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Editore: Einsiedeln, Buchdruckerei Einsiedler Anzeiger AG (1984 u. 1985)., 1984
Da: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Svizzera
2 Bände. 8°. pp. IX?XXVI, 1?117 u. pp. 161?175 (?Turmkugel-Dokumente? I); bzw. pp. 117?142 (?Turmkugel-Dokumente? II, so cpl.). Bd. 1 mit Portr.-Front. (Kothing). OBrosch. (kleiner Bibliotheksstempel a. Vorderdeckel). Gesamthaft gute, kaum gebrauchte Exemplare. In: Mitteilungen des Historischen Vereins des Kantons Schwyz (MHVS), Hefte 76 u. 77. ? Mit wertvoller Bibliographie und einem Verzeichnis der Publikationen Kothings (Werkverzeichnis). ? ?Kleine Beiträge? in diesen Bänden : Bd. 1: Alois Gwerder, Das ?Killenbuch? [Kirchenbuch] von 1556 im Muotathal; P. Gebhard Müller OSB, Die Lateingrammatik der Einsiedler Benediktiner in Bellinzona aus dem 18. Jahrhundert. Ein Beitrag zur subjektiven Personalbibliographie der Benediktiner von Einsiedeln; Franz Wyrsch, Der Doktor mit 136 Hemden [i.e. Klemens Märchy in Küssnacht SZ, 1825?1882; vgl. p. 179] / Bd. 2: P. Othmar Lustenberger, Älteste Kopie des Einsiedler Gnadenbildes; Josef Wiget, Ital Reding (1573?1651) der Bauherr; Constantin Schuler, Das Mannrecht von Hanns Schuoller vom 21. Mai 1500; Alois Rey, Allerlei Reformatoria aus dem Flecken Schwyz; Alois Gwerder, Ältestes Verzeichnis der Klosterfrauen im Muotathal 1575; Franz Auf der Maur, Schönenbuch: alte Wege und Übergänge; Paul Wyrsch-Ineichen, Die Schwyzer Truppen im Büsinger-Handel 1849. ?? Die Benediktiner von Einsiedeln betrieben als Nachfolger der Jesuiten von 1675 bis 1852 in Bellinzona eine Schule od. ein Kollegium (?collegio?), die sog. Residenz, die im Zuge der Tessiner Klosteraufhebung durch Gesetzesbeschluss vom 28. Mai 1852 geschlossen wurde (vgl. HBLS, unter Bellinzona / Schulen; G. Rossi u. E. Pometta, Geschichte des Kantons Tessin. Bern 1944, p. 290; J. Hartmann, Hsg., Die katholischen Orden und Kongregationen in der Schweiz. Immensee 1937, p. 74). ?? Martin Kothing (Schwyz 1815?1875 ibid.), von Schwyz. 1835?1838 studierte er Rechtswissenschaft in Zürich und Heidelberg. Nach mehrjähriger Lehrtätigkeit in Lucens und La Chaux-de-Fonds kehrte er 1843 nach Schwyz zurück, wo er sich als Anwalt und Privatlehrer der Söhne seines Förderers Nazar von Reding betätigte. Seine rechtshistorischen Arbeiten begannen mit dem ?Landbuch von Schwyz in amtlich beglaubigtem Text? (1850). Nach dem Sonderbundskrieg wurde Kothing 1848 Archivar und Regierungssekretär und befasste sich mit der Reorganisation des Schwyzer Kantonsarchivs. 1853 erschienen ?Die Rechtsquellen der Bezirke des Kantons Schwyz als Folge zum Landbuch von Schwyz? [.] Sein Gutachten im Rechtsstreit um das öffentliche Gut zwischen Kanton und der Vereinigten Korporation der Ober- und Unterallmeind, die sich als Rechtsnachfolger des alten Standes Schwyz verstanden, erregte Aufsehen. [.] Kothing gilt als bedeutendster Verwaltungsjurist und Rechtshistoriker des Kantons Schwyz im 19. Jahrhundert. (J. Wiget, in: HLS, mit Angabe des vorliegenden Bandes 76/1984 als einzige Quelle; vgl. auch Theodor Bühler, in: P. Bischofberger et al., Hsg., Grosse Verwaltungsmänner der Schweiz. Uster 1978, pp. 156?159). Sprache: de.