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Editore: Bachelor + Master Publishing, 2012
ISBN 10: 3863412680ISBN 13: 9783863412685
Da: PBShop.store US, Wood Dale, IL, U.S.A.
Libro
PAP. Condizione: New. New Book. Shipped from UK. Established seller since 2000.
Editore: Bachelor + Master Publishing, 2012
ISBN 10: 3863412680ISBN 13: 9783863412685
Da: Revaluation Books, Exeter, Regno Unito
Libro Print on Demand
Paperback. Condizione: Brand New. 72 pages. German language. 8.66x6.10x0.17 inches. In Stock. This item is printed on demand.
Editore: Bachelor + Master Publishing -, 2012
ISBN 10: 3863412680ISBN 13: 9783863412685
Da: Chiron Media, Wallingford, Regno Unito
Libro
Condizione: New.
Editore: Bachelor + Master Publishing, 2012
ISBN 10: 3863412680ISBN 13: 9783863412685
Da: Lucky's Textbooks, Dallas, TX, U.S.A.
Libro
Condizione: New.
Editore: Bachelor + Master Publishing 2012-07-25, 2012
ISBN 10: 3863412680ISBN 13: 9783863412685
Da: Blackwell's, London, Regno Unito
Libro
paperback. Condizione: New. Language: GER.
Editore: Bachelor + Master Publishing, 2012
ISBN 10: 3863412680ISBN 13: 9783863412685
Da: Ria Christie Collections, Uxbridge, Regno Unito
Libro Print on Demand
Condizione: New. PRINT ON DEMAND Book; New; Fast Shipping from the UK. No. book.
Editore: Bachelor & Master Publishing Jul 2012, 2012
ISBN 10: 3863412680ISBN 13: 9783863412685
Da: BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K., Bergisch Gladbach, Germania
Libro
Taschenbuch. Condizione: Neu. Neuware -Denkmäler benötigen Bewusstsein - denn erst dieses vermag Denkmäler zu schaffen. Ihre Existenz als Denkmal steht und fällt mit der Dauer und Intensität dieser Bewusstmachung. Dieser Grundsatz gilt vor allem für Nationaldenkmäler. In ihnen vollzieht sich die Objektivierung der imaginierten Nation. Dieses Konzept lässt sich bei nahezu allen deutschen Nationaldenkmälern des 19. Jahrhunderts beobachten. Eines dieser zahlreichen deutschen Nationaldenkmäler war der Kölner Dom. Erdacht und erbaut als katholisches Gotteshaus vollzog sich im 19. Jahrhundert - dem Jahrhundert der Nationalbewegung - an ihm ein Bedeutungswandel hin zum Nationaldenkmal. Die vorliegende Arbeit zeichnet diesen Wandel im 19. Jahrhundert nach. In den Fokus gerückt wird der Kölner Dom und seine Bewusstmachung als Nationaldenkmal in den drei Hochphasen der deutschen Nationalbewegung des 19. Jahrhunderts. Bereits im Jahr 1814, unmittelbar im Anschluss der siegreich geführten Leipziger Völkerschlacht gegen Napoleons Armeen, im Rausch des Sieges, taucht die Idee auf, den Befreiungskriegen ein gebührendes Denkmal zu setzen. In diesem Rahmen erfährt die Vollendung des damals noch im Bau befindlichen Kölner Doms als die wieder erstarkte deutsche Nation symbolisierendes Bauwerk eine überkonfessionelle, nationale Deutung. Der Kölner Dom bildet bis zu seiner schlussendlichen Vollendung im Jahr 1888 die dynamische Projektionsfläche des gesellschaftlichen und interkonfessionellen Diskurses. Er spiegelt das Verhältnis zwischen preußischem Staat und katholischer Kirche bzw. zwischen Protestantismus und Katholizismus wider. Dabei weist die Objektivierung der Nation im Denkmal für das 19. Jahrhundert typische Merkmale auf. Einen zentralen Platz in diesem Konzept hat die Rückbesinnung auf eine gemeinsame und glorreiche Vergangenheit, die als Zeit nationaler Einheit, Größe und Schaffenskraft propagiert und herbeigesehnt wird. Eine nicht minder wichtige Bedeutung hat der Zusammenhang zwischen Christentum und deutscher Nation. Christentum und Germanentum werden im deutschen Nationsdiskurs als eine sich gegenseitig befruchtende und das deutsche Wesen veredelnde Symbiose angesehen. Die im Mittelalter noch geeinte und unreformierte Kirche symbolisiere das zu dieser Zeit ebenfalls geeinte deutsche Volk. Schließlich wird der Verbindung zwischen Nation und Kunst in Form der als deutsch gedachten Gotik als Erweis für deutsche Schaffenskraft eine besondere Bedeutung zugedacht. Diese immer wieder vorgebrachten nationalen Topoi bilden eine die Objektivierung der Nation im Kölner Dom begleitende Trias. Der Kölner Dom als Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Arbeit vereinigt alle drei Topoi in sich; seine Entstehungszeit reicht in die mittelalterliche, vorreformatorische Periode zurück und er ist im gotischen Kunststil als sakrales Bauwerk erbaut worden. 72 pp. Deutsch.
Editore: Bachelor + Master Publishing Jul 2012, 2012
ISBN 10: 3863412680ISBN 13: 9783863412685
Da: Rheinberg-Buch Andreas Meier eK, Bergisch Gladbach, Germania
Libro
Taschenbuch. Condizione: Neu. Neuware -Denkmäler benötigen Bewusstsein - denn erst dieses vermag Denkmäler zu schaffen. Ihre Existenz als Denkmal steht und fällt mit der Dauer und Intensität dieser Bewusstmachung. Dieser Grundsatz gilt vor allem für Nationaldenkmäler. In ihnen vollzieht sich die Objektivierung der imaginierten Nation. Dieses Konzept lässt sich bei nahezu allen deutschen Nationaldenkmälern des 19. Jahrhunderts beobachten. Eines dieser zahlreichen deutschen Nationaldenkmäler war der Kölner Dom. Erdacht und erbaut als katholisches Gotteshaus vollzog sich im 19. Jahrhundert - dem Jahrhundert der Nationalbewegung - an ihm ein Bedeutungswandel hin zum Nationaldenkmal. Die vorliegende Arbeit zeichnet diesen Wandel im 19. Jahrhundert nach. In den Fokus gerückt wird der Kölner Dom und seine Bewusstmachung als Nationaldenkmal in den drei Hochphasen der deutschen Nationalbewegung des 19. Jahrhunderts. Bereits im Jahr 1814, unmittelbar im Anschluss der siegreich geführten Leipziger Völkerschlacht gegen Napoleons Armeen, im Rausch des Sieges, taucht die Idee auf, den Befreiungskriegen ein gebührendes Denkmal zu setzen. In diesem Rahmen erfährt die Vollendung des damals noch im Bau befindlichen Kölner Doms als die wieder erstarkte deutsche Nation symbolisierendes Bauwerk eine überkonfessionelle, nationale Deutung. Der Kölner Dom bildet bis zu seiner schlussendlichen Vollendung im Jahr 1888 die dynamische Projektionsfläche des gesellschaftlichen und interkonfessionellen Diskurses. Er spiegelt das Verhältnis zwischen preußischem Staat und katholischer Kirche bzw. zwischen Protestantismus und Katholizismus wider. Dabei weist die Objektivierung der Nation im Denkmal für das 19. Jahrhundert typische Merkmale auf. Einen zentralen Platz in diesem Konzept hat die Rückbesinnung auf eine gemeinsame und glorreiche Vergangenheit, die als Zeit nationaler Einheit, Größe und Schaffenskraft propagiert und herbeigesehnt wird. Eine nicht minder wichtige Bedeutung hat der Zusammenhang zwischen Christentum und deutscher Nation. Christentum und Germanentum werden im deutschen Nationsdiskurs als eine sich gegenseitig befruchtende und das deutsche Wesen veredelnde Symbiose angesehen. Die im Mittelalter noch geeinte und unreformierte Kirche symbolisiere das zu dieser Zeit ebenfalls geeinte deutsche Volk. Schließlich wird der Verbindung zwischen Nation und Kunst in Form der als deutsch gedachten Gotik als Erweis für deutsche Schaffenskraft eine besondere Bedeutung zugedacht. Diese immer wieder vorgebrachten nationalen Topoi bilden eine die Objektivierung der Nation im Kölner Dom begleitende Trias. Der Kölner Dom als Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Arbeit vereinigt alle drei Topoi in sich; seine Entstehungszeit reicht in die mittelalterliche, vorreformatorische Periode zurück und er ist im gotischen Kunststil als sakrales Bauwerk erbaut worden. 72 pp. Deutsch.
Editore: Bachelor + Master Publishing 2012-07, 2012
ISBN 10: 3863412680ISBN 13: 9783863412685
Da: Chiron Media, Wallingford, Regno Unito
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PF. Condizione: New.
Editore: Bachelor & Master Publishing Jul 2012, 2012
ISBN 10: 3863412680ISBN 13: 9783863412685
Da: Wegmann1855, Zwiesel, Germania
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Taschenbuch. Condizione: Neu. Neuware -Denkmäler benötigen Bewusstsein - denn erst dieses vermag Denkmäler zu schaffen. Ihre Existenz als Denkmal steht und fällt mit der Dauer und Intensität dieser Bewusstmachung. Dieser Grundsatz gilt vor allem für Nationaldenkmäler. In ihnen vollzieht sich die Objektivierung der imaginierten Nation. Dieses Konzept lässt sich bei nahezu allen deutschen Nationaldenkmälern des 19. Jahrhunderts beobachten. Eines dieser zahlreichen deutschen Nationaldenkmäler war der Kölner Dom. Erdacht und erbaut als katholisches Gotteshaus vollzog sich im 19. Jahrhundert - dem Jahrhundert der Nationalbewegung - an ihm ein Bedeutungswandel hin zum Nationaldenkmal. Die vorliegende Arbeit zeichnet diesen Wandel im 19. Jahrhundert nach. In den Fokus gerückt wird der Kölner Dom und seine Bewusstmachung als Nationaldenkmal in den drei Hochphasen der deutschen Nationalbewegung des 19. Jahrhunderts. Bereits im Jahr 1814, unmittelbar im Anschluss der siegreich geführten Leipziger Völkerschlacht gegen Napoleons Armeen, im Rausch des Sieges, taucht die Idee auf, den Befreiungskriegen ein gebührendes Denkmal zu setzen. In diesem Rahmen erfährt die Vollendung des damals noch im Bau befindlichen Kölner Doms als die wieder erstarkte deutsche Nation symbolisierendes Bauwerk eine überkonfessionelle, nationale Deutung. Der Kölner Dom bildet bis zu seiner schlussendlichen Vollendung im Jahr 1888 die dynamische Projektionsfläche des gesellschaftlichen und interkonfessionellen Diskurses. Er spiegelt das Verhältnis zwischen preußischem Staat und katholischer Kirche bzw. zwischen Protestantismus und Katholizismus wider.Dabei weist die Objektivierung der Nation im Denkmal für das 19. Jahrhundert typische Merkmale auf. Einen zentralen Platz in diesem Konzept hat die Rückbesinnung auf eine gemeinsame und glorreiche Vergangenheit, die als Zeit nationaler Einheit, Größe und Schaffenskraft propagiert und herbeigesehnt wird. Eine nicht minder wichtige Bedeutung hat der Zusammenhang zwischen Christentum und deutscher Nation. Christentum und Germanentum werden im deutschen Nationsdiskurs als eine sich gegenseitig befruchtende und das deutsche Wesen veredelnde Symbiose angesehen. Die im Mittelalter noch geeinte und unreformierte Kirche symbolisiere das zu dieser Zeit ebenfalls geeinte deutsche Volk. Schließlich wird der Verbindung zwischen Nation und Kunst in Form der als deutsch gedachten Gotik als Erweis für deutsche Schaffenskraft eine besondere Bedeutung zugedacht. Diese immer wieder vorgebrachten nationalen Topoi bilden eine die Objektivierung der Nation im Kölner Dom begleitende Trias. Der Kölner Dom als Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Arbeit vereinigt alle drei Topoi in sich; seine Entstehungszeit reicht in die mittelalterliche, vorreformatorische Periode zurück und er ist im gotischen Kunststil als sakrales Bauwerk erbaut worden. 72 pp. Deutsch.
Editore: Bachelor + Master Publishing, 2012
ISBN 10: 3863412680ISBN 13: 9783863412685
Da: PBShop.store UK, Fairford, GLOS, Regno Unito
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PAP. Condizione: New. New Book. Shipped from UK. Established seller since 2000.
Editore: Bachelor + Master Publishing Jul 2012, 2012
ISBN 10: 3863412680ISBN 13: 9783863412685
Da: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Germania
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Taschenbuch. Condizione: Neu. Neuware - Denkmäler benötigen Bewusstsein - denn erst dieses vermag Denkmäler zu schaffen. Ihre Existenz als Denkmal steht und fällt mit der Dauer und Intensität dieser Bewusstmachung. Dieser Grundsatz gilt vor allem für Nationaldenkmäler. In ihnen vollzieht sich die Objektivierung der imaginierten Nation. Dieses Konzept lässt sich bei nahezu allen deutschen Nationaldenkmälern des 19. Jahrhunderts beobachten. Eines dieser zahlreichen deutschen Nationaldenkmäler war der Kölner Dom. Erdacht und erbaut als katholisches Gotteshaus vollzog sich im 19. Jahrhundert - dem Jahrhundert der Nationalbewegung - an ihm ein Bedeutungswandel hin zum Nationaldenkmal. Die vorliegende Arbeit zeichnet diesen Wandel im 19. Jahrhundert nach. In den Fokus gerückt wird der Kölner Dom und seine Bewusstmachung als Nationaldenkmal in den drei Hochphasen der deutschen Nationalbewegung des 19. Jahrhunderts. Bereits im Jahr 1814, unmittelbar im Anschluss der siegreich geführten Leipziger Völkerschlacht gegen Napoleons Armeen, im Rausch des Sieges, taucht die Idee auf, den Befreiungskriegen ein gebührendes Denkmal zu setzen. In diesem Rahmen erfährt die Vollendung des damals noch im Bau befindlichen Kölner Doms als die wieder erstarkte deutsche Nation symbolisierendes Bauwerk eine überkonfessionelle, nationale Deutung. Der Kölner Dom bildet bis zu seiner schlussendlichen Vollendung im Jahr 1888 die dynamische Projektionsfläche des gesellschaftlichen und interkonfessionellen Diskurses. Er spiegelt das Verhältnis zwischen preußischem Staat und katholischer Kirche bzw. zwischen Protestantismus und Katholizismus wider. Dabei weist die Objektivierung der Nation im Denkmal für das 19. Jahrhundert typische Merkmale auf. Einen zentralen Platz in diesem Konzept hat die Rückbesinnung auf eine gemeinsame und glorreiche Vergangenheit, die als Zeit nationaler Einheit, Größe und Schaffenskraft propagiert und herbeigesehnt wird. Eine nicht minder wichtige Bedeutung hat der Zusammenhang zwischen Christentum und deutscher Nation. Christentum und Germanentum werden im deutschen Nationsdiskurs als eine sich gegenseitig befruchtende und das deutsche Wesen veredelnde Symbiose angesehen. Die im Mittelalter noch geeinte und unreformierte Kirche symbolisiere das zu dieser Zeit ebenfalls geeinte deutsche Volk. Schließlich wird der Verbindung zwischen Nation und Kunst in Form der als deutsch gedachten Gotik als Erweis für deutsche Schaffenskraft eine besondere Bedeutung zugedacht. Diese immer wieder vorgebrachten nationalen Topoi bilden eine die Objektivierung der Nation im Kölner Dom begleitende Trias. Der Kölner Dom als Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Arbeit vereinigt alle drei Topoi in sich; seine Entstehungszeit reicht in die mittelalterliche, vorreformatorische Periode zurück und er ist im gotischen Kunststil als sakrales Bauwerk erbaut worden.
Editore: GRIN Verlag Jun 2012, 2012
ISBN 10: 3656205485ISBN 13: 9783656205487
Da: BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K., Bergisch Gladbach, Germania
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Taschenbuch. Condizione: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen (Historisches Institut ), Sprache: Deutsch, Abstract: Denkmäler benötigen Bewusstsein;denn erst dieses vermag Denkmäler zu schaffen.Ihre Existenz als Denkmal steht und fällt mit der Dauer und Intensität dieser Bewusstmachung.Dieser Grundsatz gilt vor allem für Nationaldenkmäler.In ihnen vollzieht sich die Objektivierung der imaginierten Nation.Dieses Konzept lässt sich bei nahezu allen deutschen Nationaldenkmälern des 19.Jahrhunderts beobachten.Eines dieser zahlreichen deutschen Nationaldenkmäler war der Kölner Dom. Erdacht und erbaut als katholisches Gotteshaus vollzog sich im 19.Jahrhundert - dem Jahrhundert der Nationalbewegung - an ihm ein Bedeutungswandel hin zum Nationaldenkmal.Die vorliegende Arbeit zeichnet diesen Wandel im 19. Jahrhundert nach.In den Fokus gerückt wird der Kölner Dom und seine Bewusstmachung als Nationaldenkmal in den drei Hochphasen der deutschen Nationalbewegung des 19.Jahrhunderts. Bereits im Jahr 1814, unmittelbar im Anschluss der siegreich geführten Leipziger Völkerschlacht gegen Napoleons Armeen, im Rausch des Sieges, taucht die Idee auf, den Befreiungskriegen ein gebührendes Denkmal zu setzen.In diesem Rahmen erfährt die Vollendung des damals noch im Bau befindlichen Kölner Doms als die wieder erstarkte deutsche Nation symbolisierendes Bauwerk eine überkonfessionelle, nationale Deutung.Der Kölner Dom bildet bis zu seiner schlussendlichen Vollendung im Jahr 1880 die dynamische Projektionsfläche des gesellschaftlichen und interkonfessionellen Diskurses. Er spiegelt das Verhältnis zwischen preußischen Staat und katholischer Kirche bzw. zwischen Protestantismus und Katholizismus wider.Dabei weist die Objektivierung der Nation im Denkmal für das 19.Jahrhundert typische Merkmale auf. Einen zentralen Platz in diesem Konzept hat die Rückbesinnung auf eine g 68 pp. Deutsch.
Editore: GRIN Verlag, 2012
ISBN 10: 3656205485ISBN 13: 9783656205487
Da: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Germania
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Taschenbuch. Condizione: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen (Historisches Institut ), Sprache: Deutsch, Abstract: Denkmäler benötigen Bewusstsein;denn erst dieses vermag Denkmäler zu schaffen.Ihre Existenz als Denkmal steht und fällt mit der Dauer und Intensität dieser Bewusstmachung.Dieser Grundsatz gilt vor allem für Nationaldenkmäler.In ihnen vollzieht sich die Objektivierung der imaginierten Nation.Dieses Konzept lässt sich bei nahezu allen deutschen Nationaldenkmälern des 19.Jahrhunderts beobachten.Eines dieser zahlreichen deutschen Nationaldenkmäler war der Kölner Dom. Erdacht und erbaut als katholisches Gotteshaus vollzog sich im 19.Jahrhundert - dem Jahrhundert der Nationalbewegung - an ihm ein Bedeutungswandel hin zum Nationaldenkmal.Die vorliegende Arbeit zeichnet diesen Wandel im 19. Jahrhundert nach.In den Fokus gerückt wird der Kölner Dom und seine Bewusstmachung als Nationaldenkmal in den drei Hochphasen der deutschen Nationalbewegung des 19.Jahrhunderts. Bereits im Jahr 1814, unmittelbar im Anschluss der siegreich geführten Leipziger Völkerschlacht gegen Napoleons Armeen, im Rausch des Sieges, taucht die Idee auf, den Befreiungskriegen ein gebührendes Denkmal zu setzen.In diesem Rahmen erfährt die Vollendung des damals noch im Bau befindlichen Kölner Doms als die wieder erstarkte deutsche Nation symbolisierendes Bauwerk eine überkonfessionelle, nationale Deutung.Der Kölner Dom bildet bis zu seiner schlussendlichen Vollendung im Jahr 1880 die dynamische Projektionsfläche des gesellschaftlichen und interkonfessionellen Diskurses. Er spiegelt das Verhältnis zwischen preußischen Staat und katholischer Kirche bzw. zwischen Protestantismus und Katholizismus wider.Dabei weist die Objektivierung der Nation im Denkmal für das 19.Jahrhundert typische Merkmale auf. Einen zentralen Platz in diesem Konzept hat die Rückbesinnung auf eine g.
Editore: GRIN Verlag, 2012
ISBN 10: 3656205485ISBN 13: 9783656205487
Da: Mispah books, Redhill, SURRE, Regno Unito
Libro
Paperback. Condizione: Like New. Like New. book.