuen Zeitung für Ingolstadt machten, und beleuchtet auf Basis der erstmaligen wissenschaftlichen Aufarbeitung von Archivunterlagen die Entwicklung des DK in der Lizenzzeit. Es wird gezeigt, mit welchen konkreten Schwierigkeiten das Blatt unter Aufsicht der US-Behörden zu kämpfen hatte, wie sich Mitarbeiterzahl und Auflage entwickelten, wie die Papierkontingentierung die Entwicklung der (lokalen) Berichterstattung beeinflusste, wie die ICD die 'Re-education'-Bemühungen der Zeitung beurteilte und welche Rolle die Lizenzträger spielten. Mit der nachträglichen Einsetzung von Ludwig E. Hansen hatte der DK neben Joseph Lackas einen zweiten Lizenzträger bekommen, der aber nur kurz im Amt war. Im Gegensatz zu Hansen, der kaum in Erscheinung trat, war Lackas von Beginn an Gesprächsthema. Fallbeispiele belegen, dass er als Reizfigur galt, im Betrieb auf heftigen Widerstand stieß, politisch in der Kritik stand, seine Position zur Verfolgung persönlicher wie familiärer Interessen nutzte und auch bei der ICD nicht unumstritten war.Beleuchtet wird auch die Rolle von Altverleger Dr. Wilhelm Reissmüller. Er stand in regem Kontakt zu Kollegen, setzte sich vehement gegen Zwangspachtverträge, die Machtposition der Lizenzträger und die Vermögenskontrolle zur Wehr. Nach langem Kampf gegen Lackas und die politische Situation gelang ihm schrittweise die Rückkehr in seinen Betrieb. Abschließend wird gezeigt, welche Situation er vorfand.

  • PAP. Condizione: New. New Book. Shipped from UK. THIS BOOK IS PRINTED ON DEMAND. Established seller since 2000.

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    Taschenbuch. Condizione: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Fakultät Sprach- und Literaturwissenschaften), Veranstaltung: Studiengang Diplom-Germanistik/Journalistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit zeigt, wie in Ingolstadt nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem 'Donau-Kurier' (DK) eine Zeitung gegründet wurde, unter welchen Bedingungen die neue Regionalpresse entstehen musste, mit welchen Schwierigkeiten sie zu kämpfen hatte und wie sie sich entwickelte. Es zeigt sich, dass die Geschichte des DK nicht losgelöst von den Personen betrachtet werden kann, die Verantwortung für ihn trugen. Es wird deutlich, dass die Militärregierung, vor allem die Information Control Divison (ICD), zur Kenntnis nehmen musste, dass die Schere zwischen ihrer Theorie der Lizenzpresse und deren Umsetzung mitunter weit auseinander klaffte. Ähnliche Divergenzen gibt es bezüglich der einschlägigen Literatur zum Thema.Es wird erläutert, wie sich die Ingolstädter Zeitungslandschaft vor der Machtergreifung entwickelt hat, wie sie unter dem NS-Regime ausgedünnt wurde und der Gleichschaltung zum Opfer fiel. Ferner wird der Rahmen skizziert, in dem sich die Militärregierung an die Planung einer neuen Zeitung machte. So galt es, neben einer intakten Druckerei vor allem einen geeigneten Lizenzträger ausfindig zu machen.Die Arbeit schildert die Entwicklung des DK von 1945 bis 1949. Mit welchen Schwierigkeiten hatte das Blatt zu kämpfen Wie entwickelten sich Mitarbeiter- und Auflagenzahl Inwiefern gab es einen Zusammenhang zwischen Papierkontingentierung und Berichterstattung Wie ging der DK mit der ihm zugedachten Rolle als Werkzeug der Umerziehung des deutschen Volkes um und wie beurteilte die ICD die 'Re-ecudation' Mit der nachträglichen Einsetzung von Ludwig E. Hansen bekam der DK einen zweiten Lizenzträger, der aber nur kurz im Amt war. Im Gegensatz zu ihm, war Josef Lackas Reizfigur. Er stieß im Betrieb auf Widerstand, stand politisch in der Kritik und war bei der ICD nicht unumstritten. Trotzdem war ihm die kompromisslose Rückendeckung der ICD sicher. Lackas - als Treuhänder der Interessen Deutschlands eingesetzt - missbrauchte seine Position für persönlicher Interessen.Während der 'Donau-Kurier' um einen guten Ruf bei seinen Lesern kämpfte, die lokale Berichterstattung ausbaute und seinen Umfang steigerte, drängte Altverleger Dr. Wilhelm Reissmüller zurück in seinen Betrieb. Er spielte in der Vereinigung der Altverleger eine wichtige Rolle und setzte sich vehement gegen Zwangspachtverträge, die uneingeschränkte Machtposition der Lizenzträger sowie die Vermögenskontrolle zur Wehr. Nach langem Kampf gelang ihm schrittweise die Rückkehr in seinen Betrieb.

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