Tipo di articolo
Condizioni
Legatura
Ulteriori caratteristiche
Paese del venditore
Valutazione venditore
Editore: Collana Pickwick (Sperling, Piemme, Frassinelli)
ISBN 10: 8868364980ISBN 13: 9788868364984
Da: Brook Bookstore, Milano, MI, Italia
Libro
Condizione: new.
Editore: Eichborn Verlag in der Bastei Lübbe AG, Köln, 2018
ISBN 10: 3847906453ISBN 13: 9783847906452
Da: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Germania
Libro
Hardcover. Condizione: neuwertig. Erste Aufl. Blauer Pappeinband mit geprägtem Rückentitel und Schutzumschlag in sehr gutem, neuwertigem Erhaltungszustand, das Buch wurde lediglich zu Prüfzwecken aus der Originalfolie genommen. "Was passiert mit uns Menschen in einer globalisierten Welt, in der alle Beziehungen fließend sind, unsere Wurzeln immer nur temporär, wir face-to screen mehr kommunizieren als face-to-face? Das letzte Werk des berühmten Soziologen Zygmunt Bauman ist ein anregendes Gespräch über die menschlichen Herausforderungen des dritten Jahrtausends. Ein großer Denker im Gespräch mit einem digital native, einem selbst in die flüchtige, die flüssige, fließende Gesellschaft Hineingeborenen: Bauman und Leoncini entwickeln klare, greifbare Gedanken zur Transformation des Körpers, zu Aggressivität in den Netzwerken und zu Liebe, Sex und Beziehungen in dem Jahrhundert, das sich wie keines zuvor dem permanenten Wandel verschrieben hat." (Verlagstext) Zygmunt Bauman (geboren am 19. November 1925 in Posen, Polen; gestorben am 9. Januar 2017 in Leeds, England) war ein polnisch-britischer Soziologe und Philosoph. Aufgrund politischer Ereignisse musste Bauman zweimal in seinem Leben auswandern bzw. flüchten. Vor den Nazis ist er zusammen mit seiner Familie 1939 in die Sowjetunion geflohen und kämpfte als polnischer Soldat gegen die Wehrmacht. Bauman hat tiefgreifende Erfahrungen mit Krieg, Nationalsozialismus, Stalinismus und Demokratie durchlebt, die er in seinen Theorien vor dem Hintergrund aktueller Transformationsprozesse thematisiert. Totalität, Überwachung, Herrschaft, Ausgrenzung und Anpassung sind immer wiederkehrende Themenmotive in seinen Werken. Weltweit bekannt auch über die Grenzen seines Fachs hinaus wurde er seit Ende der 1980er Jahre vor allem mit Studien über den Zusammenhang zwischen der Kultur der Moderne und dem Totalitarismus, vor allem dem deutschen Nationalsozialismus und dem Holocaust. Für Bauman war der Holocaust einer von mehreren Wegen, die die europäische Aufklärung einschlagen konnte. Indem er den Holocaust zum integralen - grundsätzlich jederzeit wiederholbaren - Bestandteil der europäischen Moderne erklärte, gelang ihm gleichsam dessen "Historisierung". In seine Arbeiten zur Entstehung des Holocaust aus der nach nationalen Kriterien geordneten Staatenwelt der Moderne flossen Thesen des Politologen Benedict Anderson ein. Während Bauman in den 1990er Jahren zahlreiche Arbeiten zum Diskurs der Postmoderne vorlegte, befasste er sich zuletzt vor allem mit der neuartigen Kontingenz, die die Lebensverhältnisse der "liquiden", also "verflüssigten" Moderne kennzeichnet. Zur Betonung des "flüssigen" Zustandes der Gegenwart charakterisiert Bauman den Unterschied zwischen der "schweren" Moderne und der "leichten" Postmoderne, exemplarisch an dem Phänomen der Macht. In Anlehnung an den Entwurf des Panopticon als Schlüsselmetapher moderner Machtverhältnisse von Michel Foucault bezeichnet Bauman den heutigen Zustand der Macht als "post-panoptisch". Dabei greift er Gedanken von Richard Sennett auf. In seinem letzten, posthum erschienenen Werk, Retrotopia, spricht Bauman von der Verbreitung von gesellschaftlichen Retrotopien, die ihren Fluchtpunkt nicht mehr in einer idyllischen Zukunft, sondern in der idealisierten Vergangenheit besitzen. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 111, (1) pages. 8° (125 x 205mm).