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  • Jerome Rothenberg

    Editore: Wunderhorn Sep 2017, 2017

    ISBN 10: 3884235761ISBN 13: 9783884235768

    Da: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Germania

    Valutazione venditore: 5 stelle, Learn more about seller ratings

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    Taschenbuch. Condizione: Neu. Neuware - Der Shoah-Zyklus des amerikanischen EthnopoetenRothenberg besticht durch seine poetische Kraft. Aufeiner Reise nach Polen, dem Herkunftsland seinerEltern, sucht Rothenberg Auschwitz und Treblinka auf.Er ist erstaunt über den Rummel in Auschwitz und dasverlassene Treblinka.In einer Vorbemerkung schreibt er: »Die Abwesenheitder Lebenden schien ein Vakuum zu schaffen, in demdie Toten - die Dibbiks, die vor ihrer Zeit starben - freisprechen konnten . Holocaust . war ein Wort das mirimmer unangenehm war: zu christlich, zu hübsch, zusehr abstellend auf ein 'Opfer', das ich nicht verstandund auch heute nicht verstehe. Das Wort, das wir dafürbenutzten, war das jiddische khurbn (khurban), & daswar auch das Wort, das ich nach Polen mitgenommenhatte . Die Gedichte, die mir zuerst in Treblinka zuOhren kamen, waren die deutlichste Botschaft, die ichje bekommen habe, warum ich Gedichte schreibe. Siesind auch eine Antwort auf die Vorstellung - vonAdorno und anderen - daß man nach Auschwitz keineGedichte mehr schreiben könne oder solle.«.

  • Patrick Chamoiseau

    Editore: Wunderhorn Sep 2017, 2017

    ISBN 10: 388423577XISBN 13: 9783884235775

    Da: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Germania

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    Taschenbuch. Condizione: Neu. Neuware - Patrick Chamoiseau anwortet mit seinem Essay aufdas Ohnmachtsgefühl zweier Künstlerinnen: Hind(Meddeb) ist Filmemacherin, sie hat die Räumung des»Dschungels« in Calais dokumentiert und die Zerstörungdes Lagers von Geflüchteten an der MetrostationStalingrad im Zentrum von Paris gefilmt; und Jane,eine junge Schriftstellerin, die von ihren Eindrückenberichtet, wenn sie die Geflüchteten mit einemFrühstück versorgt.Die Hypnose in den westlichen Ländern besagt, wirbräuchten unseren Frieden, »die Ruhe der Zivilisierten«, und diese werde von den Migranten gestört, sieseien Eindringlinge wie einst die Barbaren im antikenGriechenland. Chamoiseau sieht jedoch die Barbareiim Inneren der westlichen Gesellschaften, die demneoliberalen kapitalistischen System hörig sind. Unterder Herrschaft des Maximalprofits verlieren alle, bisauf einige wenige. Dabei wurde der Reichtum desWestens von allen erbracht, nicht zuletzt von denMenschen in den Kolonien, aber auch über Generationenvon den Arbeitnehmern. Dieser Reichtum stehtdaher allen zu. Die kulturelle, menschliche Seite derGlobalisierung ist die »Mondialität«, das Bewusstsein,dass die Welt eins ist. Die Migranten zeigen auf, dassden großen Gewinnern diese Welt nicht gehört.Chamoiseau beschreibt die vitale Kraft der Migranten,ihre Vision zu leben - »etwas Besseres als den Todfindest du überall«, wie es im Märchen heißt. Es gibtkein Leben ohne Bewegung, keine Vitalität ohneWanderschaft. »Die neoliberale Barbarei hat auf ihreeigene Weise die Welt verriegelt, es wäre völligverfehlt zu glauben, dass dieser Riegel uns schützt.«.

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    Buch. Condizione: Neu. Neuware - Philippe Soupault war 1938 von Léon Blum, dem ersten sozialistischen Premierminister Frankreichs, beauftragt worden, in Tunis eine Radiostation aufzubauen, Radio Tunis, um der Propaganda der italienischen Faschisten, die über Radio Bari Nordafrika erreichte, etwas entgegenzusetzen. Tunesien war damals französisches Protektorat. Der Überfall Hitlers auf Frankreich 1940 und die Besetzung Frankreichs und das damit verbundene Vichy-Regime unter Marschall Pétain hatten daher auch Folgen für Tunesien. Der Antifaschist Soupault wurde umgehend seines Postens als Direktor von Radio Tunis enthoben. 1942 wurde er denunziert, im März wegen Hochverrats verhaftet und in das Gefängnis von Tunis gebracht. Im September 1942 wurde er in die vorläufige Freiheit entlassen und konnte zusammen mit seiner Frau Ré am 13. November 1942 von Tunis nach Algier fliehen, bevor am nächsten Tag die Stadt von den Nazi-Truppen unter Marschall Rommel besetzt wurde. »Die Zeit der Mörder« ist ein außergewöhnliches Zeitdokument, in dem der Autor seine Mitgefangenen, seien es gewöhnliche Kriminelle oder Widerstandskämpfer, porträtiert, über die Demütigungen und Erniedrigungen berichtet, die sie Tag für Tag erleiden müssen. Er beschreibt den Gefängnisalltag, wird zum Vertrauten der Gefangenen, die es seltsam finden, dass er Bücher liest. In seinem Bericht steckt seine ganze Verachtung für das faschistische Regime und deren menschenverachtendes System. »Die Zeit der Mörder« ist eine Zeitkapsel von besonders erschreckender Aktualität. Vom Autor schon 1945 in den USA veröffentlicht, konnte der Bericht erst 2015 in Frankreich publiziert werden.