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    Buch. Condizione: Neu. Neuware - Das Matriarchat begegnet gegenwärtig vor allem in esoterischen und/oder feministischen Kreisen. Ihnen gilt das Matriarchat als positiv evozierte, in früheren Zeiten weltweit verbreitete, friedliche Gesellschaft mit einem Kult der Grossen Göttin - als Herrin über den ewigen Kreislauf von Leben und Tod. Diese Gesellschaftsordnung soll in historischen Zeiten vom Patriarchat abgelöst worden sein. Die Genese dieser Vorstellung, die in verschiedensten Zusammenhängen auftritt, wird aufgerollt.Seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert griffen zahlreiche Wissenschaftsdisziplinen die Vorstellung von der einstigen Vormacht des weiblichen Geschlechts im religiösen, sozialen und kulturellen Bereich auf. An der Ausgestaltung beteiligten sich unter anderem Religionswissenschaft, Archäologie, Volkskunde und Psychologie. Nicht nur in den Wissenschaften fand das Matriarchat eine Heimstatt. Auch verschiedene soziale Bewegungen wie die erste Frauenbewegung, die Lebensreformbewegung oder gewisse religiöse Strömungen sowie die zweite Frauenbewegung entdeckten den Reiz des Matriarchats, um für andere Gesellschaftsformen zu plädieren. Ihnen ging es um die erneute Etablierung des Matriarchats als Prototyp einer als besser verstandenen Gesellschaft.Die Rekonstruktion der Entstehungs- und Verwendungszusammenhänge unter Berücksichtigung des gesellschaftlichen und kulturellen Kontextes zeigt auf, dass der Bezug auf die unterschiedlich ausgeformte Vorstellung vom Matriarchat seit ihrem ersten Auftreten im 19. Jahrhundert ideologisch aufgeladen wurde und als Ausdruck von jeweils aktuellen Sehnsüchten und Ängsten fungierte.

  • Buch. Condizione: Neu. Neuware - Die Stadt Schaffhausen war im 20. Jahrhundert einer der bedeutendsten Industriestandorte der Schweiz. Bereits 1910 waren über zwei Drittel der arbeitendenBevölkerung im Industrie- und Gewerbesektor beschäftigt. Das war ein Schweizer Spitzenwert. Sogar nach amerikanischen Klassifikationsmustern gehörte Schaffhausen zu den 'manufacturing cities'. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts sah dies ganz anders aus. Schaffhausen war geprägt von Handel und Transitverkehr. Lokal angefertigte Produkte versorgten vor allem den regionalen Markt. Hundert Jahre später existierten in Schaffhausen so bedeutende Firmen wie Georg Fischer, IWC, die Maschinenfabrik Rauschenbach oder die IVF mit zum Teil weltweiten Absatzmärkten. Weshalb vollzog sich dieser Wandel Schaffhausens zu einem Industriestandort so ausgeprägt Das Buch erarbeitet anhand einer Auswahl von 114 Schaffhauser Firmen standortrelevante Fragen und gibt Antworten darauf. Der Autor zeigt die Beweggründe für die Firmenansiedlungen auf und analysiert die Herkunft der Firmengründer, die Betriebsgrössen bei der Gründung und die Betätigungsfelder. Zudem untersucht er die Folgen der grossen Nachfrage für den Stadtraum Schaffhausen.Ebenso wichtig ist die Untersuchung der Stadt als Standortanbieterin. Wie verhielten sich der Kanton und die Stadt im 19. Jahrhundert im sich vollziehenden Wandel War die grosse Nachfrage nach dem Standort Schaffhausen das Resultat einer angebotsorientierten Standortpolitik.

  • Editore: Chronos Verlag Aug 2011, 2011

    ISBN 10: 3034010664ISBN 13: 9783034010665

    Da: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Germania

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    Buch. Condizione: Neu. Neuware - Das legendäre Cabaret Cornichon (1934-1951) steht am Anfang der schweizerischen Kabarettgeschichte und hat Nummerntexte von hoher literarischer Qualität und von politischer Brisanz hinterlassen. Dieses Kabarett, welches zahlreiche Volksschauspieler wie Elsie Attenhofer, Zarli Carigiet, Margrit Rainer, Emil Hegetschweiler oder Ruedi Walter hervorgebracht hat, war eine äusserst erfolgreiche Institution der damaligen Unterhaltungsbranche. Das Cornichon prägte zudem mit Autoren wie Walter Lesch, Max Werner Lenz oder Friedrich Dürrenmatt die schweizerische Populärkultur sowie die Theater- und Literaturszene.Wegen seiner politischen Nummern gilt das Cornichon bis heute als kultureller Vertreter einer widerständigen Schweiz im Zweiten Weltkrieg. Die erstmalige Analyse der gesamten Nummerntexte erlaubt eine Rekonstruktion der Kabarettinhalte. Dabei können deutlich unterscheidbare Phasen festgestellt werden. Neigen in der Vorkriegszeit die politischen Nummern zu starker Kritik, sind sie in der Kriegszeit affirmativen Charakters und zeugen nach 1945 von einer durchaus selbstkritischen Vergangenheitsbewältigung. Friedrich Dürrenmatts «Der Gerettete» (1948) ist beispielsweise eine ungeschönte Auseinandersetzung mit der schweizerischen Flüchtlingspolitik der Kriegsjahre. Der Ruf eines widerständigen Kriegskabaretts erweist sich insgesamt jedoch als ein Konstrukt, das in der Nach-Cornichon-Ära gefestigt worden ist.Die Geschichte des Cabaret Cornichon ist mit seinen vielfältigen Querbezügen zu Theater, Literatur, Tanz, neuen Medien, bildender Kunst und Populärkultur ein Beitrag zur schweizerischen Kulturgeschichte und liest sich zudem als kleine Mentalitätsgeschichte der Schweiz der 1930er und 1940er Jahre.