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  • Himmel, Friedrich Heinrich, Komponist und Musiker (1765 1814).

    Editore: Berlin, 14. und 15. Februar 1814., 1814

    Da: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Germania

    Membro dell'associazione: ILAB VDA

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    2 SS. auf 1 Bl. Folio. An den Prinzregenten von England Prinz Wallis zu London (I) bzw. Se. königliche Hoheit, den Herzog von Cambridge in Hannover (II). I: Die große Zeit, in der jetzt die Preußische Nation das Fest ihrer Wiedergeburt feyert [!] ihren alten Ruhm übertrifft, und durch Muth und Ausdauer eines beyspiellosen Enthusiasmus an dem Friedens Verband auf das glorreichste mitwirkt, die einzig und allein die Wunden nur heilen kann, die der verbrecherische Corse mit satanischer Wuth der Welt geschlagen. In diesem großen Moment sind unsere Augen, alle, auf den großen Mann gerichtet, der in dem Preußischen Staate die Moralische und Militärische Kraft so groß und energisch entwickelte. Ich bin so glücklich eine Uhr zu besitzen, die Friedrich der Zweyte den ganzen siebenjährigen Krieg getragen [.] Wer fühlt für Preußen, wie England? Wer thut mehr für Preußen, als England? Wer hat den englischen Muth u. Ausdauer so nachgeahmt als Preußen? Also, dem festen Mann, der Englischen Nation, lege ich daher diese merkwürdige Uhr Friedrichs des Großen zu Füßen [.]" (Br. v. 14. Februar). II: Ew. Königl. Hoheit Gnade und Wohlwollen für mich, seit der glücklichen Zeit in Pyrmont, ist immer noch tief in mein Herz gegraben, und wie sehr ich es wünsche in dieser mich beglückenden Gesinnung fortzuleben, beweise Ew. Königl. Hoheit die Attention, Höchstderoselben zum 24ten Febr. zwölf meiner Lieder ehrfurchtsvoll zu widmen [.]" (Br. v. 15. Februar). Himmel studierte als Stipendiat Friedrich Wilhelms II. von Preußen Komposition bei Johann Gottlieb Naumann in Dresden, wo er erste Erfolge als Klaviervirtuose hatte. Seit 1792 kgl. Kammerkomponist, unternahm er 1793 eine Studienreise nach Italien und kehrte zwei Jahre später als Hofkapellmeister nach Berlin zurück. Himmel komponierte geistliche und weltliche Auftragswerke für höfische Anlässe, das Singspiel Fanchon das Leyermädchen" und einige Opern (u. a. Die Sylphen") sowie Lieder. Erfolgreich und beeindruckend war er vor allem als Klaviervirtuose, was ihm auch weiterhin die Gunst Friedrich Wilhelms II., seiner Familie und dessen Kämmerer verschaffte. Diese versuchte er sich durch Intrigen zu erhalten. Aufgrund seiner aufwendigen und unsoliden Lebensführung war er ständig in Geldschwierigkeiten, deshalb begegnete er am Hofe auch offener Feindschaft, ihm wurde Liederlichkeit und Trunk vorgeworfen [.] Beethoven, der ihn während seines Aufenthalts in Berlin kennen lernte, urteilte über ihn: Er besitze ein ganz artiges Talent, weiter aber nichts [.]" (Wikipedia, Abfrage v. 12. August 2007).